COPYRIGHT Diese Geschichte darf auf allen Rechnernetzen, Mailboxen und sonstigen Netzdiensten frei kopiert und weitergegeben werden, solange sie nicht verändert wird. Bei jeder Weitergabe bitte ich darum, den Hinweis auf den Autor, Max Gliefort, nicht zu vergessen. Adresse: max.gliefort@gmx.de Kommentare, Anregungen und Fragen sind durchaus erwünscht. Vorwort. Diese kurze Geschichte kreiste in meinem Kopf und hinderte mich an den anderen Storys weiterzuarbeiten. Ich musste sie loswerden. Vielleicht gefällt sie dem einen oder andren und vielleicht schreibe ich sie auch noch mal um. Fürs Erste wird sie mich nicht mehr beim Nachdenken stören. * Eine längere Vorgeschichte schreibe ich nicht, nur so viel, dass der junge Mann, um den es geht, gerade 18 Jahre alt wurde und in einer betreuten Wohngruppe lebte, da seine Eltern nichts mit ihm am Hut hatten. Er heißt Dennis und hat einen zwei Jahre älteren Freund, welcher seit einigen Jahren bei einer dominanten Frau lebt und ihr als Sexsklave diente. Dieser Freund, Jörg, stellte Dennis seiner Herrin Julia vor, wobei jener nicht wusste, dass sie eine dominante Ader hatte. Diese Frau war Mitte vierzig und fand sofort Gefallen an dem Freund ihres Sklaven. Sie umgarnte Dennis so geschickt, dass dieser gar nicht merkte, dass er ihr nach und nach verfiel. Da sie gute Beziehungen zu einer Dame beim Jugendamt hatte und Dennis noch nicht viel Lebenserfahrung, bekam Julia das Recht, ihm auf seinen weiteren Weg zur Seite zu stehen. Julia hatte hierbei den Vorteil, dass sie recht vermögend war. Sie war geschieden und ihr Ex-Mann hatte eine gutgehende Firma, die ihr bei der Scheidung überschrieben worden war. Ihr Ex-Mann leitete diese Firma auch noch, wurde jedoch von ihr dominiert und hatte nichts zu melden. Jörg arbeitete auf dem Papier in dieser Firma, diente Julia allerdings als Toy-Boy. Dennis bekam ebenfalls eine Anstellung in dieser Firma, wie sein Freund, nur auf dem Papier, denn Julia hatte anderes mit ihm vor. Dennis war ein recht pflegeleichter junger Mann und besaß ein unterwürfiges Wesen. Seit er denken konnte, wurde er von anderen gehänselt und unterdrückt. Es war offensichtlich, dass er nicht genug Testosteron abbekommen hatte. Sein Körperbau sprach dafür und der Umstand, dass er kaum Aggressivität an den Tag legte und keine Kämpfernatur war. Julia hatte dadurch leichtes Spiel. Sie merkte dies schon beim ersten Mal, als er zu ihr kam. Jörg hatte ihn zu sich eingeladen und dabei zu ihm gesagt, dass er pünktlich sein solle. Dennis kam jedoch einige Minuten zu spät und bekam daher sofort die Leviten von Julia gelesen. Für sie war es ein Test, wie sich ihr zukünftiger Zögling verhielt. Da Dennis nicht aufbegehrte oder eine Ausrede suchte, ging sie einen Schritt weiter und zog ihn in ihr Spielzimmer. Hier wurde der junge Mann blitzschnell auf einem Strafbock fixiert und ebenso schnell wurde seine Hose heruntergezogen. Dennis war total perplex und merkte erst, was los war, als Julia seinen bloßen Hintern mit einem Lederpaddel bearbeitete. Nach zehn schnellen Schlägen war jedoch schon Schluss. Sie hatte auch nicht allzu hart zugeschlagen, nur so, dass es gut zu spüren war. Befriedigt stellte sie fest, dass ihr Delinquent eine Erektion hatte. Sie tat allerdings so, als habe sie nichts bemerkt, sondern löste die Fixierung und herrschte Dennis an, sich mit dem Anziehen zu beeilen und schickte ihn, als er fertig war, zu Jörg ins Zimmer. Die beiden schauten einen Film und unterhielten sich dabei. Über die Bestrafung schwieg Dennis, es war ihm zu peinlich. Wenn er es zu Sprache gebracht hätte, hätte er erfahren, dass auch Jörg häufig Schläge auf den Hintern bekam. Um zehn Uhr musste Dennis seinen Freund verlassen und radelte zu seiner Unterkunft. Unterwegs und auf seiner kleinen Kammer dachte er über das nach, was kurz zuvor geschehen war. Sein Hintern tat nicht mehr weh, dennoch konnte er sich deutlich daran erinnern, wie es sich anfühlte, als diese Frau, diese Julia ihm den Hintern versohlt hatte und er bekam dabei eine Erektion. Es verwirrte ihn, solche Empfindungen kannte er nicht. Er wurde allerdings auch noch nie von einer Frau geschlagen. Zwei Tage später erfuhr Dennis, dass er die Wohngruppe verlassen musste. Er war nun achtzehn und für sich selber verantwortlich. Als ihm gesagt wurde, dass er bei Jörg und dieser Julia unterkommen könne, war er zunächst hin- und hergerissen, willigte letztendlich ein. Was blieb ihm auch übrig? Es fehlte ihm an