COPYRIGHT Diese Geschichte darf auf allen Rechnernetzen, Mailboxen und sonstigen Netzdiensten frei kopiert und weitergegeben werden, solange sie nicht verändert wird. Bei jeder Weitergabe bitte ich darum, den Hinweis auf den Autor, Max Gliefort, nicht zu vergessen. Adresse: max.gliefort@gmx.de Kommentare, Anregungen und Fragen sind durchaus erwünscht. Kapitel 1 „He, hallo, du bist doch Annette, nicht wahr?“ Ein Mann steht vor uns. Wir, meine Frau und ich, sind in einer Disco in der Nachbarstadt. Wir sind keine großen Szenegänger, aber diese Diskothek wurde uns empfohlen, also sind wir am Samstagabend dort hingefahren. Ich bin zwar kein großer Tänzer, aber mit der richtigen Musik geht es einigermaßen. Ja, und dann steht dieser Mann vor uns! Meine Frau schaut ihn an und runzelt die Stirn. „Uwe?“ Er strahlt über das ganze Gesicht, „Genau! Lange nicht gesehen und doch wiedererkannt!“ Meine Frau stellt mich vor. Sie sagt ihm, dass sie jetzt verheiratet ist und ich der glückliche Ehemann bin. Kinder sind auch da, auf die die Oma zu Hause jetzt aufpasst. Dann erzählt sie mir von Uwe: Sie waren zusammen in der Schule, waren dort befreundet und sind miteinander „gegangen“. Nach der Schule haben sich aber dann aus den Augen verloren. „Ja“, sagt der Uwe, „ich bin weggezogen, wegen der Arbeit. In der neuen Heimat habe ich dann geheiratet – hat aber nicht gehalten. Also geschieden, ja – und nun hier. Auch wieder wegen der Arbeit.“ Einen Moment schweigen wir. Ein neues Lied wird gespielt, und dieser Uwe schaut meine Frau an. „Tanzen?“ Sie sieht mich an, hebt fragend die Augenbrauen. Warum nicht, lass sie doch, denke ich und nicke. Sie gehen auf die Tanzfläche, während ich mich meinem Getränk widme. Entspannt sehe ich ihnen zu. Tanzen kann er ja, muss ich neidvoll gestehen. Nach zwei Liedern kommen sie wieder. Es folgt eine kurze Pause, und die beiden unterhalten sich angeregt. Ich komme mir ein bisschen überflüssig vor und ärgere mich: Schließlich sollte das ›unser‹ Abend werden. Die ersten Takte eines Schmusesongs werden gespielt. Ich will schon meinen Mund öffnen und meine Frau zum Tanzen auffordern, doch er kommt mir zuvor, nimmt besitzergreifend ihre Hand. „Los komm!“ Und weg sind sie... Auf der Tanzfläche umfasst er ihre Taille und sie legt die Hände auf seine Schultern. Ich nehme mir vor, beim nächsten Mal schneller zu sein. Nach dem langsamen Lied kommt wieder ein schnelles. Sie tanzen weiter und scheinen sich prächtig zu amüsieren. Ich komme mir langsam ausgeschlossen vor. Um mich abzulenken, lasse ich meinen Blick umherschweifen und betrachte die anderen Gäste – ja auch die Frauen. Nach einer Weile kommen sie wieder, „Puh, ich schwitze“, meint meine Frau. Wir stehen zusammen, die beiden unterhalten sich, wieder schaue ich mich um, solange bis meine Frau mich anstößt, „Was starrst du anderen Frauen hinterher? Du bist mit mir hier!“ „Den Eindruck habe ich nicht!“ „Was soll das denn heißen?“ „Na, wegen ihm!“ „Wegen Uwe? Passt es dir etwa nicht, dass ich auch Schulfreunde treffen kann!“ „Doch, aber …“ „Aber?“ „Ihr tanzt und unterhaltet euch die ganze Zeit.“ „Na und, mit dir ist doch nicht viel los auf der Tanzfläche, oder muss ich jetzt, genau wie du, die ganze Zeit auf dem Arsch sitzen?“. Uwe mischt sich ein, „Nicht aufregen, Annette, hab doch einfach Spaß hier!“ „Du hast recht, Uwe, lass uns tanzen!“ Sie schwirren ab und ich sitze da wie ein Dämlack. Sie tanzen, wieder ein langsames Lied und wieder tanzen sie eng. Ich weiß nicht, was ich machen soll! Zu ihnen hingehen und sie wegzerren? Nach dem Tanzen kommt sie ein Stück in meine Richtung. „Wir gehen zur Sektbar! Du kannst dann in Ruhe den anderen Frauen hinterher starren.“ Sie wartet meine Antwort nicht ab, geht mit ihm an die Bar. Natürlich hat sie das Ganze so laut gesagt, dass andere es auch gehört haben. Die Männer schauen verlegen weg, einige kennen das aus eigener Erfahrung; die Frauen triumphieren. Weibliche Solidarität. Ich schaue meiner Frau hinterher. Sie setzen sich mit dem Rücken zu mir an die Sektbar. Uwe hilft ihr galant auf den Barhocker und legt seine Hand kurz auf ihren Rücken. Ich fühle die Blicke der anderen auf mir und spiele den Coolen, doch immer wieder wandert mein Blick zur Sektbar. Die beiden unterhalten sich, trinken, und lachen. Sie stehen auf und ich denke schon, dass sie zu mir kommen, aber sie wollen nur tanzen. Danach gehen sie wieder zur Bar, und Uwe hat dabei die ganze Zeit seine Hand auf ihrem Rücken! Wieder spiele ich den Lockeren, doch irgendwann geht es nicht mehr. Ich gehe zu ihnen. „Und? Alle Frauen abgecheckt?“, werde ich von ihr empfangen. Ich schüttele den Kopf. „Dann bleib mal noch da: Wir kommen nachher auch wieder rüber!“ Sie wendet sich wieder Uwe zu und legt eine Hand auf seinen Oberarm, „Kannst du dich noch an den Englischlehrer erinnern, der immer ...“ Mehr höre ich nicht! Ich drehe mich um und gehe auf meinen Platz zurück. Sie hat mich eiskalt abserviert und ich laufe wie ein Trottel durch die Disco. Ich setze mich an den alten Platz. Was soll ich machen? Etwa ihr eine Szene machen? Dieser Scheiß Uwe, denke ich. Ich sehe zu ihnen hin herüber, sehe, wie er seine Hand von ihren Rücken nimmt und sie auf ihren Oberschenkel legt. Ich sehe es ganz deutlich! Meine Frau dreht den Kopf und blickt mich über die Tanzfläche hinweg an; dann dreht sie ihren Kopf wieder zurück und legt Uwe eine Hand auf den Oberarm! Er beugt sich zu ihr, scheint ihr etwas zuzuflüstern, beide lachen. Etwa über mich? Nun beugt sie sich vor, ich kann deutlich sehen, dass sie ihren Busen gegen seinen Arm drückt und er legt seine Hand erst auf ihren Rücken und platziert sie dann auf ihrem Po. Sie setzen sich gerade hin und die Hand von Uwe rutscht wieder auf den Schenkel: Sie kommen sich immer näher. Und ich kann nur zusehen. -------------- Der Abend ist frustrierend für mich, ich kann sie sehen, wie sie tanzen, dort an der Bar sitzen, ich sehe das seine Hand an ihr ist. Ich stelle mir vor, was er dort macht und dass sie es zulässt. Mein Frust wächst und wandelt sich in Wut um, musste der Typ hier sein. Sie kommen doch irgendwann zu mir zurück, meine Frau sieht was mit mir los ist und lässt mich in Ruhe. Ich schaue zu Uhr, es geht auf drei Uhr zu, ich schaue meine Frau an und diesen Uwe, sie bemerkt es, „Wir wollen nach Hause“, sagt sie zu Uwe. „Jetzt schon?“, er sieht mein Gesicht und spart sich den Rest. Ich trinke nicht viel, wir können darum mit dem eigenen Wagen nach Hause fahren, im Auto schweigen wir, auch zu Hause. Die Schwiegermutter merkt schnell, dass was im Busch ist und verzieht sich, sagt noch, dass mit den Kindern alles in Ordnung ist und verschwindet ins Gästezimmer. Wir reden nicht darüber, was geschehen ist und schlafen nebeneinander ein. Erst am nächsten Tag, stelle ich sie zur Rede, gut ich rede mit ihr, dass ich das nicht gut fand wie sie mich da so einfach runtergemacht hat und das noch vor dem Typen. Sie verteidigt sich, hält mir das mit den anderen Frauen vor, es geht hin und her, doch schließlich beruhigt sich alles. Wir sind ja Mann und Frau, erwachsenen Leute. Am Abend gehen wir ins Bett und haben Sex. Hätten Sex gehabt, wenn ich gekonnt hätte. Ich bekomme ihn nicht hoch. „Was ist denn los?“ „Ich weiß nicht, es geht nicht“. Ich will mich schon wegdrehen, da nimmt sie die Sache in die Hand, sie umfasst mich und beginnt mich zu massieren, er wird steif. „Ist es wegen Uwe?“ Oh Mann, der Typ ist der letzte, über den ich sprechen will und nun fängt sie mit ihm an während sie mich langsam streichelt. „Ich will nichts von ihm wissen“, sage ich, stöhne dann aber vor Lust auf. "Warum denn nicht, er ist doch nett und er kann wunderbar tanzen“. Sie wird schneller mit der Hand, „Ich würde ihn gerne wiedersehen, nochmal mit ihm tanzen gehen, hättest du was dagegen?“ Ich kann nur Stöhnen. „Es gefällt dir, wenn ich es dir mit der Hand mache?“ Ich nicke. „Sollen wir einen Deal machen?“ Ich stöhne wieder auf. Sie wird langsamer, hört ganz auf. „Sollen wir einen Deal machen?“, fragt sie wieder. „Was für einen Deal?“ „Nun“, sie beginnt wieder mich zu massieren, „ich besorge es dir jeden Abend mit der Hand und dafür darf ich am Wochenende mit ihm tanzen gehen.“ Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, kann mich aber auch nicht richtig konzentrieren. Sie spürt es und wird langsamer, „Nun?“ „Wir brauchen dann einen Babysitter, deine Mutter hat keine Zeit.“ Sie wird wieder schneller, „Brauchen wir nicht, du würdest hierbleiben, ich gehe alleine mit ihm aus.“ Wieder wird sie langsamer, „Was sagst du dazu?“ Jetzt bewegt sie ihre Hand wieder schneller. Plötzlich hört sie auf, hält mich nur fest, „Soll ich weitermachen?“ „Ja, bitte.“ Sie fängt wieder an, „Dann gilt der Deal?“ Ich schließe die Augen, „Ja.“ Sie gibt mir einen Kuss und flüstert, „Danke, liebster.“ Anschließend reizt sie mich nach allen Regeln der Kunst, mich stört nur das sie immer wieder von dem Uwe anfängt, mir erzählt, was sie in der Schule erlebt haben. Ich versuche das auszublenden, es klappt auch und ich komme, stöhne laut auf. „Psst, die Kinder!“ Am nächsten Tag, ich habe gar nicht mehr an den Deal gedacht, da setzt sie sich zu mir auf die Couch, legt eine Hand in meinen Schritt und massiert mich leicht, „Ich habe mit Uwe gesprochen.“ Da hat sie während ich auf der Arbeit bin, mit diesem Typen telefoniert, erst will ich mich aufregen, doch ihre Hand lenkt mich ab. Ich bekomme eine Erektion. Sie spürt es und lächelt. „Uwe freut sich auch mich wieder zusehen“, sie umfasst mein Glied durch meine Hose, „ich habe ihm aber nichts von unserem Deal erzählt, oder soll ich das tun?“ „Mama!“, meine Tochter ruft auf ihrem Zimmer „Björn ärgert mich.“ Meine Frau drückt nochmal mein Glied und steht dann auf, „Wir machen heute Abend weiter…“ Ich bleibe auf der Couch zurück, es stört mich, dass sie mit dem Uwe telefoniert hat, aber andererseits erregt es mich, wenn sie mir einfach so an die Wäsche geht. Ich nehme mir fest vor, heute mit ihr zu schlafen. -------------- „Es ist doch nicht schlimm“, meine Frau liegt neben mir. „Doch es ist schlimm“, sage ich, „ich wollte mit dir schlafen und nun geht es nicht.“ „Komm entspann dich, es ist wirklich nicht schlimm“, sie beginnt mich zu streicheln, „ganz ruhig, mein Schatz.“ Ihre Hand wandert runter, streichelt mein Glied. Ich winde mich, „Ja, das gefällt dir, nicht wahr?“ „Ja, aber du hast nichts davon, ich wollte so gerne mit dir schlafen, dich befriedigen.“ „Vielleicht wolltest du es zu sehr“, sie nimmt ihre Hand weg, „du kannst mich auch auf andere Weise befriedigen“, dabei drückt meinen Kopf runter, „ich mache danach weiter“, sie lächelt, unser Deal gilt ja immer noch. Ich lasse mich von ihr führen. Habe sie schon immer gerne Oral verwöhnt. Sie hält meinen Kopf mit den Händen umfangen und presst mein Gesicht an sich, meine Zunge arbeitet in ihr. Plötzlich etwas Neues, sie macht kreisende Bewegungen mit meinem Kopf, mein ganzes Gesicht wird von ihrer Feuchtigkeit benetzt. Nun hält sie mich so, dass meine Nase auf ihrem Kitzler liegt, bewegt meinen Kopf vor und zurück. Das hat sie noch nie gemacht, es macht mich tierisch an, sie benutzt mich einfach für ihre Lust und ich lasse es gerne zu. Sie reißt einen Arm hoch und presst sich ein Kissen auf das Gesicht, ich höre gedämpfte Laute ihrer Lust und spüre wie sie sich langsam entspannt. „Das war geil, liebster“, sagt sie nach einer Weile, „nun komm hoch zu mir.“ „Möchtest du, dass ich mir das Gesicht wasche?“, frage ich. „Nein, meinetwegen nicht“. Sie küsst mich und fängt an mich zu streicheln, es dauert lange bis sie bei meinem Schritt angekommen ist. Endlich umfasst sie mich wieder, bewegt ihre Hand sanft auf und ab, „Irgendwie finde ich es sehr erregend mit unserem Deal, du nicht auch?“ Was soll ich sagen, ich bin ein Mann und sie bearbeitet gekonnt mein Glied. „Ja“, stöhne ich. Sie fängt wieder von dem Telefonat an, dass Uwe es klasse findet, dass ich sie mit ihm ausgehen lasse und dass sie wieder in die Disco in der anderen Stadt fahren. „Wie kommst du hin?“, frage ich abgehackt. „Oh, Uwe holt mich ab und bringt mich auch wieder.“ Sie streichelt mich weiter, mal schnell, mal langsam. „Uwe hat vorgeschlagen, dass ich auch bei ihm übernachten könnte, das habe ich aber abgelehnt“, sie macht schneller, „dafür ist es noch zu früh, findest du nicht auch?“ Ich kann meine Zustimmung nur stöhnen. Sie wird langsamer, „Bist du schon so weit?“ Ich nicke. „Willst du kommen oder soll ich etwas langsamer machen?“ „Nein, ich möchte kommen.“ „Okay“, sie wird wieder schneller. Ich stöhne lauter. „Warte“, sie macht weiter, „noch eben warten“, sie wird noch schneller. „Jetzt!“, sagt sie und ich komme, komme gewaltig. Sie quetscht alles aus mir raus, auch das ist neu. „Na, das war aber eine gewaltige Ladung, ich glaube, unser Abkommen tut dir richtig gut.“ Sie steht auf, „ich wasche meine Hände“, sie lächelt mich an und rezitiert den Satz aus Ghostbusters, „Er hat mich voll geschleimt.“ Ich versuche auch hochzukommen, ich bin verwirrt, wieso habe ich einen solchen Orgasmus bekommen. Ich versuche erneut aufzustehen, es klappt und ich gehe auch ins Bad, mache mich dort sauber. Sie schaut mir zu. Wir haben nie voreinander Hemmungen gehabt, „Nun ist er wieder klein und brav. So was aber auch, mich einfach anzuspucken“, sie legt kurz ihre Hand in meinen Schritt, „Morgen darfst du wieder unartig sein“ So passiert es dann auch. Sie macht es mir, nachdem ich sie Oral zum Höhepunkt gebracht habe, spricht dabei von Uwe und bringt mich zum Orgasmus. Wieder liege ich verwirrt und erschöpft im Bett. Am nächsten Tag komme ich von der Arbeit nach Hause, ich mache mein Essen warm und verputze, was sie mir gemacht hat, sie kann wunderbar kochen. Es schmeckt immer ausgezeichnet. Annette streicht um mich herum, „Magst du mir heute wohl die Haare färben?“, fragt sie. „Klar, warum nicht?“, ich habe das schon häufiger gemacht, ist ja nichts Unmännliches. „Wann denn, jetzt gleich?“ „Nein, nachher, ruhe dich erst mal aus.“ Später ist es so weit, sie hat alles vorbereitet und ich schmiere ihr das Mittel in die Haare, achte darauf, dass überall was hinkommt und nicht so viel auf ihren Ohren landet. Wie machen das die Friseure nur? Während das Mittel einwirkt, bringe ich die Kinder zu Bett. „Ist das schon eine halbe Stunde drin?“, fragt sie als ich wieder komme. Ich schaue zu Uhr, „ich glaube nicht, warte besser noch ein paar Minuten.“ Wir sehen fern bis es Zeit wird für sie ins Bad zu gehen und sich die Haare auszuspülen. Ich kontrolliere danach, ob auch überall Farbe hingekommen ist. Ja, alles super! „Danke Schatz, ich liebe dich, das würde nicht jeder Mann machen.“ „Bin ich jeder?“ „Nein, du bist mein Mann.“ Im Bett wieder das gleiche, es wird fast zu einem Ritual. Ich lecke sie und sie streichelt mich, auch diesmal redet sie von Uwe. Was er wohl von ihrer neuen Haarfarbe sagt und dass ihr Mann, sie ihr gefärbt hat. „Bitte sage ihm das nicht“, stöhne ich. „Warum das denn nicht? Du brauchst dich dafür doch nicht zu schämen, oder tust du das?“ Ich schüttle den Kopf. „Na siehst du, dann kann ich ihm das doch ruhig erzählen, ist doch nichts Schlimmes, dass ein Mann seine Frau hübsch macht.“ Ein Orgasmus schüttelt mich bei ihren Worten. Es stimmt, ich habe sie für Uwe hübsch gemacht und bekomme bei der Erkenntnis einen Orgasmus. „Du hast ja gar nicht gewartet, bis ich jetzt gesagt habe.“ Ich sehe sie verständnislos an. „Ich habe doch die letzten Male gesagt, dass du warten sollst, bis ich dir erlaube, dass du kommen kannst. Warum hast du diesmal nicht gewartet?“ „Ich war einfach zu geil und überhaupt, was soll das? Gehört das zum Deal?“ „Nein, aber ich finde es interessant, es gefällt mir. Wirst du ab jetzt warten?“ „Ja.“ „Du bist ein Schatz!“. Und tatsächlich, ich warte auf ihr Kommando. Am nächsten Abend lässt sie mich lange warten. Ich will schon fragen, da kommt das erlösende Wort. „War das nicht geil?“ „Ja, aber viel länger hätte ich es nicht ausgehalten.“ Sie lacht, „Nicht? Wir können es ja ausprobieren, wie lange du es schaffst.“ --------- Schließlich kommt der Tag. Der Tag, an dem sie tanzen geht. Er beginnt normal mit dem Frühstück, dabei sagt sie den Kindern das sie heute Abend weggeht, das Papa aber zu Hause bleibt. Den Kindern ist es recht, sie haben ja noch nicht viel von den Abenden, sind noch zu jung, für sie ist wichtig heute schulfrei, ist mehr nicht. Annette kocht uns allen etwas Leckeres und legt sich nach dem Essen kurz hin, das macht sich auch immer, wenn wir zusammen ausgehen, sie sagt, dass sie dann länger durchhält. Ich gehe so lange mit den Kindern nach draußen. Als ich wiederkomme, bereitet sie gerade das Essen für den Sonntag vor. „Wann holt er dich denn ab?“, sie wendet sich mir zu und legt die Hand in meinen Schritt, das macht sie häufig in letzter Zeit. Mir gefällt es. „So gegen neun, er lässt es durchklingeln, wenn er kurz vor unserem Haus ist, dann kann ich schon an der Straße warten und er kann gleich weiter fahren.“ Die Kinder rufen, sie lässt mich los und geht zu ihnen. Ich muss warten bis meine Erektion abgeklungen ist und gehe hinterher. Immer dieser Streit unter Geschwistern, wir schlichten. „Bist du ein Schatz und bügelst meine Bluse?“ Ich war einige Jahre Soldat und habe dort das Bügeln gelernt, ist ja nichts Schweres dabei, heute, aber an diesem Tag ist es merkwürdig, beim bügeln bekomme ich eine Erektion. Ich warte kurz, um mich zu beruhigen und bringe ihr die Bluse ins Schlafzimmer. Sie steht vor dem Spiegel und hält sich einen Rock vor. „Ziehst du einen Rock an? Sonst trägst du doch nur Hosen.“ „Mir war so danach, welchen findest du gut? Diesen?“ Sie zieht ihn sich an und streift die Bluse über, „Oder diesen?“, der eine Rock kommt aus, der andere an. Ein enger Rock, sie sieht toll aus darin. „Dieser, nicht wahr? Ich sehe es an deinem Gesicht, stimmt’s?“ „Ja gebe ich zu“, mir wäre es zwar am liebsten, wenn sie eine Hose anziehen würde, sage es aber nicht. Sie kommt auf mich zu, „Du bist ein toller Mann“, sie küsst mich und greift mir wieder in den Schritt, „Sollen wir jetzt noch schnell, oder lieber Morgen?“ „Lieber Morgen, die Kinder ...“ „Ja Morgen ist auch besser, dann können wir sehen wie lange du warten kannst“, sie küsst mich wieder. „Ich gehe schnell duschen. Magst du schon mal den Abendbrottisch decken?“ Im Bademantel setzt sie sich an den Tisch und ist mit uns, dann geht sie wieder ins Bad, um sich fertig zu machen. „Und wie sehe ich aus?“, fragt sie als sie das Bad verlässt. „Gut“, sage ich, „Viel zu gut.“ „Na na, wird da jemand eifersüchtig? Wir hatten doch unseren Deal und ich gehe nur tanzen mit ihm.“ „Ja schon, aber …“ „Kein, aber liebster“, sie legt ihre Hand zwischen meine Beine, die Kinder sind im Wohnzimmer und bekommen es nicht mit, „ich erzähle dir morgen wie es war nun sag mir das ich schön bin.“ „Du bist schön, wunderschön.“ Sie lächelt, „das will ich hören“, sie drückt sanft mit ihrer Hand zu, „und nicht selber Hand anlegen, hörst du“, sie schaut mich an, erwartet eine Antwort. „Nein“, sage ich. Sie lächelt wieder, „Morgen darf er wieder unartig sein, nun muss er artig sein.