Erfahrung mit solchen Situationen und er war froh, dass er nicht auf der Straße schlafen musste. Wenig später sah die Straße als Schlafplatz gar nicht mehr so übel aus. Ihm wurde das Zimmer gezeigt, in dem er wohnen sollte. Julia teilte ihm mit, dass in dem Zimmer bis vor kurzem ihr Stubenmädchen untergebracht war. Dieses hatte vor zwei Wochen gekündigt, und war zu ihrem Verlobten gezogen. „Das Zimmer wurde vor drei Monaten renoviert und ich sehe nicht ein, es wieder umzugestalten“, wurde Dennis erklärt und er erfuhr noch mehr. „Du wirst dich daran gewöhnen, zumal du die Aufgaben des Mädchens übernehmen wirst“, sagte Julia zu ihm. Er widersprach ihr und sagte, dass er doch in ihrer Firma tätig werden solle. „Auf dem Papier arbeitest du in der Firma, in Wirklichkeit ersetzt aber hier im Hause das Dienstmädchen und nun will ich keine Widerworte mehr hören, sonst hat dein Hintern Hochzeit!“ Dennis seufzte, fügte sich jedoch in sein Schicksal. Er sagte sich, dass es schlimm gar nicht war in einem Mädchenzimmer zu schlafen. Immerhin war es hübsch eingerichtet und das Bett schien bequem zu sein. Es gab jedoch ein Problem. Als er seine Anziehsachen in den Schrank packen wollte, war dort kein Platz. Unmengen an Mädchenklamotten füllten die Fächer und jede Menge Kleider hingen im Schrank. „Die Sachen habe ich alle für Denise gekauft, so hieß das Stubenmädchen“, erklärte Julia und stutzte. „Die Namen gleichen sich, Dennis und Denise. Ich glaube, ich werde dich ab jetzt Denise nennen, so brauche ich mich nicht umgewöhnen.“ „Ich bin doch kein Mädchen“, warf Dennis ein. „Das ist mir egal, du heißt von jetzt an Denise. Verstanden?“ Dennis nickte. „Gut, sage mir, wie du heißt.“ Dennis zögerte einen Moment, schließlich sagte er „Denise.“ „Sehr schön. Es ist übrigens sehr doof, dass du kein Mädchen bist. Ich bräuchte dir keine neuen Kleider zu besorgen.“ Sie sah Dennis abschätzend an, „Allzu groß und wuchtig bist du nicht, vielleicht passen dir einige der Sachen.“ „Ich kann doch keine Kleider tragen“, protestierte Dennis. „Wenn ich das bestimme, kannst du das und wirst du das auch tun. Klar?“ Julia starrte Dennis so lange durchdringend an, bis er klein beigab und leise „Ja“ sagte. „Denise“, sagte Julia streng, „das war das letzte Mal, dass ich dir das durchgehen lasse, sollte ich noch einmal etwas von dir hören, das mir nicht passt, versohle ich dir gehörig den Hintern. Du weißt, dass ich da keine Hemmungen habe.“ Dennis nickte. „Dort in der Kommode, in der obersten Schublade liegt ein Ordner, in dem deine Aufgaben aufgelistet sind, die du im Haushalt zu erledigen hast. Deine Vorgängerin konnte sie auswendig aufsagen und das erwarte ich auch von dir.“ Dennis nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Julia starrte Dennis noch eine Weile an. Plötzlich verengten sich ihre Augen und sie sprach leise zu sich selber, bevor sie den Raum verließ. Obwohl sie sehr leise gesprochen hatte, glaubte Dennis, „das könnte funktionieren“ gehört zu haben. Sicher war er sich jedoch nicht. Er ging neugierig zur besagten Kommode und suchte den Aufgabenordner. Er war recht dick und in ihm war penibel vermerkt, wann welche Arbeiten im Haushalt zu erledigen seien. Es gab auch ein Kapitel darüber, wie er sich gegenüber der Hausherrin zu verhalten habe. Alles in allem war es eine Menge Zeug zum Auswendig lernen und in Dennis keimte der Wunsch das Haus zu verlassen und sich eine andere Bleibe zu suchen. Bevor er dies in die Tat umsetzen konnte, kam Jörg zu ihm, um ihm zu sagen, dass Julia ausgegangen sei und sie etwas Zeit zum Reden hätten. Jörg eröffnete seinem Freund, dass er das mit dem neuen Namen erfahren habe, dass Dennis nun Denise sei und er sagte, dass er auch dazu angehalten sei, diesen Namen zu verwenden. Dennis sollte ihm darum nicht böse sein, wenn er ab jetzt Denise zu ihm sagen würde. „Ich werde nicht sauer sein, weil ich nicht hierbleiben werde. Ich hau ab.“ „Du kannst nicht gehen.“ „Warum nicht? Ich werde schon was finden.“ „Man wird dich finden und hierher zurückbringen.“ „Und wer sollte das tun?“ Jörg zuckte mit den Schultern und sagte: „Alle, die dich finden. Zum Beispiel die Polizei oder das Jugendamt. Julia hat das Sorgerecht über dich.“ „Ich bin achtzehn!“ „Das hilft dir nicht. Sie hat es irgendwie geschafft, das Sorgerecht zu bekommen.“ „Woher weißt du das?“ „Gestern lagen Papiere auf dem Tisch, ich habe sie schnell durchgeblättert und dort eine Vollmacht gesehen.“ „So eine Scheiße!