“ Es ist noch keine neun, sie muss noch warten, schaut immer wieder zu Uhr, ich ebenso. Ich bin fast erleichtert als das Telefon klingelt, „Das ist er“, sie verabschiedet sich von den Kindern und von mir, da sie geschminkt ist haucht sie mir nur einen Kuss auf die Lippen. Ich helfe ihr an der Tür in die Jacke und sehe ihr nach. Sie geht zur Straße, winkt mir zu und wendet sich dann nach links und verschwindet hinter einer Hecke. Ich sehe Scheinwerfer, ein Auto hält, Türen werden geöffnet und geschlossen und ich sehe kurz einen Wagen vorbeihuschen. Sie ist weg. Kapitel 2 Als Annette wiederkommt, ist es draußen schon hell. Ich war lange wach und habe auf jedes Auto gehört, das vorbei fuhr, doch zuletzt bin ich ins Bett gegangen. Es war sinnlos zu warten, wenn ich nicht weiß, wann sie wiederkommt. Sie hatte nicht gesagt wie lange sie bleibt und ich habe nicht gefragt. Im Bett hatte ich mir vorgestellt, wie sie ihre Hände auf mich legt, wenn sie wiederkommt, mich streichelt, ich sie berühre und dann mit ihr schlafe. Ein ärgerlicher Gedanke kam mir dabei, was ist, wenn ich dann wieder versage, was denkt sie dann. Ich nannte mich einen Narren, natürlich wird es klappen. Ich legte meine Hand auf meine Erektion, reize mich langsam, doch ihre Worte fielen mir wieder ein, ich sollte nicht selber Hand anlegen. Also zog ich meine Hand fort, und das nicht nur, weil sie es gesagt hat, nein, denn wenn ich es mir nun selber mache und sie kommt gleich nach Hause, werde ich garantiert versagen. Also drehte ich mich auf die Seite und bin auch bald eingeschlafen. Ja und jetzt ist sie da, leise hat sie die Tür geöffnet, doch ich habe es gehört, höre auch wie sie sie im Esszimmer auszieht. Leise kommt sie leise ins Schlafzimmer und schlüpft unter die Decke. Ich spüre wie sie sich vorsichtig an mich kuschelt und was mache ich? Ich stelle mich schlafend, habe Angst vor dem Versagen, darum stelle ich mich lieber schlafend, als mit ihr Sex zu haben. Bald höre ich ihre ruhigen Atemzüge, sie schläft. Sie hätte sowieso keine Lust auf Sex gehabt, beruhige ich mich, drehe mich vorsichtig um und lege einen Arm um sie, sie seufzt leise, wird aber nicht wach und auch ich schlafe wieder ein. Gegen neun wache ich wieder auf, immer noch halte ich sie im Arm. Ganz leise, um sie nicht zu stören, schäle ich mich aus dem Bett, doch nicht leise genug, sie öffnet ihre Augen, „Schlafe ruhig weiter“, flüstere ich ihr zu. Sie spitzt auffordernd ihre Lippen und ich gebe ihr einen Kuss. „Ich liebe dich“, sagt sie müde und schließt ihre Augen, leise stehe ich auf und gehe hinaus. Die Kinder sind schon wach. Ich frage sie, ob sie lieber jetzt Frühstücken oder ob sie bis zum Mittag warten wollen? Meine Tochter will warten, aber Björn möchte gerne ein paar Kekse haben. Ich mache sie ihm zurecht. Er mag sehr gerne die Butterkekse, mit Butter bestrichen. Als er versorgt ist, brühe ich mir Kaffee auf und denke dabei an Annette und an mich. An die letzte Woche, eine Woche voller Sex, ja wirklich, ich habe zwar nicht mit ihr geschlafen und doch hatten wir jeden Tag Sex. Bei dem Gedanken an später bekomme ich eine Erektion, wenn sie es mir nachher macht und ich am Schluss ihre Stimme höre, die mir sagt, dass ich noch warten soll. Ich mich darauf konzentriere und auf das erlösende Wort warte. Was ist nur los mit mir? Ich sollte daran denken, mit ihr zu schlafen und nicht, dass sie es mir mit der Hand macht. Die Kinder reißen mich aus meinen Gedanken, ich spiele mit ihnen Mensch ärgere dich nicht und verliere natürlich. Ich muss dabei daran denken, dass ich den Kindern beibringen muss, dass sie auch mal verlieren müssen. Wenn ich aber den Triumph in den Gesichtern meiner Kinder sehe, dann hat das noch Zeit. Apropos Zeit. Es wird Zeit für das Mittagessen. Schnell die Kartoffeln schälen und aufsetzen, die rudimentären Sachen beim Essen kochen habe ich drauf, das spezielle muss Annette machen. Darum hat sie den Braten schon am Samstag fertig gemacht. Die Kartoffel und der Braten warten auf dem Herd. Das Gemüse habe ich auch schon vorbereitet und brauche den Herd nur noch anzustellen. Ich schaue auf die Töpfe, aber ich sehe sie nicht, meine Gedanken wandern wieder. Da höre ich leise Schritte und meine Frau schmiegt sich an meinen Rücken und schlingt ihre Arme um mich. Ich drehe mich in ihren Armen um, „Guten Morgen mein Schatz.“ „Guten Morgen liebster.“ Wir küssen uns, eine Hand von ihr wandert runter, umfasst mich. Sie schaut mich schelmisch an, „Warts du auch artig?“ „Ja, natürlich.“ Sie lächelt, „Das ist lieb. Ich freue mich auf heute Abend, dann sehen wir wie lange du warten kannst, ja?“ „Ja.“ Sie lässt mich los, „Bekomme ich einen Kaffee?“ „Natürlich, gehe ins Wohnzimmer, ich bringe ihn dir dorthin.“ Sie lacht, „Du musst aber etwas warten“, und zeigt auf meine Erektion, „du bist schon ganz scharf auf heute Abend, nicht wahr?“ Ich bin es wirklich! Aber warum? Was hat sich geändert? Sie wollte mit dem Uwe ausgehen und wir hatten einen Deal, war es das, war es diese Abmachung die mich erregt, dass sie mich jeden Tag zum Höhepunkt bringt? Meine Erregung klingt ab, ich bringe Ihr Kaffee und setze mich zu ihr hin. „Und wie war es gestern?“, frage ich sie. Sie will gerade antworten, da stürmen die Kinder rein. „Wir sprechen später darüber, okay?“ Ich nicke. Unsere Kinder hängen sich an ihre Mama. Also wieder in die Küche, nach dem Essen schauen und den Mittagstisch decken. „Möchtest du noch Kaffee?“, rufe ich ins Wohnzimmer. „Nein, danke“, schallt es zurück. Ich schaue in die Töpfen und hänge dabei meinen Gedanken nach. Wie wird es in der nächsten Woche werden, ob sie damit weitermacht? Einerseits wünsche ich es mir, aber auf der anderen Seite ist es merkwürdig. Unser Sexleben war bislang normal zu nennen, es gab keinen festen Rhythmus, nach dem ich mit ihr geschlafen habe, immer so wie es kam. Wie wir Lust hatten. Die letzte Woche war ganz anders. Mist, da wären mir fast die Kartoffeln angebrannt, das kommt davon, wenn man mit den Gedanken nicht bei der Sache ist, gerade noch gut gegangen. Ich kontrolliere die anderen Speisen, ja alles in der Zeit, wenn die Kartoffeln fertig sind, können wir essen. Ich sage drüben Bescheid, die Kinder gehen ihre Hände waschen und setzen sich danach an den Tisch, meine Liebste kommt auch dorthin. Ich trage die Speisen auf und wir essen lecker zusammen. Weil Sonntag ist, kommt noch ein Nachtisch, Eis. Die Kinder rühren so lange ihr Eis, bis es ganz cremig ist und essen es dann mit sichtlichem Genuss. Sie kratzen den letzten Rest aus den Schüsseln, dass ich Angst bekomme, dass sie die Glasur mitessen wollen. Nach dem Eis sitzen wir noch am Tisch und überlegen, was wir machen wollen. Die Kinder möchten zum Ententeich in den Stadtpark. Ich sehe meine Annette an, „Hast du Lust?“ „Immer!“, sie lacht, „ja, können wir machen.“ „Ich dachte nur, dass du vielleicht zu müde bist.“ „Nein, und wenn, wir können ja heute Abend eher zu Bett gehen, wir haben ja noch einiges vor.“ Ich schiele zu den Kindern, nein sie sind zu klein und bekommen nichts mit, also zwinkere ich ihr zu. -------------- Wir liegen im Bett. Der Sonntag war schön, wir waren im Stadtpark beim Ententeich und haben dort die Tiere gefüttert, auf dem Rückweg sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen und haben uns die Schaufenster angesehen. Die Kinder haben später auf dem großen Spielplatz am Marktplatz gespielt. Es war ein richtig schöner Familienausflug, einfach herrlich. Und nun liegen wir Seite an Seite im Bett. Ich küsse sie und streiche mit den Händen über ihren Körper, berühre sie überall. „Möchtest du, dass ich dich lecke?“, flüstere ich ihr zu. „Jaa, mach's mir, ich liebe das.“ Also gehe ich mit dem Kopf runter und überlass mich ihrer Führung. Sie nimmt sich was sie braucht und ich gebe es ihr gerne, zuletzt sauge ich sie fast aus, es ist unbeschreiblich, wie stark sie dadurch zum Orgasmus kommt. Wieder muss sie ein Kissen zu Hilfe nehmen, um ihre Lustschreie zu dämpfen. „Komm hoch“, fordert sie mich auf, als sie sich etwas beruhigt hat. Ich rutsche wieder an ihre Seite und jetzt lässt sie ihre Hände über mich gleiten. Sehr langsam und sehr zart, es dauert eine Weile, bis sie endlich meinen Schritt erreicht hat. Sanft umfasst sie meinen Penis und streichelt ihn sachte und beginnt dabei zu erzählen, wie der Abend war. Sie viel getanzt und dabei nette Leute getroffen haben. Sie lacht, „Einige meinten, dass ich mit Uwe zusammen bin.“ „Hast du ihnen gesagt, dass du das nicht bist“, stöhne ich. „Nein, dazu war nicht die Gelegenheit.“ Mein Körper versteift sich. „Was ist, kommst du schon?“ Ich schüttele den Kopf. „Das ist gut“, sagt sie, „das wäre zu früh, soll ich langsamer machen?“ „Nein. Doch. Etwas vielleicht.“ Sie macht es langsamer und ich genieße es. Mir fallen meine Gedanken wieder ein, was wird nächste Woche sein? Ihre Hand macht mich verrückt. „Willst du nochmal mit ihm ausgehen?“ „Er würde es gerne wiederholen, hat er gesagt.“ „Und du?“, bohre ich nach. „Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht weiß, dass ich erst mit dir sprechen muss.“ Sie bewegt ihre Hand etwas schneller, „Würdest du es denn erlauben?“ Ich schweige, wenn ich ja sage, dann würde es so aussehen, als wenn ich es wollte. Das will ich ja auch! Aber ich möchte gerne wieder so ein Abkommen mit ihr treffen, traue mich aber nicht es zu sagen. „Würdest du es erlauben?“, fragt sie erneut und hört auf mich zu streicheln, sie hält mein Glied nur fest. Ich winde mich in ihrem Griff. „Oh, ich verstehe“, sagt sie, „du möchtest wieder einen Deal! Hat dir das so gut gefallen?“ „Ja“, flüstere ich. „Gut, machen wir einen neuen Deal. Ich muss ihn aber erst fragen, was er vorhat, ich werde ihn morgen anrufen, ja?“ „Ja“, sage ich, „bitte mach weiter“ Sie beginnt wieder mich zu reizen. „Schatz?“ „Ja?“ „Ich möchte mit dir schlafen.“ Sie lässt mich los und ich komme über sie, dringe in sie ein, sie stöhnt auf. Wenig später. „Was ist los?“ Ich gleite von ihr runter, am liebsten würde ich heulen. „Psst, Schatz, alles ist gut“, sie nimmt meinen Penis in die Hand. Der Verräter wächst wieder, sie streichelt mich. „Entspann dich, wir wollen doch sehen, wie lange du warten kannst.“ Ich vergesse alles um mich herum, warte nur auf das erlösende Wort und erreiche meinen Höhepunkt. --------- Es ist Abend, die Kinder sind im Bett, ich bin ein wenig müde von der Arbeit, Montage sind doof. Annette ist im Wohnzimmer, wir saßen dort erst zusammen, doch dann wollte sie Uwe anrufen und ich habe sie alleine gelassen. Gefordert hat sie es nicht, aber an ihrem Lächeln konnte ich erkennen, dass es ihr recht war. Nun sitze ich im Arbeitszimmer vor unserem PC und google nach Potenzproblemen. Natürlich kommen ungefähr eine Billion Treffer. Allerdings alles nur irgendwelche Mittelchen und Wunderdinge. Unzählige Angebote von willigen Frauen, die einem helfen wollen, wieder einen 'Hoch zu kriegen'. Wer kümmert sich um so etwas, ob sich da wirklich welche melden? Das ist doch alles nur Abzocke. Eine Anzeige sticht hervor, 'Lernen sie, mit ihren Potenzproblemen umzugehen, um eine Partnerschaft voller Liebe zu führen.' verspricht sie. Ich klicke den Link an. Als Erstes fällt mir auf, dass mich dort keine Titten anspringen oder blaue Pillen angeboten werden. Einfach nur eine Seite mit einem Bild einer Frau, so Mitte vierzig und eine Menge Text. Langsam lese ich es durch, es wird dort nicht davon gesprochen wie man wieder der Hengst wird, sondern es wird beschrieben wie man die Situation erlebt, wenn Potenzprobleme da sind. Welche Arten es gibt und wie sie auftreten. Unter anderem auch meine Situation. Die plötzliche Unfähigkeit, mit der Partnerin zu schlafen, obwohl keine Erektionsstörung vorliegt. Das ist ja bei mir der Fall. Es kommen dann noch einige Fallstudien. Ich lese alles durch und erkenne mich sogar in einer dieser Studien wieder. Am Ende der Seite ist ein 'Weiter-Button', ich klicke darauf und es macht sich ein neues Fenster auf. „Wir sind ein seriöses Institut, das ihnen den Weg zu einer erfüllten Partnerschaft weisen will" steht dort als Überschrift, darunter zwei Schaltflächen. Eine mit 'Mann' und eine mit 'Frau' bezeichnet. Ich klicke auf 'Mann' und es erscheint ein Text. „Sie haben den ersten Schritt von vielen gemacht, doch der Weg, den sie beschreiten, kann nur zu zweit gegangen werden. Es ist wichtig, dass ihre Partnerin von Anfang an mit einbezogen wird. Wenn ihre Partnerin in der Nähe ist, dann holen sie sie bitte und zeigen sie ihr unsere Seite und wenn sie bereit ist den Weg mit ihnen gemeinsam zu gehen, kann sie auf Weiter klicken“ Ich schau auf den Text, soll ich es ihr zeigen? Ich überlege, es ist ja nichts Anrüchiges und es sieht alles sehr integer aus. Ich gebe mir einen Ruck und gehe ins Wohnzimmer, Annette ist in das Telefonat vertieft. Leise mache ich sie auf mich aufmerksam. Sie hebt die Hand, „... Du, ich muss Schluss machen, …ja natürlich, …wir hören uns wieder, … Ich mich auch. Tschüs“, sagt sie in den Hörer und sieht mich an. „Kommst du bitte mal mit ins Arbeitszimmer“, sage ich zu ihr und gehe voraus, sie folgt mir und ich zeige ihr die Seite auf dem Bildschirm. „Bitte lies dir das mal durch.“ Sie lehnt sich auf den Schreibtisch und studiert den Text. Ihre Augen wandern die Zeilen entlang, schließlich schaut sie mich an. „Einiges, was dort steht, kommt mir bekannt vor.“ „Mir auch.“ „Okay“, sagt sie, „warum nicht“ und klickt auf 'Weiter'. Es öffnet sich erneut ein Fenster. „Wir bitten um Ihr Verständnis, wir müssen vorsichtig sein, es gibt zu viele Spinner im Internet. Wenn es bei ihnen genauso seriös ist, wie bei uns, dann hat ihr Mann sie gebeten etwas zu lesen und sie waren bereit den nächsten Schritt zu tun. Sie sehen unten eine Rufnummer, wenn es vor 22:00 Uhr ist, rufen Sie sie bitte an, es fallen nur die normalen Telefongebühren an. Vielen Dank für ihr Verständnis“. Wir schauen beide zur Uhr, es ist halb Zehn und sehen uns an. „Hol mir bitte das Telefon.“ Ich gehe ins Wohnzimmer und hole ihr das Mobilteil. Sie tippt die Nummer ein und hält den Hörer ans Ohr. Ich höre leise eine weibliche Stimme, „Ja, hallo, ich habe die Nummer im Internet bekommen“, die Stimme antwortet. „Ja, er ist bei mir“, sie lauscht wieder. „Ja, ich glaube schon“, wieder hört sie zu, schreibt etwas auf und reicht mir den Zettel, eine Internetadresse. Sie zeigt auf den PC. Ich gebe sie ein und ein unscheinbares Formular macht sich auf. „Ich weiß nicht“, sagt sie, horcht dann wieder. „Okay, bis gleich.“ Sie legt auf. „Wir sollen das Formular ausfüllen, Name, Adresse und so weiter.“ „Unsere richtigen Namen?“, ich bin immer etwas heikel, was unsere Daten angeht. „Ja, es geht nur darum, dass es seriös ist. Außerdem sind es nur unsere Namen, Telefonnummer und so weiter, alles steht auch im Telefonbuch. Gut, bis auf die E-Mail-Adresse. Wenn es abgeschickt wird, macht sie einen Kontrollanruf und dann kommt der nächste Schritt. Es klingt alles ganz koscher.“ Ich gebe also unsere Daten ein und sende das Formular ab. Wenig später klingelt das Telefon, meine Frau nimmt ab, „Hallo …ja das ist richtig, …ja ist gut wir sehen nach. Auf Wiederhören.“ Annette wendet sich an mich, „Unsere Daten sind nun bestätigt, sie haben uns eine E-Mail gesendet, prüfe bitte mal nach.“ Ich gehe in meinen E-Mail-Account, richtig eine neue Nachricht, ich öffne sie. „WICHTIG, NUR FÜR DIE FRAU BESTIMMT“ steht dort in großen roten Lettern. Annette schaut mich an, ich zucke mit den Schultern, „Ich muss sowieso zum Klo“, sage ich und gehe raus. Als ich fertig bin, warte ich an der Tür, „Und?“ „Ja komm rein.“ Ich gehe zu ihr, der Monitor ist dunkel. Ich sehe sie fragend an. „Es geht Morgen weiter“ erklärt sie, „was nun kommt, dauert eine Weile, das kannst du besser Morgen machen.“ „Okay“, sage ich und hebe dabei die Stimme. Kommt noch etwas? Nein. Sie hat den PC runtergefahren und geht ins Wohnzimmer, ich folge ihr. Aber auch hier kommt nichts von ihr. Fragen will ich auch nicht, aber ich bin zum Zerreißen neugierig. „Ich sehe wohl, dass du fast vor Neugierde platzt“, sagt sie, „aber es war mich bestimmt und so bleibt es auch. Es ist aber alles in Ordnung, mein Schatz.“ Ich kuschel mich an sie, „Ich liebe dich“, sage ich. Sie streicht mir über das Haar, küsst mich, „Ich dich auch.“ Ihre Hand wandert runter, „Sollen wir zu Bett gehen?“ Natürlich bin ich dafür! ------------ Ich komme von der Arbeit, immer der gleiche Trott, mache das Essen warm, die Kinder toben um mich herum und müssen loswerden, was sie den Tag über erlebt haben. Kinder machen Freude, oh ja, das tun sie, aber wenn man gerade von der Arbeit kommt… Na ja, ihr kennt das sicher. Ich lasse alles über mich ergehen, entspanne dabei sogar und lasse mich von den Kindern mitreißen, wir toben so sehr, dass Annette ihr Veto einlegt, weil ich die Kinder sonst zu sehr aufdrehe und das am Abend! Wir lassen es ruhiger angehen, bis die Kinder ihr Abendbrot bekommen. Ich kann nicht so lange warten, ich habe einfach Hunger, wenn ich von der Arbeit komme. Gegen neun Uhr sind die Kinder im Bett und ich habe Muße mich dem PC zu widmen, eine weitere E-Mail ist angekommen, im Anhang ist eine PDF-Datei. Bevor es weitergeht, sehen wir mal nach, was Annette weiß und er nicht: In der E-Mail für sie stand nicht viel Geheimnisvolles, es ging nur darum, dass sie über die weiteren Schritte bestimmen soll, sie würde das Tempo bestimmen und ob es überhaupt weitergeht. Allerdings stand auch in der Mail das einen „Point of no return“ geht, also einen Punkt ab dem es kein Zurück gibt. Weiterhin stand dort, dass eine neue Mail für ihren Mann gesendet werden würde, und im Anhang ein Programm steckt, ein Programm, das den PC ausspioniert. Es ginge bei dieser Spionage nicht um Geld oder Daten, sondern nur darum, ihren Mann zu kontrollieren. Es sei wichtig zu wissen, wie ihr Mann tickt. Welche Frau lässt sich so eine Chance entgehen? Dennoch hatte Annette leichte Skrupel, hatte ihrem Mann jedoch nichts von dem Spionageprogramm gesagt, das sich in dem Augenblick installieren würde, wenn die Mail geöffnet wird. Schauen wir nun wieder, was Manfred macht: Mit einem doppelklick hat sich die PDF-Datei geöffnet und es gibt einiges zu lesen. Ihm wird nahe gelegt für Ruhe zu sorgen, damit er sich voll auf das Programm konzentrieren kann, welches durch einen Link geöffnet werden könne. Das Programm selber wird als Test beschrieben, mit dem seine Bedürfnisse erkannt werden können und seine Bereitschaft, mit der Potenzstörung zu leben. Der Test dauert ungefähr eine dreiviertel Stunde und kann nicht wiederholt werden, da dies das Ergebnis verfälschen würde. Der Test ist eine Abfolge von Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden müssen. Jede Frage wird für drei Sekunden auf dem Monitor erscheinen. Innerhalb dieser drei Sekunden muss eine Antwort erfolgen, dazu muss mit der Maus der entsprechende Button gedrückt werden. Wird eine Frage nicht beantwortet verschwindet sie und wird später nochmal angezeigt, wird sie auch dann nicht beantwortet verschwindet sie ganz. Wenn eine bestimmte Anzahl von Fragen ganz verschwunden ist, wird der Test abgebrochen und sie beide wären aus dem Institut ausgeschlossen und könnten sich auch nicht neu anmelden. Zur Bestätigung das sie alles gelesen und verstanden haben muss ihre Frau die Nummer anrufen, die erscheint nach dem sie auf „Weiter“ geklickt haben. Achtung, ihre Frau muss die Nummer innerhalb der nächsten Fünf Minuten anrufen, sonst wird der Test abgebrochen! Ich schaue auf den Text, man sind die aber pingelig, denke ich bei mir, stehe aber dennoch auf und sage Annette Bescheid, sie liest sich das Ganze durch und drückt auf Weiter. Die Telefonnummer erscheint und sie wählt sie. Eine weibliche Stimme meldet sich auch hier, „Ja, hallo“, sagt meine Frau, „es geht hier um einen Test“. Die Stimme antwortet. Annette sagt mir das ich nochmal auf Weiter klicken soll, ein Formular öffnet sich, ich soll dort meinen Namen eintragen, was ich auch mache, dann absenden. Wieder höre ich die Stimme im Hörer, verstehen kann ich aber nichts. „Ja, alles verstanden, auf Wiederhören“. Zu mir sagt sie, „Du kannst nun mit dem Test anfangen, brauchst nur nochmal auf Weiter drücken. Wenn du vorher nochmal musst, dann solltet du das jetzt machen, der Test kann nicht unterbrochen werden.“ „Findest du das nicht alles merkwürdig?“, frage ich sie. „Ein wenig schon, aber anscheinend ergibt das alles einen Sinn. Diese Psychotests in den Frauenzeitschriften sollen ja auch immer spontan ausgefüllt werden, mache ich aber nie, ich überlege immer lange dabei. Bei diesem Test ist das nicht möglich, da musst du spontan entscheiden, ist wohl eine ganz gut durchdachte Sache.“ „Du meinst also, dass ich das machen soll?“ „Ja“, antwortet sie, „schließlich bist du doch damit angefangen.“ „Stimmt.“ „Gut dann lasse ich dich nun alleine, damit du die nötige Ruhe hast und denke daran, wenn zum Klo dann jetzt!“ „Jawoll!