“, flucht Dennis. Jörg will ihn trösten und aufbauen, „Wenn du tust, was sie sagt, hast du einfaches Leben.“ „Und muss damit leben, dass ich von allen Denise genannt werde.“ „Es gibt schlimmeres.“ „Was musst du hier machen?“ Jörg zögerte mit der Antwort und erklärte dann, dass er für Julias verschiedene Gelüste zuständig sei. Dennis verstand zunächst nicht, was Jörg meinte. Erst als dieser Einzelheiten erklärte, kapierte er es. Langsam dämmerte es ihm, dass er dieser Julia ausgeliefert war und es trieb ihm das Wasser in die Augen. Jörg sah es und nahm seinen Leidensgenossen in den Arm und versuchte ihm Trost zu spenden. Fast zwei Stunden waren sie alleine und konnten sich gegenseitig Mut zusprechen, dann kam Julia wieder und sie sah sehr zufrieden aus, als sie zu Dennis aufs Zimmer ging. „Ich habe sehr gute Neuigkeiten für dich. Eine Freundin von mir ist eine Hexe und sie sagte mir, dass sie einen Zauber wirken kann, der dich so umformt, dass dir die Sachen passen, die ich für die andere Denise besorgt hatte.“ Dennis glaubte sich verhört zu haben. Hexe? Zauber? War diese Frau verrückt? Julia reagierte nicht auf seine ungläubigen Blicke, sondern fuhr fort: „In zwei Tagen ist Neumond und in solch einer mondlosen Nacht soll der Zauber am schnellsten wirken. Ich werde dich jetzt gleich zu ihr bringen, weil sie dich noch auf diesen Zauber vorbereiten muss.“ Dennis starte sie immer noch voller Unglauben an, anscheinend glaubte sie, was sie sagte. Sie trat dicht vor ihn und legte ihm eine Kette mit einem silbernen Anhänger um den Hals. „Warte hier auf mich“, befahl sie und verließ den Raum. Nach einigen Minuten kam sie wieder und befahl Dennis ihr zu folgen, was dieser auch brav tat. Sie stiegen in ein Auto und fuhren eine Weile, wobei Dennis seine Augen geschlossen halten musste, damit er nicht sah, wohin die Reise ging. Er gehorchte. Am Ende der Autofahrt forderte Julia ihn auf, auszusteigen, seine Augen dabei immer noch geschlossen zu lassen. Sie führte ihn ein Stück und betrat mit ihm ein Haus. Erst als die Tür ins Schloss fiel, durfte er die Augen öffnen. Er sah sich einem jungen, hübschen Mädchen gegenüber. Julia war nicht mehr da. „Komm mit“, wurde ihm befohlen und ohne sich umzublicken, öffnete das Mädchen eine Tür, die recht massiv aussah und stieg eine Treppe hinunter, die in den Keller führte. Dennis musste ihr folgen, ob er nun wollte oder nicht. Er versuchte kurz sich zu sträuben, sein Körper gehorchte ihm jedoch nicht. Der Raum, in dem er sich befand, erwies sich als recht geräumig. Es standen Kartons und Möbel herum. Das Mädchen ging zum hinteren Ende des Raums und öffnete hier eine weitere Tür. Der dahinterliegende Raum war nicht so geräumig, hatte kahle Wände und war bis auf eine im Boden eingelassene Falltür leer. Das Mädchen betätigte einen Schalter und mittels einer Hydraulik schwang die schwere Falltür auf. Die Grube, die jetzt zu sehen war, maß gut zwei mal zwei Meter und war zweieinhalb Meter tief. Dennis musste hineinklettern und die Falltür wurde über ihn geschlossen. Sie war massiv und nur durch zwei etwa Handteller große Löcher war Licht zu sehen. Dennis hörte das Mädchen sprechen: „Wenn das Licht eingeschaltet ist, wird kein Ton über deine Lippen kommen.“ Sie lachte, „Wenn es aus ist, kannst du schreien und toben so viel du willst, niemand wird dich hören.“ Dennis bekam mit, wie die Tür geschlossen wurde. Ein paar Sekunden später erlosch das Licht, gleichzeitig spürte Dennis wie ein Bann von ihm genommen wurde. Sein freier Wille war wieder da. Gehetzt blickte er sich um, doch er sah nicht. Es war vollkommen finster. Panik machte sich in ihm breit und er rief, nein er schrie um Hilfe. Nichts geschah. Je länger er schrie, umso größer wurde seine Panik und mit ihr wuchs Verzweiflung in ihm. Hier würde ihn keiner finden. Mehr noch, niemand wusste, wo er war. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging das Licht an und sofort stand Dennis wieder unter einem Bann. Kein Ton kam über seinen Lippen und als ihm Befehle gegeben wurden, gehorchte er ohne Widerstand. Er wurde in einen andren Raum geführt. Es stank hier nach Kloake. Eine alte, schäbige Toilette diente ihm als Sitz. Ein Glas mit einer übelriechenden Flüssigkeit wurde ihm gereicht und er musste sie trinken. Kurze Zeit später rumorte es in seinem Magen und seinen Därmen. Das Rumoren wurde immer schlimmer, schließlich erbrach er sich und leerte seinen Darm. Kaum hatte er sich davon etwas erholt, musste er erneut ein Glas leeren und sich wieder übergeben. Ein dritter Durchgang folgte. Dennis war am Ende seiner Kräfte. Der Bann, unter dem er stand, hielt ihn jedoch aufrecht und mobilisierte die letzten Reserven seines Körpers. Er schaffte es, die Toilette und den Eimer, in den er sich erbrochen hatte, zu säubern und er weigerte sich auch nicht, als ihm erneut ein Glas gereicht wurde. Er trank den Inhalt und musste sich danach vorbeugen, damit ihm ein Einlauf verpasst werden konnte. Nach dieser Aktion wurde er wieder in die Grube verfrachtet und als das Licht verging und der Bann von ihm wich, schüttelte es ihn vor ekel. Das Glas, dass er zuletzt leeren musste, enthielt etwas Schleimiges und er wusste intuitiv, dass sich in seinem Darm das gleiche Zeug befand. Mit dem Finger im Hals wollte er sich zum Kotzen bringen. Es ging nicht, auch als er versuchte seinen Darm durch Pressen zu leeren, kam nichts. Vor Verzweiflung begann er wieder um Hilfe zu rufen. Er wollte nicht leise hier in diesem Loch sitzen. Einen Moment dachte er daran, sich das Leben zu nehmen. Doch soweit war er noch nicht. Noch wollte er leben. Etwas später versuchte Dennis objektiv über seine Lage nachzudenken. Schreien und toben brachte keine Lösung. Soweit er es beurteilen konnte, hatte diese Julia nicht vor ihn um die Ecke zu bringen, da sie ihn als Ersatz für diese Denise haben wollte. Er sollte dazu die Kleidung tragen, er im Schrank gesehen hatte. Sie passte ihm jedoch nicht und so kam Julia auf den abstrusen Gedanken, ihn zu einer Hexe zu schicken, die ihn verzaubern sollte. Dennis schüttelte den Kopf. So etwas gab es nicht und diese junge Frau, die merkwürdige Sachen mit ihm machte, konnte unmöglich eine Hexe sein. Hexen waren alt und hatten einen Buckel, das wusste doch jeder. Komisch kam es ihm allerdings vor, dass er sich nicht wehren konnte. Vielleicht hatte sie ihm Drogen verabreicht. Rauschgift, ja, das könnte es sein. Dafür sprach auch, dass er müde wurde. Das Denken strengte ihn immer mehr an. Immer wieder spürte er, dass ihm die Augen zufielen. Seltsam, dachte er, hier ist es doch stockdunkel, er könnte doch seine Augen offenlassen und so einschlafen. Er könnte … Helligkeit weckte ihn. Sofort begann der Bann, unter dem er immer noch stand, zu wirken und machte ihn willenlos. Die angebliche Hexe befahl ihm aus der Grube zu steigen, sich auszuziehen und ihr in den Garten zu folgen. Hier war es so dunkel wie in der Grube. Kein Mond und keine Sterne waren zu sehen. Seine Umgebung konnte Dennis nur erahnen. Die junge Frau, die Hexe, die ihn führte, schien keine Probleme zu haben sich zu orientieren. „Bleib stehen“, befahl sie. Dennis blieb stehen. Ihm wurde gesagt, dass vor ihm ein Kessel stand, in den er steigen solle. Er tastete im Dunkeln herum, fand den Kessel und stieg hinein. Die Masse, die sich darin befand, fühlte sich an Dennis Füßen eklig an, sie war warm, schleimig und widerlich. Dennis schauderte als er spürte, wie das Zeug an ihm hochkroch. Es bedeckte erst die Waden, die Knie, dann die Schenkel. Es umschloss seinen Penis und drang in seine Harnröhre ein. Das widerliche Zeug füllte auch seinen Darm aus. Stünde er nicht unter dem Bann, er wäre davongerannt. So musste er stillhalten und zulassen, dass er vollkommen von diesem schmierigen Zeug eingeschlossen wurde. Einzig die Nasenlöcher blieben frei. Nach einer Weile wurde die Masse hart, sodass er letztlich starr wie eine Statue wirkte. Er konnte sich nicht rühren. Wie lange dieser Zustand andauerte, konnte er nicht sagen. Es war wie in der Grube, er sah und hörte nichts, obwohl … er lauschte angestrengt und meinte einen monotonen Singsang zu hören. Und obwohl er geschlafen hatte, wurde er durch die Klänge schläfrig und verlor die Besinnung. Als er wieder zu sich kam, saß er angezogen in einem Sessel und wurde von Julia und dieser ominösen Hexe angestarrt. Da es um ihm herum hell war, setzte erneut die Wirkung der Droge ein und er konnte keinen Ton über die Lippen bringen. Julia befahl ihm, die Augen zu schließen und sie erst zu öffnen, wenn sie es erlaubte. Er wurde daraufhin von ihr zum Auto geführt und spürte, dass sie eine Weile unterwegs waren. Am Ziel angekommen, stoppte Julia den Motor und erlaubte ihm, die Augen zu öffnen. Er blickte sich um, er war zu Hause oder besser gesagt, an dem Ort der seit einige Zeit sein Zuhause war. Jörg öffnete ihnen die Haustür. Drinnen wurde Dennis ins Bad geschickt, um sich zu duschen. Er stellte dabei fest, dass sein gesamter Körper haarlos war. Bis auf die Haare auf seinem Kopf, die Augenbrauen und die Wimpern war kein einziges Härchen zu sehen. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, was mit ihm gemacht worden ist, als er bei … Er runzelte die Stirn. Wo war er gewesen und was wurde gemacht? Er war fort gewesen, so viel wusste er noch und es ging darum, seinen Körper umzuformen. Dennis schüttete den Kopf, Körper umformen, so ein Blödsinn. Julia wartete schon in seinem Zimmer und gab ihm einen kurzen Kittel, einen engen Slip und eine Strumpfhose. „Das will ich nicht anziehen“, sagte Dennis. „Zieh dich aus!“, befahl Julia. Er zog sich aus und wurde von Julia in ihr Spielzimmer geführt. Ohne Widerspruch ließ er sich dort auf einen Strafbock fixieren und bekam zwanzig feste Schläge auf seinen Hintern. Wieder im Zimmer, weigerte er sich nicht mehr, den Kittel und die anderen Sachen anzuziehen. Ein Paar Schuhe bekam er ebenfalls. Frauenschuhe mit kleinem Absatz. Sie passten nicht richtig, waren etwas zu eng. Julia sagte ihm, dass sie bald passen würden. Dennis kam sich in diesem Outfit lächerlich vor, wollte jedoch weitere Schläge auf seinem Hintern vermeiden und fügte sich in sein Schicksal. Er beschäftigte sich mit dem Aufgabenordner und versuchte die Arbeiten, die an diesem Tag zu erledigen waren, so gut wie möglich zu verrichten. Ein Notebook half ihm dabei. Dort gab es kurze Videos, in denen erklärt wurde, wie und wann er was zu machen hatte. Er sah dabei zum ersten Mal seine Vorgängerin. Ein hübsches junges Ding, welches ein typisches Dienstmädchenkostüm trug, und zwar eins von denen, die jetzt im Schrank hingen. Neugierig nahm Dennis ein davon und hielt es sich vor. Es war absolut unmöglich, dass er jemals in dieses Kleid passen würde. Die nächsten Tage kamen und gingen und Dennis lebte sich langsam in seine neue Umgebung ein. Er widmete sich seinen Aufgaben, machte dabei noch viele Fehler und wurde darum häufig bestraft. Diese Bestrafungen gefielen Julia sehr, ihm selber weniger. Diese Frau war und blieb seltsam. Gestern bekam Dennis von ihr eine Haarbürste, die, wen er sein Haar regelmäßig damit bürstete, seine Haare schneller wachsen lassen würde. Morgens und Abends sollte er für jeweils fünf Minuten die Bürste benutzen. Zur Kontrolle, musste er diese Aktionen mit der Webcam des Notebooks aufnehmen. Julia würde die Aufnahmen ab und an kontrollieren. Die morgendliche Haarpflege hatte er gerade hinter sich gebracht. Er hatte sich zu diesem Zweck an den Frisiertisch gesetzt, der in seinem Zimmer stand. Das Bürsten der Haare ging ihm einfach leichter von der Hand, wenn er sich dabei im Spiegel zusah. Nun versuchte er eine Frisur hinzubekommen. Es klappte nicht, er ging ins Bad, um seine Haare anzufeuchten. Zum wiederholten Male wunderte er sich, dass er keinen Bartwuchs mehr hatte, sein Kinn und die Wangen waren glatt wie ein Kinderpopo, auch auf der Oberlippe war nichts zu sehen. Dennis sah genauer hin. Hatten sich seine Lippen verändert? Sie wirkten voller und das Lippenrot schien kräftiger zu sein. Er zuckte mit den Schultern, er versah sich da bestimmt. Was ihm mehr zu schaffen machte, war das, dass sein Penis nicht mehr richtig steif wurde. Die ersten Tage bei Julia war alles normal. Er bekam eine normale Erektion und kam auch zum Höhepunkt, wenn er es sich selber machte. Das fiel ihm jetzt immer schwerer. Es klappte zwar noch, ging ihm aber nicht mehr so flott von der Hand wie früher. Dennis stellte dies Problem erst mal hintenan. Seine Aufgaben verlangten im Moment seine gesamte Aufmerksamkeit. Zu oft musste er in den letzten Tagen im Spielzimmer seinen nackten Hintern präsentieren und das nervte ihn, zumal Julia ihn, wenn er aus seinen Fehlern nicht lernte, härter bestrafte. So kam es, dass er eine Zeitlang nur an seine Arbeit dachte und daran, diesen blöden Aufgabenordner auswendig zu lernen. Julia hielt ihn ordentlich auf Trab. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, dass er kochen lernte. Dies gehörte auch zu seinen Aufgaben und er tat sich schwer damit. Julia gab ihm zwar Anweisungen, was er zu tun habe, schaute ihm dabei aber ständig auf die Finger. Er wurde davon nervös und machte Fehler, was wieder einen Besuch im Spielzimmer nach sich zog. Mit den Mahlzeiten hatte er sowieso nicht viel am Hut. Er aß nur sehr wenig, an manchen Tag nur zwei Scheiben Brot. Trinken tat er reichlich, daher wunderte er sich, dass er auf dem Klo ein großes Geschäft machen musste und nicht nur Druck auf der Blase hatte. Es war meist auch ein großes großes Geschäft. Dennis fragte sich, wo das herkam? Von dem wenigen, das er aß, konnte das nicht stammen. Aber woher dann? Die letzten beiden Tage waren ruhiger als die vorherigen und so hatte Dennis Muße sich um sich selber zu kümmern. Er machte eine Bestandsaufnahme, sein Gesicht war immer noch glatt und haarlos. Seine Haare schienen dafür beim Wachsen Sonderschichten zu fahren, es war bestimmt fünf Zentimeter länger geworden. Ob dies vielleicht doch an der Bürste lag. Als er sich im Spiegel betrachtete, kam ihm eine Idee. Er schaltete das Notebook ein und schaute sich die früheren Aufnahmen an, dabei achtete er nicht auf seine Haare, sondern verglich seine Gesichtszüge. Sie waren eindeutig weicher geworden und seine Lippen waren jetzt definitiv voller. Es war nicht so, dass er sich hässlich fand. Ganz im Gegenteil, was er sah, gefiel ihm. Es war nur sehr merkwürdig. Was ihm nicht gefiel, war die Sache mit seinem Penis. Ihn steif werden zu lassen, war eine echte Herausforderung. Er fasste sich ein Herz und klopfte an die Tür zu Jörgs Zimmer. Was kann ich für dich tun, Denise, wurde er gefragt, nachdem er eingetreten war. Dennis war schon zu oft mit diesem Namen gerufen worden, als dass es ihm noch etwas aus machte. Der Mut verließ ihn und er wollte schon eine Ausrede suchen und dann gleich wieder verschwinden. Er riss sich jedoch zusammen und erzählte mit hochrotem Kopf, dass sein Ding Probleme machte. „Dein Ding?“ „Mein Glied“, sagte Dennis und blickte dabei verlegen zu Boden. „Oh, was denn für Probleme? Tut es weh?“ „Es wird kaum noch steif.“ Zu Dennis erstaunen lächelte Jörg bitter. „Daran musst du dich gewöhnen, Denise. Bei mir ist auch tote Hose in der Unterhose.“ „Bei dir auch? Aber wie?“ Jörg zuckte mit den Schultern, „Liegt wohl an Julia. Bei mir jedenfalls. Sie will nicht, dass ich mich selber befriedige.“ „Warum will sie das?“ „Was weiß ich, es gefällt ihr wohl, dass ich ihr Lust bereiten muss, selber aber leer ausgehe.“ „Das ist doch schrecklich!“ „Ach so schlimm ist das auch nicht“, Jörg zuckte wieder mit den Schultern, „Ich finde, es macht vieles leichter.“ Leichter? Das konnte Dennis nun gar nicht nachvollziehen. „Belastet dich das denn gar nicht?“, fragte er. „Ich habe mich damit abgefunden und das solltest du auch machen. Es bringt nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen“, erwiderte Jörg. Dennis verstand Jörgs Einstellung nicht, beließ es dabei und wechselte das Thema. „Schmeckt dir das, was ich koche?“ „Sehr, du hast das sehr schnell gelernt. Anfangs war es nicht so prall, aber jetzt ist es echt lecker. Es wundert mich nur, dass du selber kaum etwas isst.“ „Ich bin Mittags noch vom Frühstück satt, außerdem esse ich beim Kochen etwas. Ich muss es ja probieren.“ Die beiden sprachen noch ein wenig miteinander und trennten sich. Dennis hatte sich mehr erhofft, als die Aussage, dass er sich an den Zustand gewöhnen solle. Auf eine Art war es beruhigend, dass Jörg die gleichen Probleme hatte wie er. Es war allerdings auch sehr mysteriös. Abends im Bett dachte er sich, dass er es auch viel schlimmer hätte treffen können. Er hatte ein Dach über dem Kopf, es war warm und jetzt, wo er seinen Aufgaben kannte und Julia meist mit ihm zufrieden war, wurde er nicht mehr so häufig ins Spielzimmer gerufen. Na gut, ab und an kam es vor. Dann hatte er es aber auch verdient. Zufrieden mit sich und der Welt schlief er ein. Die Tage vergingen und er fand allmählich gefallen an seinen Aufgaben. Er fühlte eine innere Befriedigung, wenn er eine Arbeit schnell und gut erledigt hatte. Die Probleme mit seinem Glied wurden zwar nicht weniger, belasteten ihn aber nicht mehr zu sehr. Wenn er sich ganz entspannte, seinen Kopf freimachte und sich nur auf seinen Körper konzentrierte, schenkte ihm sein kleiner schlaffer Penis sogar noch schöne Gefühle. Seine Haare wuchsen wie Unkraut und wurden bald lästig, weil sie ihm immer in den Augen hingen. Von Julia bekam er darum einen Haarreif. Es fand es zwar etwas affig damit herumzulaufen, aber er half und hielt seine Haare im Zaum. Er bekam auch neue Kittel und neue Schuhe. Sie hatten einen wesentlich höheren Absatz, gaben seinen Füßen dafür guten Halt. Die alten Schuhe schienen sehr billig gewesen zu sein, da sie nach ein paar Wochen schon ausgeleiert waren und sein Fuß darin herumrutschte. Seine Essgewohnheiten änderten sich nicht, er aß immer noch