“ Ich salutiere und küsse sie. Ich habe den Test gestartet und warte auf die erste Frage. Zuerst kommt aber noch eine Erklärung. Viele der Fragen erscheinen sinnlos, sie müssen aber dennoch genau beantwortet werden, sie dienen zur Kontrolle deiner Konzentration! Der Bildschirm wird dunkel und die erste Frage taucht auf. Sind Fledermäuse Säugetiere? Klar denke ich und will Ja drücken, da verschwindet die Frage und die nächste taucht auf. Verdammt ist das schnell denke ich. Dreht sich die Sonne um die Erde? Nein! Sind Vögel Säugetiere? Nein! Sind Wale Fische? Nein! So geht es weiter, Frage auf Frage, alles leicht zu beantworten. Ich falle in einen Rhythmus, Frage lesen und beantworten, lesen, beantworten. Die nächste Frage. Hat Ihre Frau einen Freund? Ja! Leben Eisbären am Nordpol? Ja? Weitere einfache Fragen. Dann die Frage, kennen sie den Freund ihrer Frau? Ja! Wieder sinnlosen Fragen, dann, hatten sie in letzten zwei Wochen Geschlechtsverkehr mit ihrer Frau? Nein! Wieder neue einfache Fragen, dann, hat ihre Frau ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja! Immer neue Fragen, ich beantworte sie wie in Trance, bemerke nicht das die Fragen die meine Frau betreffen immer direkter werden. Sind sie dagegen, dass ihre Frau Freunde hat? Nein! Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja! Darf der Freund ihrer Frau bei ihr übernachten? Ja! Dazwischen immer wieder andere Fragen und dann! Darf ihre Frau mit ihrem Freund Sex haben? Ja! Wieder neue Fragen, eine nach der anderen. Ich bin vollkommen von dem Test gefesselt. Die Leute, die den Test ausgedacht haben, haben wohl damit gerechnet. Die letzten Fragen immer mit Nein beantworten! Steht nun dort. Ich lese die Frage, klicke auf Nein, obwohl es falsch ist. Langsam tauche ich dadurch aus meiner Konzentration wieder auf. Ich denke an die unendlich vielen Fragen, die meisten habe ich schon vergessen, weiß nur noch, das einige auch Annette betrafen. Was gefragt wurde und wie ich geantwortet hatte, weiß ich nicht mehr. Ich bin nur noch müde. Der Bildschirm wird hell und ein weiteres Formular öffnet sich. Bitte bestätigen Sie, dass sie alle Fragen wahrheitsgemäß geantwortet haben und das sich in den Antworten ihre eigene Meinung widerspiegelt. Ich drücke auf Bestätigung. Ein Infofenster öffnet sich. Ihre digitale Unterschrift wird unter die Auswertung ihrer Fragen gesetzt und kommt zu ihren Akten! Sie sind auf dem richtigen Weg. Wir werden mit ihnen Kontakt aufnehmen und ihnen beibringen, wie sie mit ihren Potenzproblemen umgehen können und auch weiterhin eine liebevolle Beziehung zu ihrer Frau haben. Ich reibe meine müden Augen, schalte den PC aus und gehe rüber in Wohnzimmer. „Und wie war es, hast du alles geschafft?“ „Ja, aber es waren so viele Fragen.“ „Was für Fragen denn?“ „Ich weiß es nicht mehr, es waren einfach zu viele.“ Wieder reibe ich meine Augen. „Bist du müde?“ „Ja sehr, ich bin es nicht gewohnt so lange vor dem Computer zu sitzen.“ „Dann lass uns zu Bett gehen.“ Wir legen uns hin, sie nimmt mich in die Arme und ich sacke weg, ich bin so unendlich müde, ich spüre noch wie sie ihre Hände auf Wanderschaft schickt, doch ich schlafe ein. Kapitel 3 Am nächsten Tag, am Mittwoch bekommt Annette einen Anruf, eine Frau meldet sich bei ihr, sie sagt, dass sie vom Institut sei, das Institut bei dem ihr Mann den Test gemacht hat. Dieser ist ausgewertet worden und sie würde gerne persönlich mit ihr sprechen, und zwar mit ihr alleine. Heute wäre es schlecht erwidert Annette. Morgen ginge besser, am Vormittag, der kleine ist dann im Kindergarten und die Tochter in der Schule. Sie verabreden einen Termin für morgen Vormittag. Annette wird noch gebeten ihrem Mann nichts davon zu sagen. Am Abend würde sie nochmal zu ihr kommen und dann zusammen mit ihr und ihrem Mann sprechen. Annette erklärt, dass sie keine Geheimnisse vor ihrem Mann habe und warum es zwei Termine geben soll? Sie könne doch gleich am Abend kommen, wäre doch einfacher. Ihr wurde gesagt, dass sie es verstehen wird, wenn das Treffen am Vormittag vorüber ist. Sie gibt sich damit zufrieden, aber es stört sie doch ein wenig, dass sie Geheimnisse vor ihrem Mann haben soll. Der Alltag holt sie ein, die Kinder müssen geholt werden, Essen kochen, Haustaufgagen mit der Tochter machen und den Jungen beschäftigen. All das lenkt sie ab und am Abend als ihr Mann heimkommt, denkt sie schon nicht mehr an das Gespräch. Sie verbringen einen gemütlichen Abend und später, im Bett kuscheln sie erst und sie streichelt sie ihren Mann. Er versucht wieder, mit ihr zu schlafen, wieder mit dem gleichen Ergebnis. Er versagt. Sie bringt ihn mit der Hand zum Höhepunkt und das einfach so, diesmal versucht sie es nicht hinauszuzögern. Sie spürt seine Frustration genauso wie er ihre spürt. Annette liegt noch wach als ihr Mann schon schlummert. Ihr kommt das Gespräch vom Vormittag in den Sinn und sie denkt an Morgen. Was wird diese Frau ihr sagen? Es geht um ihre Probleme, das weiß sie, aber was genau? Wird es eine Lösung für ihren Mann geben? Sie liebt ihn, sehr sogar, darum hofft sie, dass ihm geholfen werden kann. ------------- Es klingelt an der Tür. Da sie mit Besuch rechnete, hat Annette hat ganz nach Frauenart schnell alles aufgeräumt als die Kinder aus dem Haus waren. Nun geht sie zur Tür, schmeißt vorher schnell das Geschirrhandtuch, das sie noch in den Händen hält, in die Küche. Eine Frau steht vor der Tür, elegant mit einem dunklen Hosenanzug gekleidet. Annette schätzt sie auf Mitte vierzig, sie hat ein hübsches Gesicht, ist dezent geschminkt und hat ihre dunklen Haare zu einem Bob frisiert, der gerade modern ist. Es ist nicht die Frau von dem Bild, das sie im Internet gesehen hat. Sie stellt sich als Frau Brunken vor und lächelt Annette an, „Nein ich bin nicht die Dame auf dem Bild, daran haben sie doch sicher gedacht.“ Annette nickt und lächelt zurück, bittet Frau Brunken hinein. Sie führt sie in Wohnzimmer, wo beide Platz nehmen. „Kann ich ihnen etwas anbieten?“ „Nein, danke, später vielleicht.“ Annette schaut sie erwartungsvoll an. Frau Brunken öffnet ihren Koffer, den sie mitgebracht hat und nimmt einige Papiere heraus. Sie holt tief Luft und blickt Annette ernst an, „Ihr Mann wird weder mit ihnen noch mit einer anderen Frau jemals wieder normalen Geschlechtsverkehr haben.“ Annette fällt aus allen Wolken, „Wie..., was...“ Frau Brunken lässt ihr Zeit, sich zu sammeln. Eine Weile herrscht Ruhe im Wohnzimmer. „Wie können sie so etwas behaupten? Sie kennen meinen Mann doch gar nicht, wissen doch nichts von ihm.“ „Ihr Mann hat Potenzprobleme. Er hat sich darum im Internet umgesehen und ist auf unsere Seite gestoßen, aber das wisse sie ja. Der Name unserer Webseite ist mit Bedacht gewählt worden: Lernen Sie, mit ihren Potenzproblemen umzugehen.“ Annette nickt, „Ja gut, aber dennoch, wie können sie so etwas behaupten?“ „Der Test, den er gestern gemacht hat, spricht sein Unterbewusstsein an. Die Fragen kommen so schnell, dass er sie gar nicht richtig erfassen kann. Sein Unterbewusstsein übernimmt bei der Beantwortung die Führung und unbewusst weiß ihr Mann schon das, was ich ihnen gerade gesagt habe. Das hat die Auswertung ergeben“. „Es war doch nur ein Test, er konnte sich nicht mal an die Fragen erinnern, wie wollen sie daraus etwas schließen?“ „Wann hatten sie das letzte Mal normalen Geschlechtsverkehr mit ihm?“ „Das war...“, Annette überlegt, „das geht sie gar nichts an!“ Annette funkelt die Frau an, sie würde sie am liebsten hinausschmeißen. „Ich weiß, was sie jetzt empfinden, ich habe das schon oft gesehen. Aber hören Sie mir bitte weiter zu, hinauswerfen können sie mich danach noch immer.“ Annette entspannt sich etwas, auch Frau Brunken wirkt gelöster. Der erste Kontakt war immer schwer, es geht ihr immer an die Nieren. „Ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht“, sagt Frau Brunken. Annette geht in die Küche, um ihn aufzubrühen. Die Wohnung ist so geschnitten, dass sie Frau Brunken im Auge behalten kann. Sie stellt die Tassen auf den Wohnzimmertisch, holt noch Milch und Zucker dazu. Beide Frauen hören auf das Seufzen der Kaffeemaschine in der Küche, als sie das letzte röcheln von der Maschine hören geht Annette hin und holt den fertigen Kaffee. Sie schenkt ihnen beiden ein und setzt sich Frau Brunken gegenüber hin. Frau Brunken holt nochmal tief Luft, das nächste wird wieder schwer, aber es muss gesagt werden. Am besten gleich am Anfang, danach ist alles leichter. „Ich werde ja heute Abend nochmal zu ihnen kommen, zu ihnen beiden und ich würde sie gerne am Samstag in unserem Institut sehen. Ich möchte, dass ihr Mann dort Geschlechtsverkehr mit einer anderen Frau hat.“ Annette springt auf, stößt dabei an den Tisch, sodass der Kaffee aus den Tassen schwappt. „Sie wollen was?“, ruft sie empört. „Ich will, dass sie gehen, verlassen sie sofort mein Haus. Ich werde nicht zulassen, dass mein Mann eine andere vögelt, nur weil er bei mir keinen mehr hochbekommt!“ Wieder funkelt Annette ihre Besucherin an. Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, auch das kennt sie. Diese Reaktion kommt immer. Ganz ruhig sagt sie, „Bitte beruhigen Sie sich.“ „Ich werde mich nicht beruhigen, ich will, dass sie sofort gehen!“ „Ob es dazu kommt, entscheiden Sie, aber bitte hören Sie mich weiter an. Wenn ich fertig bin, können sie entscheiden, wie es weitergeht, wenn sie den nächsten Schritt nicht machen wollen, werde ich gehen und es wird so sein als wäre ich nie dagewesen. Aber hören Sie mich bitte weiter an. Bitte.“ Frau Brunken bleibt ganz ruhig, die Ruhe ist es, die Annette den Wind aus den Segeln nimmt. Sie ist immer noch aufgewühlt, aber sie nimmt wieder Platz. „Bei ihrem Mann“, fährt Frau Brunken mit leiser Stimme fort, „ist etwas im Kopf passiert. Er ist nicht krank, es ist so als wäre ein Schalter umgelegt worden. Wodurch das ausgelöst wurde ist schwer festzustellen, es kann für sie ganz unbedeutend gewesen sein. Für ihn war es aber prägend. Leider kann man das nicht rückgängig machen. Einige Psychologen haben so etwas schon versucht, doch der Schalter wird immer wieder umgelegt, wenn er wieder in eine ähnliche Situation kommt.“ „Ich verstehe nicht, was sie meinen, was soll passiert sein“, Annette ist verwirrt, was soll das ganze? „Es ist schon eine ganze Weile her, dass sie richtig zusammen geschlafen haben, nicht wahr?“ „Ja“, muss Annette zugeben. „Das belastet ihn und es belastet sie selber auch.“ „Ja natürlich!“ „Ihr Mann weiß selber nicht wie es kommt, das schlimme ist aber, je länger es andauert, umso schlimmer wird es, zuletzt wird er es mit ihnen in Verbindung bringen. Er wird der festen Überzeugung sein, dass es mit einer anderen Frau klappen würde und wenn nicht mit der, dann mit der nächsten. Das wird immer so weitergehen. Ihre Ehe wird dann schon lange zerbrochen sein! Das wollen sie sicher nicht?“ „Nein, aber wieso? Warum?“ „Wie gesagt, es ist schwer nachzuprüfen, was der Auslöser war. Es reicht schon, wenn sie von einem andern Mann angesprochen wurden und sich auf eine Art verhalten haben, die in ein bestimmtes Muster passt, dadurch hat es bei ihrem Mann Klick gemacht.“ Annette denkt an den Abend in der Disco zurück, ob es das war? Frau Brunken erkennt an ihrem Gesichtsausdruck, dass ihr etwas eingefallen ist, „Haben sie eine Idee?“ „Ja, aber das war ganz belanglos.“ „In ihren Augen vielleicht, in seinen Augen nicht. Sie dürfen sich nun aber nicht die Schuld daran geben, wenn es das nicht gewesen wäre, dann etwas anderes. Sie tragen keine Schuld daran, hören sie?“ „Aber was kann ich machen? Sie sagen, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.“ „Genau, er könnte in eine Therapie gehen. Kurzzeitig wäre vielleicht ein Erfolg da, doch wenn er wieder in eine solche Situation kommt...“. Sie beendet den Satz nicht, Annette versteht es auch so. „Was kann ich tun, was kann er tun?“ „Der erste Schritt ist ja schon getan, er hat sich an uns gewandt und sie waren, oder sind von Anfang an dabei. Mehr noch, sie entscheiden darüber, ob und wie es weiter geht." „Und was kommt am Ende dabei heraus für uns?“ „Wenn sie den Weg weitergehen, werden sie weiterhin eine liebevolle Beziehung haben, er wird weiter ihr Ehemann sein und Vater ihrer Kinder“. „Weitergehen hieße aber, dass wir am Samstag zu ihnen kommen und dass er mit einer anderen...“ „Ja, das heißt es!“ „Warum?“ „Ihr Mann muss erkennen, dass es nicht an ihnen liegt, sondern dass es von ihm kommt.“ „Ich glaube aber nicht, dass er einfach so mit einer anderen ins Bett gehen würde, das trau ich ihm nicht zu.“ „Darum müssen sie ihn auch darum bitten, dass er es macht, es muss es wollen, von ganzem Herzen wollen.“ „Das würde doch bedeutet, dass ich ihn zum Ehebruch anstifte“, wieder macht sich Empörung in Annette breit. „Es wird nicht zum Ehebruch kommen, er wird auch bei dieser Frau versagen.“ „Wie können sie da so sicher sein? Vielleicht erlebt er mit der Schlampe den Sex seines Lebens und trennt sich dann erst recht von mir.“ „Nein, das wird er nicht. Ich betreue im Moment etwas über sechzig Paare in ihrem Gebiet, sie noch nicht eingerechnet. Bundesweit und im angrenzenden Ausland sind es über fünfhundert. Ihr Mann passt zu genau in das Schema. Bei keinem der Männer hat es geklappt.“ „Nehmen wir mal an, ich stimme zu, was dann?“ „Ich sagte ja bereits, dass ich heute Abend wiederkomme, natürlich nur, falls sie zugestimmt haben. Ich werde dies Gespräch mit ihrem Mann und ihnen zusammen führen, werde aber nichts davon sagen, dass ich schon mit ihnen alleine gesprochen habe. Oder haben sie ihm schon gesagt, dass ich zu Ihnen komme?“ „Nein.“ „Sehr gut. Ich werde am Abend mit ihnen beiden reden, dabei auch darauf hinweisen, dass er nie wieder normalen Verkehr mit ihnen haben wird und dann den Besuch im Institut vorschlagen. Ich möchte, dass sie sich dann so verhalten als hätten sie es dann zum ersten Mal gehört und sich darüber empören. Später aber zustimmen und ihn ermutigen, mit der anderen Frau Sex zu haben“. Sie blickt Annette an, „Soweit alles klar?“ „Ich soll ihm etwas vormachen? Meinen sie das?“ „Genau, das möchte ich.“ „Das fühlt sich für mich an wie ein Betrug.“ „Sie machen das, um ihre Ehe zu retten und um ihren Mann zu behalten.“ Annette überlegt und fragt: "Das passiert aber nur, wenn ich zustimme?“ „Nur wenn sie zustimmen, aber denken sie dran, er muss den Sex mit der anderen wollen, aus dem Grund werde ich ihm auch sagen, was passiert, wenn er versagt." „Was passiert dann?“ „Ihm wird eine Keuschheitsvorrichtung angelegt.“ „Eine was?“ „Eine Vorrichtung, die verhindert, dass er seinen Penis stimulieren kann.“ „Warum in aller Welt wollen sie das tun? Gibt es so etwas überhaupt?“ „Zu ihrer ersten Frage. Warum? Es soll ein Anreiz für ihn sein, ihm wird gesagt das er die Vorrichtung zwei Wochen tragen soll und das nach diesen zwei Wochen ein weiterer Versuch unternommen wird.“ Frau Brunken winkt ab als sie sieht, dass Annette etwas sagen will. „Gleich. Es wird keinen weiteren Versuch geben, ihr Mann wird diese Vorrichtung tragen, sie stellt für ihn sogar einen Lustgewinn dar.“ „Wie um alles in der Welt kann so eine grausame Sache einen Lustgewinn darstellen?“ „Diese anderen Paare, die wir betreuen, alle Männer tragen die Vorrichtung, von Zeit zu Zeit wird sie geöffnet und der Träger wird zum Höhepunkt gebracht, um dann wieder verschlossen zu werden.“ „Und diese Männer lassen das zu?“ „Ja, auch ihr Mann wird das tun.“ „Aber warum, zu welchem Zweck?“ Statt eine Antwort nimmt Frau Brunken die Blätter zur Hand, die sie aus dem Koffer genommen hat. „Hier ist die Auswertung der Fragen von gestern, wie gesagt, es ging so schnell, dass er es mit dem Verstand nicht nachvollziehen konnte, das, was sie sehen kommt, wirklich aus seinem Unterbewusstsein. Es sind nur die relevanten Fragen hier aufgelistet. Es waren insgesamt über siebenhundert Fragen, wirklich interessant sind aber nur rund zwanzig davon, und zwar diese hier. Die entscheidende Frage ist jeweils farblich unterlegt, die fünf Fragen darüber und darunter zeigen, dass sich die Antworten von ihnen unterscheidet, dass er also nicht einfach immer das Gleiche ausgewählt hat oder nach einem eigenen Rhythmus gehandelt hat.“ Sie reicht Annette die Zettel und Annette schaut sie sich an. Sie liest die Fragen. Sind Fußbälle eckig? Nein! Können Menschen unter Wasser Atmen? Nein! Dann die unterlegte Frage. Hat ihre Frau einen Freund? Ja! Die Fragen danach sind wieder mit Nein beantwortet. Annette liest die Fragen, die sie betreffen. Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja! Darf er bei ihr schlafen? Ja! Darf sie mit ihm schlafen? Ja! Hat sie ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja! Kann ich ihn ihr bieten? Nein! Ungläubig schaut sie Frau Brunken an, „Sie wollen damit zum Ausdruck bringen, dass er möchte, dass ich mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr habe“, sie drückt sich so gewählt aus, weil sie es anders nicht in Worte fassen kann. „Genau das!“ „Wie kann er das wollen? Liebt er mich nicht mehr?“ „Ihr Mann liebt sie, er liebt sie so sehr, dass er ihnen das größte Geschenkt gibt, welches ein Mann einer Frau machen kann. Ein erfülltes Sexleben. Er weiß, dass er es ihnen nicht bieten kann, darum wird er es auf einem anderen Weg versuchen. Er wird sie in Situationen bringen, in denen sie mit anderen Männer zusammen kommen. Kennt er ihren Freund?“ „Freund ist übertrieben, es ist ein ehemaliger Schulfreund, ich habe ihn vor ein paar Wochen zufällig wiedergetroffen und war danach nochmal mit ihm Tanzen. Freund kann man das nicht nennen.“ „Werden sie ihn wiedersehen?“ „Ja, mein Mann fragte mich, ob ich das wolle, er hätte nichts...“ „Ja?“, fragt Frau Brunken. Annette ist ratlos, „Das kann er doch nicht ehrlich wollen?“ „Sie sagten, dass sie nochmal mit ihrem Freund tanzen waren, hat er sich danach anders benommen als sonst?“ „Nein, ganz normal.“ Annette lässt den Tag Revue passieren, „ich bin spät heimgekommen, er hat mich länger schlafen lassen, wir haben gegessen, waren spazieren und sind dann zu Bett gegangen.“ „War er im Bett anders? Hat er etwas Ungewöhnliches gesagt oder getan?“ „Nein“, Annette schließt die Augen, konzentriert sich, wie war es nochmal, sie hatte ihn mit der Hand zum Höhepunkt gebracht, vorher hatte er sie mit dem Mund verwöhnt. Sie öffnet ihre Augen und sieht Frau Brunken an. „Es gab also etwas Besonderes?“, fragt diese dann. „Ja schon, aber…“ Frau Brunken lächelt, „Sie schämen sich es zu sagen, er hat sie Oral befriedigt.“ Annette wird rot, aber sie nickt. „Er macht das öfters?“ Wieder nickt Annette. „Diesmal war es aber anders“, bohrt Frau Brunken weiter. „Es war, war...“ Annette fehlen die Worte. „Es war intensiver“, hilft ihr Frau Brunken. „Ja“, Annette nickt heftig, „ich hatte das Gefühl, er wolle mich leer saugen.“ „So etwas hat er vorher nicht gemacht?“ „Nein, nicht so.“ „Er wusste, wo sie waren?“ „Ja, natürlich.“ „Waren sie mit ihrem Freund nur tanzen?“ „Ja“, dann fällt ihr ein, „wir haben bei ihm zu Hause noch etwas getrunken.“ „Auch das wusste ihr Mann?“ „Ich habe es ihm erzählt.“ „Sie hatten aber keinen Sex mit ihrem Freund?“ „Nein!“ „Sie hätten aber welchen haben können, sie waren mit ihm alleine zu Hause oder waren noch andere bei ihnen?“ „Nein, nur wir beide“, wieder blickt Annette sie an, „Sie meinen, dass er vermutet hat, ich hätte Sex mit Uwe und er deshalb so...“ „So gesaugt hat? Ja, das meine ich, es ist typisch für Männer wie ihn.“ „Ich finde das pervers. Wenn ich mir das vorstelle, ich habe Sex mit einem Mann und mein Mann würde mich dann da unten... Nein!“ „Im Moment ist es für sie noch unvorstellbar, sie werden aber schnell merken wie wichtig das für ihren Mann ist und auch sie werden es lieben, es sogar herbeiwünschen“. Annette schüttelt den Kopf, „Das kann ich mir nicht vorstellen“. Frau Brunken holt etwas aus ihrem Koffer, „Das ist eine Keuschheitsvorrichtung. Für ihren Mann haben wir solch eine ausgewählt, sie fällt nicht auf, er kann sich damit sogar nackt zeigen. Nicht das er es tut, aber sie haben Kinder, die können schon mal ins Badezimmer platzen, wenn er unter der Dusche steht. Es wäre fatal, wenn die dann etwas sehen, was sie nicht sehen sollen. Hier schauen sie.