nur sehr wenig, produzierte jedoch immer noch recht beeindruckende Haufen auf der Toilette. Er zerbrach sich darüber nicht den Kopf, etwas anderes beschäftigte ihn. Als er Jörg kennenlernte, war sie ungefähr gleich groß. Gestern war ihm aufgefallen, dass er, wenn seinem Freund gegenüberstand, zu ihm aufblicken konnte, obwohl er seine Schuhe mit hohen Absätzen trug. Er überlegte, woran das liegen könnte, kam dabei zu keinem Ergebnis. Vielleicht irrte er sich auch und er war schon immer kleiner gewesen als Jörg. Zumal dieser ihn bestimmt darauf angesprochen hätte, wenn er mitbekommen hätte, dass Dennis kleiner wurde. Er dachte nicht weiter darüber nach. Irgendwie fiel es ihm auch schwer an etwas anderes zu denken als an die Aufgaben, die er zu erledigen hatte. Dies und sein äußeres Erscheinungsbild, damit war sein Geist schon voll ausgelastet. Er betrachtete sich immer häufiger im Spiegel und widmete sich ausgiebige seinen Haaren. Er bürstete sich nicht nur morgens und abends, sondern auch den Tag über, wenn es die Zeit erlaubte. Die Kittel, die er trug, wurden ihm langweilig. Immer häufiger ertappte er sich dabei, wie er die hübschen Kleider im Schrank betrachtete. Sie mit den Händen berührte und sich fragte, wie sie sich auf seiner Haut anfühlen würden. Noch passten sie ihm leider nicht. Noch nicht. Er wurde kleiner, so viel bekam er noch mit. Warum das so war, diese Frage stellte er sich gar nicht mehr. Viel wichtiger war ihm, wann er endlich klein genug war, um sich hübsch anzuziehen. Die Schuhe, die im Schrank standen, fand er auch ganz toll und er freute sich schon darauf, sie anzuziehen. Probeweise nahm er einen davon in die Hand. Er wusste, dass sie Pumps genannt wurden und fand das Wort echt aufregend. Er zog seinen rechten Schuh aus und versuchte in den Pumps zu schlüpfen. Es ging nicht. Er seufzte, schade. Im Schuh drinnen standen Zahlen, eine drei und eine sechs. Er untersuchte seinen eigenen Schuh, dort war eine drei und eine neun zu lesen. Er überlegte, wie groß der Unterschied wohl war, kam aber zu keinem Ergebnis, darum nahm er seine Finger zur Hilfe und zählte ab. Sechs, sieben, acht, neun, also vier Finger. Sein Fuß musste kleiner werden. Er schüttelte den Kopf, die Zahlen verwirrten ihn, er konnte sie lesen, mit dem Rechnen tat er sich jedoch schwer. Zum Glück musste er das auch nicht. Der einzige Bereich, in dem ihm noch Zahlen begegneten, war die Küche und dort kannte er sich aus. Wenn etwas abzuwiegen war, konnte er eine Küchenwaage benutzen oder bei Flüssigkeiten einen Messbecher. Für alles andere hatte er schon ein Gefühl entwickelt, er wusste wie viele Kartoffeln und andere Lebensmittel er zubereiten musste, damit alle satt wurden, wobei er in letzter Zeit etwas mehr kochen musste, da er nun auch mehr aß. Bei der Küchenwaage kam er auch ohne Rechenkünste aus. Julia hatte ihm da etwas Tolles gezeigt. Wenn er mehrere Sachen zusammen wiegen musste, konnte er einen Knopf drücken und die Waage zeigte wieder null an. Er fand das echt klasse. Jeden Tag versuchte er, ob ihm die Pumps schon passten. Leider erlebte er jedes Mal eine Enttäuschung und das, obwohl ihm seine jetzigen Schuhe schon etwas zu groß waren. Da Julia meinte, es lohne sich nicht nochmal neue zu besorgen, hatte sie ihm geraten etwas Weiches vorne in die Schuhe zu stopfen, damit sein Fuß nicht herumrutschte. Er tat es und es half auch, war aber unbequem. Weil er nicht wollte, dass er wieder anfing zu wachsen, unterdrückte er anfangs sein Hungergefühl, welches er neuerdings bekam. Julia beruhigte ihn und sagte ihm, dass er nur darauf achten solle, nicht gar zu viel zu essen. Er hielt sich daran, spürte jedoch, dass sie sein Körper veränderte. Er bekam vollere Hüften und auch am Po legte er zu. Seine Brüste veränderten sich ebenfalls, wurden größer und die Brustwarzen empfindlicher. Zuerst erschreckte ihn das. Julia beruhigte ihn aber auch hier. Alles sei normal und er entwickelte sich prächtig. Es war jedoch nicht nur sein Körper der sich veränderte, auch seinem Gehirn wurden alte Verbindungen aufgelöst und neu verschaltet. Es war wie bei einem Jugendlichen in der Pubertät, alles änderte sich für Dennis. Den Umbau im Gehirn merkte er selber kaum. Julia bekam dies mit. Sie konnte feststellen, dass die kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten bei Denise abnahmen und diese vieles neu lernen musste. Das hatte den Vorteil, dass Julia bestimmen konnte, wohin sich Denise entwickelte. Es war mit Arbeit verbunden, versprach allerdings interessant zu werden. Im Laufe der nächsten Woche geschahen mehrere Dinge. Als Erstes wachte Denise eines Morgens auf und war sich ihrer Weiblichkeit bewusst. Es war auch schwer, dies nicht zu tun. Die Verwandlung ihres Körpers war abgeschlossen, sie war nun eine junge Frau. Sie war einen Meter sechsundfünfzig groß, beziehungsweise klein. Ihre Arme war schlank und es zeigten sich kaum Muskeln, bei ihren Beinen war es ebenso, diese, hatten jedoch die typisch weibliche Form. Ihre Schultern waren schmal und ihre Taille noch etwas schmaler. Ihre Hüften waren rund und ausladend. Ein schöner fester Apfelpo zierte ihre Rückseite. Sie hatte kleine feste Brüste mit großen Warzenhöfen und ihre Nippel waren sehr empfindlich und richteten sich bei Erregung auf. Zwischen ihren Beinen hatte sich eine Vulva gebildet. Ihr Penis, die Hoden und der Hodensack waren nicht mehr zu sehen. Die Hoden waren ins Körperinnere gewandert und produzierten weibliche Hormone. Die Schamlippen hatten sich aus den Schwellkörpern ihres Penis und der Haut des Hodensacks gebildet. Der Penis selber ruhte winzig oben in der Hautfalte, die die Schamlippen bildeten. Sie glich also auch untenherum einer Frau. Es fehlten allerdings die Vagina, der Uterus und die Eierstöcke. Julia hatte das so entschieden, sie wollte sich nicht einer Denise herumärgern, die an PMS litt oder die zickig wurde, wenn sie menstruierte. Denise war sich nicht mehr bewusst, dass sie mal ein anderes Leben hatte. Für sie war im Moment dieses Haus, in dem sie wohnte, der ganze Kosmos und Julia ihre Göttin. In Jörg sah sie einen Bruder und brachte ihm darum nur schwesterliche Sympathien entgegen. Sie stand an diesem Morgen, als das beschriebene geschah, wie immer aus dem Bett auf und schlüpfte gewohnheitsmäßig in die Pumps – und oh Wunder, sie passten ihr wie angegossen. Schnell machte sie sich fertig und konnte kaum erwarten, Julia die Neuigkeit mitzuteilen. Die fand das großartig und ging gleich mit ihr ins Zimmer, wo sich Denise eins der Kleider aussuchen und anziehen durfte. Sie entschied sich für ein kurzes schwarzes Skaterkleid mit weißem Kragen und kurzen Ärmeln. Sie sah sehr adrett darin aus. „Nun siehst du wie ein richtiges Mädchen aus“, sagte Julia und fügte noch die Frage an: „Du bist doch ein Mädchen?“ Denise sah sie verwirrt an. Was sollte diese Frage? Natürlich war sie ein Mädchen, was denn sonst? Sie war ein Mädchen und schwebte auf Wolke sieben. Endlich durfte sie sich hübsche Kleider anziehen und sich so fühlen, wie sie es jetzt tat. Es gab allerdings noch Nebenwirkungen. Ihr Gehirn hatte den Umbau noch nicht abgeschlossen und ihre geistigen Fähigkeiten ließen nach. Denise wurde nicht dümmer, aber sie vergaß viel und das betraf nicht nur ihr früheres Leben. Die Uhr wurde für sie zu einem Mysterium. In ihrem Zimmer hatte sie einen Digitalwecker, sie konnte die Zahlen, die er anzeigte, lesen und was sie bei bestimmten Zahlen tun musste. Sie wusste zum Beispiel, dass sie aufstehen musste, wenn 06:00 angezeigt wurde und bei 09:00 das Frühstück und bei 13:00 das Mittagessen auf dem Tisch zu stehen hatte. Sie konnte jedoch mit der Zeit an sich nichts anfangen und sie konnte das, was auf der Digitaluhr angezeigt wurde, nicht in Einklang bringen, mit der Uhr, die in der Küche an der Wand hing. Dort gab es nur die Zahlen eins bis zwölf und keine dreizehn, achtzehn oder zweiundzwanzig. Julia bastelte aus einem runden Stück fester Pappe eine Uhr mit beweglichen Zeigern und erklärte Denise damit, wie sie die Uhr zu lesen hatte und wie es sich mit den Stunden, Minuten und Sekunden verhielt. Diese tat sich jedoch schwer mit dem Lernen, und als Julia der Geduldsfaden riss und sie mit Denise in ihr Spielzimmer ging, um sie zu züchtigen, erlebte diese ein Wechselbad der Gefühle. Die ersten Schläge auf dem bloßen Hintern taten weh, aber dann, Denise könnte ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken, die nächsten Schlage brachten ihren Körper zum Vibrieren. Ihre Schamlippen füllten sich mit Blut, öffneten sich leicht und gaben dadurch den winzigen Penis frei, der nun die Funktion einer Klitoris übernommen hatte. Denise rieb ihren Unterleib an dem Leder des Strafbocks und erlebte ihren ersten Höhepunkt als Frau. Julia, der nicht verborgen geblieben war, was sie mit ihren Schlägen ausgelöst hatte, wusste in diesem Moment, dass sie ab jetzt sehr viel Spaß an und mit ihrem Stubenmädchen haben würde. Ende.