“ Sie reicht Annette das Teil. Die nimmt es mit spitzen Fingern. Als Erstes fällt ihr auf, wie leicht es ist. Es ist aus Kunststoff gefertigt und sieht aus wie ein kleiner Penis. „Die äußere Hülle kann verschoben werden“ erklärt Frau Brunken. Annette versucht es und wirklich, der Penis klappt hoch, es ist nur eine dünne Hülle, darunter kommt eine Art Käfig zutage, vorne ist ein Röhrchen angebracht, das in der Käfig hereinragt, hinten sind zwei Ringe in einem Winkel von ungefähr neunzig Grad angebracht. Sie schaut Frau Brunken fragend an. „Sie fragen sich, wie das angelegt wird? Ganz einfach, der hintere Ring kommt um die Peniswurzel.“ Sie zeigt Annette ein Bild eines Penisses, dort zeigt sie die Stelle, die sie meint. „Durch den anderen Ring kommt der Hoden samt Hodensack. Gesichert wird das ganze mit einem Kunststoffschloss ohne Schlüssel.“ „Ohne Schlüssel?“ „Ja, das Schloss wird zerstört, wenn er aufgeschlossen werden soll, danach wird es mit einem neuen Schloss gesichert. Da alles aus Kunststoff ist, kann er damit sogar ein Flugzeug besteigen.“ „Sie sagten vorhin, dass er zum Höhepunkt gebracht wird. Passiert das auch bei ihnen?“ „Im Allgemeinen ja.“ „Und das mache ich?“ „Das entscheiden sie. Bei den meisten Paaren ist die Ehefrau nicht daran beteiligt. Die Männer mögen es nicht, für sie ist die Trennung zwischen Liebe und Sex sehr wichtig.“ „Und wer macht es dann?“ „Wir haben dafür Hilfskräfte und wir haben künstliche Vaginen und lebensechte Sexpuppen. Letztere werden aber nicht gerne von den Männern genommen, da sie zu lebensecht sind. Sie versagen dort meist.“ „Lebensechte Sexpuppen?“ Frau Brunken lächelt, „Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich glaube, ich habe ein dazu Video, wollen sie es sehen?“ „Ja“, sagt Annette zögernd. Frau Brunken holt ein Notebook hervor, schaltet es ein und wartet bis es betriebsbereit ist, dann sucht sie etwas herum. „Ah ja, da haben wir es.“ Sie dreht das Gerät so, dass Annette den Monitor sehen kann, „Der Mann den sie gleich sehen ist keiner jener Männer, er hat keine Probleme. Er zeigt nur, wie die Puppen verwendet werden können.“ Annette sieht eine nackte Frau auf einem Diwan liegen, ein nackter Mann kommt dazu. Annette sieht, dass sein Penis erigiert ist. Der Mann nimmt die Frau hoch, bewegt bei ihr Kopf und Arme. Es ist wirklich eine Puppe. Er spreizt nun die Beine dieser Puppe und kniet sich davor. Die Kamera zoomt auf das Geschlechtsteil der Puppe, sein Penis ist dabei auch in Großaufnahme zu sehen. Annette weiß nicht, wohin sie zuerst sehen soll. Eine Tube kommt ins Bild, der Mann drückt etwas aus der Tube in die Vagina der Puppe. „Gleitgel“, erklärt Frau Brunken. Der Mann verteilt auch etwas davon auf seinen Penis und dringt danach in die Puppe ein. Die Kamera geht in die Totale. Annette sieht wie der Mann die Puppe vögelt und sie hört die laute die er ausstößt. Der Mann nimmt die Puppe richtig ran. Die Kamera ist so aufgestellt, dass Annette seinen Penis sehen kann, wie er immer wieder in die Puppe eindringt. Fasziniert schaut sie zu, ihr Mund ist geöffnet und ihre Zunge befeuchtet immer wieder ihre Lippen. Der Mann bumst die Puppe nach allen Regeln der Kunst durch und das gut zehn Minuten lang. Seine Laute werden immer brünstiger, wilder und fordernder. Plötzlich kommt ein Schrei von ihm und er presst seinen Körper auf die Puppe. Annette sieht die kraftvollen, pumpenden Bewegungen seines Beckens. Sie weiß, was sie bedeuten, er spritzt seinen Samen in die Vagina der Puppe. Annette ist davon gefesselt. Ohne das sie es sich bewusst wird stellt sie sich vor das sie diese Puppe sei und das sie diesen hemmungslosen Sex erlebt hat und nun gefüllt wird, anders kann sie diesen Vorgang nicht beschreiben, den sie dort sieht. Ihr wird heiß, nicht nur von der Szene, sondern auch weil sie daran denkt, was ihr Mann danach machen würde. Es kommt ihr nicht mehr pervers vor, nicht mehr unmöglich. Das Video endet, doch Annette braucht etwas Zeit, um sich zu sammeln. Frau Brunken merkt das und sagt nichts. Eine Weile schweigen sie. „Das Video ist sehr gut gemacht, finden sie nicht.“ „Oh ja, wirklich sehr gut. Dieser Mann, wer war das?“ „Ach nur ein zufriedener Kunde.“ „Das, was er mit der Puppe macht, macht er das auch mit richtigen Frauen?“ „Natürlich, auch mit richtigen Frauen, er steht nicht auf die Puppen“, Frau Brunken lächelt, „Wenn sie wollen, ich kann seine Adresse herausbekommen.“ Annette schaut sie an, zu lange, wie sie selber spürt, „Nein“, sie lehnt ab. Auch das Nein hört sich für sie selber nur halbherzig an. Sie schämt sich dafür. „Ich werde sie jetzt alleine lassen, ich glaube nicht, dass sie im Moment noch aufnahmefähig sind. Nicht böse gucken, ich weiß wie ich mich gefühlt habe als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe. Nur eins noch, soll ich heute Abend wiederkommen?“ Annette war mit ihren Gedanken woanders, sie schaut etwas verwirrt, dann klärt sich ihr Blick, sie weiß wieder, was Frau Brunken meint. „Ja“, sie überlegt kurz, „kommen sie so gegen neun Uhr, dann schlafen die Kinder und wir sind ungestört.“ „Okay, ich werde pünktlich sein“, sie packt ihre Sachen zusammen, zögert etwas, „ich kann das Gerät hierlassen, falls sie sich das Video noch mal ansehen wollen.“ Annette sieht sie an, „Ich weiß nicht...“ „Ich lasse es ihnen hier, ich nehme es heute Abend wieder mit“. Sie hantiert an dem Gerät herum, „hier schauen sie, dort ist die Verknüpfung zum Video und hier können sie es an- und ausschalten, ein Passwort benötigen sie nicht“. Frau Brunken steht auf und geht zur Tür, Annette folgt ihr, verabschiedet sie und schließt die Tür. Nachdenklich steht sie an der Wohnzimmertür, schaut auf die Uhr und gibt sich dann einen Ruck, sie setzt sich vor das Gerät und öffnet das Video.… Kapitel 4 Pünktlich um neun Uhr klingelt es an der Tür, „Ich gehe schon“, meine Frau eilt zur Tür, ich warte im Wohnzimmer, zusammen mit meiner Frau kommt eine etwas ältere elegant gekleidete Frau herein. In der einen Hand trägt sie einen kleinen Aktenkoffer und in der anderen einen tragbaren PC. Ich stehe auf, um sie zu begrüßen und frage, ob ich ihr etwas abnehmen kann. „Ja, sehr nett, wenn sie bitte den Rechner auf den Tisch stellen könnten, ich hatte keinen Stadtplan zu Hand, da musste ich eine Karte auf dem Rechner aufmachen.“ Vorsichtig nehme ich ihr das Teil ab und lege es auf den Tisch. Sie stellt ihren Koffer ab und reicht mir die Hand, „So nun aber, guten Abend, ich bin Frau Brunken und komme vom Institut.“ Wir begrüßen uns und meine Frau bietet ihr einen Platz an und wir setzen uns. Ich sehe sie erwartungsvoll an, meine Frau ebenso. Sie räuspert sich und beginnt zu reden. Sie umreißt noch mal den Grund, warum ich mich an das Institut gewandt habe, kommt auf meine Probleme zu sprechen. Dies ist mir peinlich. „Es muss ihnen nicht peinlich sein“, beruhigt sie mich, „sie sind nicht der einzige Mann, der diese Probleme hat.“ „Sie haben eine Lösung dafür?“, frage ich hoffnungsvoll, auch meine Frau sieht sie an, um dann wieder mich anzusehen. Frau Brunken schaut mich fest an und wartet eine Weile mit der Antwort, „Nein, so wie es aussieht, gibt es keine Hoffnung für sie.“ Einen Moment bin ich sprachlos, ich starre sie mit offenem Mund an. „Wie können sie das sagen, ich bin doch noch nicht mal untersucht worden, war bei keinem Arzt“. „Ärzte und Untersuchungen würde das Gleiche aussagen, sie erinnern sich an den Test?“ „Ja, aber das waren doch nur Fragen.“ „Das schon, aber dieser Test ist nach den neusten Erkenntnissen der Psychologie ausgearbeitet worden, die Antworten, die sie dort gegeben haben, lassen nur einen Schluss zu, ihre Potenzschwäche ist anscheinend irreversibel. Wir müssten noch einen Test machen, um dies zu bestätigen.“ Frau Brunken blickt uns nacheinander an, „Dieser Test ist aber etwas heikel, würde aber Gewissheit bringen.“ „Auch wenn es schwierig ist, ich mache es!“ Ich schaue meine Frau an, sie nickt. Frau Brunken legt ihre Hände nebeneinander auf den Tisch, schaut diese an und hebt dann ihren Blick, „Für diesen Test müssten sie am Samstag in unser Institut kommen und dort mit einer anderen Frau schlafen.“ Wumm, mir klappt der Unterkiefer runter, meine Frau springt auf, „Was bilden sie sich ein, sie, sie… Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, „Bitte beruhigen Sie sich.“ „Nein, ich will mich nicht beruhigen, wie können sie das verlangen?“, fragt meine Frau aufgebracht, mit noch gedämpfter Stimme. Ich sehe, wie wütend sie ist. Mir selber hat es die Sprache verschlagen. Ich bekomme nur am Rande mit, was die beiden sagen. Es geht einfach an mir vorüber, erst die Eröffnung das meine Potenzschwäche nicht heilbar ist und nun das! Ich bemerke nur, dass die Situation sich entspannt, meine Frau sich beruhigt und Frau Brunken ihr etwas erklärt. „Nein, es ist keine Prostituierte, es ist eine Therapeutin.“ „So nennt man die jetzt?“ „Die Frau macht das aus therapeutischen Zwecken und ist darauf geschult einen Mann, wie soll ich sagen, einen Mann dazu zu bringen seine Ängste und Hemmnisse zu überwinden und dadurch zum Höhepunkt zu gelangen.“ Ich schalte mich wieder ein, „Es ist aber dennoch eine andere Frau, ich soll mit einer anderen Frau...?“ „Sie begehen damit ja keinen Ehebruch, es geschieht aus rein psychologischen Zwecken“, erklärt Frau Brunken. „Würde er diese Frau denn nochmal wiedersehen?“, fragt meine Frau. „Nein, sollte es klappen, sie er sie nur das eine Mal!“ Meine Frau schaut mich an, „Vielleicht sollten wir es probieren?“ „Aber das geht doch nicht, ich bin doch mit dir verheiratet.“ Frau Brunken mischt sich ein, „Darum geht es ja, sie würden es für ihre Ehe und für ihre Frau machen.“ „Ich weiß nicht, es kommt mir sonderbar vor.“ „Auf den ersten Blick schon“, gibt Frau Brunken zu, „wenn man es aber objektiv betrachtet ...“ „Ist es immer noch Ehebruch!“, werfe ich ein. „Nein“, verbessert Brunken, „Objektiv ist es nur ein Test.“ Meine Frau runzelt die Stirn, „Eigentlich hat sie recht.“ „Aber Schatz, du kannst du nicht ehrlich glauben, dass ich bei einer anderen zum Höhepunkt komme, wenn ich es bei dir nicht schaffe?“ „Sie ist auf so etwas geschult“, gibt Frau Brunken zu bedenken. „Ja“, bekräftigt meine Frau, „geschult“. „Ich weiß nicht“, ich bin unsicher, klar möchte ich meine Probleme überwinden, aber so geht das doch nicht. „Was passiert denn, wenn ich da auch nicht komme, bei dieser 'geschulten' Frau?“ „Nun in diesem Fall würden wir den Test zwei Wochen später noch mal wiederholen, diesmal aber würden sie diese zwei Wochen abstinent sein.“ „Abstinent? Ich trinke doch nicht!“ Frau Brunken lächelt, „Nein nicht so, sie würden zwei Wochen vom Sex abstinent sein und würden zu diesem Zweck eine Keuschheitsvorrichtung tragen.“ „Eine was?“, meine Frau nimmt mir die Frage aus dem Mund. „Eine Vorrichtung, die verhindert, dass sie selber oder ihre Frau ihren Penis stimulieren kann.“ „Gibt es so etwas überhaupt?“, fragt meine Frau. „Oh ja, hier sehen sie“, sie holt etwas aus dem Koffer und reicht es meiner Frau, „ihr Mann würde dieses Modell tragen.“ „Werde ich hier auch noch gefragt?“, melde ich mich zu Wort. „So ein Test sollte immer zweimal gemacht werden, einmal unvorbereitet und einmal unter klinischen Bedingungen, eben unter der zweiwöchigen Abstinenz.“ Meine Frau reicht mir das Ding und ich schaue es mir an, es sieht nicht gerade stabil aus. Das sage ich ihr auch und gebe ihr das Teil wieder zurück. „Das stimmt, es soll sie ja nur unterstützen. Sie müssten schon selber mitarbeiten, indem sie es nicht öffnen, es soll sich ja sexueller Druck aufbauen, damit es zum erfolgreichen Beischlaf kommen kann.“ Frau Brunken räumt ihren PC in den Koffer, „So, ich habe im Moment alles gesagt, was gesagt werden musste. Sie entscheiden, wie es weitergeht, da kann und will ich mich nicht einmischen. Ich habe für sie einen Termin am Samstag vorgesehen um vierzehn Uhr, die Adresse steht hier auf der Karte“. Sie erhebt sich, auch meine Frau steht auf. Ich bin hin- und hergerissen, doch schließlich überwiegt meine Höflichkeit und ich bringe sie mit zur Tür. Als sie fort ist, schaue ich meine Frau an, „Ob sie das wirklich ernst gemeint hat?“ „Was meinst du?“ „Das alles, was sie heute hier gesagt hat?“ „Hm, ich weiß es nicht, es kann schon sein.“ „Aber ich kann doch nicht mit einer anderen Frau Sex haben.“ Meine Frau lacht und küsst mich, „ich liebe dich, ich glaube das andere Männer nicht solche Bedenken hätten.“ Ich seufze, „die haben auch nicht meine Probleme.“ Meine Frau sieht mich nachdenklich an, „Vielleicht deshalb?“ „Du meinst, dass ich meine Bedenken über Bord schmeißen sollte?“ „Wir können es uns ja noch überlegen, heute ist Donnerstag, der Termin ist erst am Samstag.“ Wir verbringen den Abend vor dem Fernseher, ich lasse die Bilderflut an mir vorüberziehen, hänge meine Gedanken nach. Denke an den Samstag, an die andere Frau und an dieses komische Ding. Meine Frau liegt dabei in meinem Arm und scheint den Film zu verfolgen. Vielleicht ist das ihre Art, mit den Dingen umzugehen und zu verarbeiten? Später liegen wir liegen nebeneinander im Bett. Ich will nicht an den Besuch denken, nicht darüber reden. Ich küsse sie und lege meine Leidenschaft in den Kuss, spüre ihre Hände auf meinem Körper, spüre wie sie langsam hinab gleiten, wie sich mein Penis versteift. Meine Hände sind auch in ihrem Schritt, fühlen die Wärme und Feuchte dort, ich wälze mich herum, komme über sie und dringe in sie ein. Ich will sie, von ganzem Herzen will ich sie. --------------- Annette hat den Abend mit Spannung erwartet, sie hat sich das Video noch zweimal angesehen, jedes Mal hat es sie erregt, so erregt, dass sie es sich selber gemacht hat. Das machte sie auch zweimal, das kennt sie nicht von sich. Als ihr Mann nach Hause kam, wäre sie am liebsten über ihn hergefallen. Später als Frau Brunken da war, war sie froh, dass sie wusste, was auf sie zukam. So konnte sie unauffällig ihren Mann betrachten und beobachten, wie er reagiert. Die Schauspielerei war für sie eine ganz neue Erfahrung. Erst hat sie die Empörte gespielt, dann die wankelmütige, schließlich die fast überzeugte. Ihr Mann hat sich steuern lassen, weg von seiner totalen Ablehnung. Nun es schien so als wäre auch er fast bereit dazu. Als sie vor dem Fernseher saßen, spürte sie, wie es in ihm arbeitete und später im Bett wusste sie, dass er versuchen würde, mit ihr zu schlafen, aber es ging nicht. Wie jedes Mal ging seine Erektion zurück. Sie tröstete ihn, streichelte ihn und brachte ihn mit der Hand zum Höhepunkt, woran sie dabei immer denken musste war, dass er bald verschlossen neben ihr liegen würde. Sie hatte es als grausam empfunden als sie es zum ersten Mal hörte, doch jetzt erregte sie die Vorstellung. Nach seinem Orgasmus hat sie ihm signalisiert, dass sie auch befriedigt werden wollte, hatte ihn mit leichtem Druck auf seine Schultern dazu gebracht, dass er sie mit dem Mund verwöhnte. Und - sie schämte sich deswegen sehr, aber sie dachte dabei an den Mann aus dem Video, an Sex mit diesem Typen. Solchen Sex, wie sie ihn im Video gesehen hatte. Sie kam dabei gewaltig. Später sagte ihr Mann, dass es vielleicht doch eine gute Sache wäre den Termin am Samstag wahrzunehmen, ob sie wollte oder nicht, bei seinen Worten stieg Hitze in ihr auf, auch dafür schämte sie sich. ------------ Es ist Samstag, wir sitzen im Auto und bringen die Kinder zu einem befreundeten Ehepaar, dort können sie mit deren Kindern spielen, so haben die es auch schon bei uns gemacht. Ich finde die Leute nett, Annette hatte jedoch immer Vorbehalte. Ich muss innerlich lächeln, diese Vorbehalte gelten aber nicht, wenn es um einen Gefallen geht, den sie uns machen können. Da versteh einer die Frauen und ihre Kompromisse. Auch mit diesem Termin ist es ja ähnlich, wir fahren dort hin, damit ich mit einer fremden Frau Sex habe. Wir haben uns lange darüber unterhalten, schließlich habe ich eingewilligt. Annette hat immer wieder gesagt, dass ich es doch für sie mache, für uns. Auch im Bett am Freitagabend, hat sie mich richtig heiß gemacht auf die andere Frau und mich gestreichelt bis ich sie angefleht habe mich zum Höhepunkt zu bringen. Danach wollte sie wieder geleckt werden, sogar heute Morgen, die Kinder haben noch geschlafen, da wurde ich von ihren Küssen wach. Ihre Lippen waren so weich und verlangend, sie drückte mich runter und ich leckte sie zum Orgasmus. Sie hat mich danach angelächelt und meinte, dass jeder Tag so anfangen sollte… ------ So, die Kinder sind in guten Händen, nun fahren wir zum Institut, das heißt meine Frau fährt, sie wollte es unbedingt. Es ist nicht weit und die Strecke ist landschaftlich schön. Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster und überlege wie die Frau wohl aussehen mag, mit der ich gleich Sex haben soll und wie meine Frau darauf reagiert? Vielleicht bekommt sie die ja gar nicht zu sehen, denke ich und versuche mich mental auf den baldigen Sex einzustimmen. Nur, wie macht man so etwas, wie bereitet man sich auf Sex mit einer Fremden vor. Ich stelle mir vor wie sie stöhnend unter mir liegt, sich hin und her windet und ich sie nehme, es macht sich keine Erektion bemerkbar. Die Ansicht wechselt, ich sehe sie von oben, wie sie mir einen bläst, mich dabei ansieht. Es rührt sich nichts! Ich sehe zur Seite, zu meiner Frau und stelle mir den Sex mit ihr vor, wieder nichts. Frust macht sich in mir breit. Wieso kann ich nicht wie andere Männer sein, vielleicht so wie der Uwe, der hätte sicher keine Schwierigkeiten eine andere zu vögeln? Ein Bild taucht in mir auf, ein Bild wie er mit Annette auf dem Bett liegt, wie er sie nimmt. Nun kommt eine Reaktion bei mir, ich spüre wie es mich erregt und denke schnell an etwas anderes, aber das Bild will nicht so schnell verschwinden, nur langsam verblasst es. „Wir sind gleich da“, die Stimme meiner Frau reißt mich aus meinen Gedanken, ich habe nicht darauf geachtet. Ich weiß nur noch, dass wir über Land gefahren sind und jetzt sehe ich Häuser an mir vorübergleiten. War ich wirklich so in Gedanken, dass ich nichts von der Fahrt mitbekommen habe? Annette lässt sich vom Navi leiten und hält schließlich vor einem stattlichen Haus, mit einer wunderschönen Stuckfassade. Es wirkt weniger als ein Wohnhaus, eher wie eine Villa. Alles sieht sauber aus und der Garten davor ist gepflegt. Das ist also das Institut. Ich suche nach einem Namen, finde aber keinen, sollte es wirklich nur Institut heißen? Kann ich mir nicht vorstellen? ‚Wir gehen ins Institut‘, klingt schon irgendwie geheimnisvoll. Wir gehen nun tatsächlich dorthin. Annette hat einen Parkplatz gefunden und wir laufen Hand in Hand auf das Gebäude zu. Als wir die Tür erreichen, schwingt sie auf. Man scheint uns erwartet zu haben. Richtig Frau Brunken begrüßt uns, wieder elegant gekleidet, „Hallo, schön das sie da sind, kommen Sie bitte hier entlang.“ Ich hatte viel Plüsch und Nippes erwartet, etwa so, wie in alten Filmen ein Bordell dargestellt wird. Es ist jedoch alles nüchtern und funktionell eingerichtet. Wir werden in einen Nebenraum geführt, hier sieht es schon etwas gemütlicher aus, eine kleine Theke mit Hockern davor und eine Sitzecke mit Tisch bilden die Inneneinrichtung. Sie führt uns zur Sitzecke und holt ein Tablett, ich bekomme einen Sekt, „Der wird sie entspannter machen.“ Ich sehe das Glas wohl etwas zu skeptisch an. „Es ist nur Sekt“, beruhigt mich Frau Brunken lächelnd. Meine Frau bekommt einen O-Saft. „Sie haben sich also entschieden, hierherzukommen.“ „Ja“, sagen meine Frau und ich wie aus einem Mund. „Es ist die richtige Entscheidung, sie können mir vertrauen.“ Ich trinke meinen Sekt aus. „Wollen Sie noch ein Glas?“, fragt sie, „Sie können gerne noch eins bekommen, wir haben Zeit.“ Ich gebe ihr mein Glas und nicke, sie füllt es und entschuldigt sich, „ich komme gleich wieder, muss etwas vorbereiten. Entspannen sie sich in dieser Zeit.“ Sie dreht einen Schalter und leise Musik dringt aus versteckten Lautsprechern. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Annette kommt zu mir, legt den Arm um mich, gibt mir ihre Nähe. Dankbar schaue sie an. Frau Brunken kommt wieder und bittet uns sie zu begleiten. Sie führt uns zu einem Umkleideraum. Ein Kimono hängt an der Wand auf einem Bügel und seltsame Badelatschen aus Stroh oder Bast stehen dort. „Sie können ihren Mann beim Ausziehen helfen, bitte ganz entkleiden. Er kann den Kimono anziehen. Wenn sie fertig sind, drücken Sie bitte den Schalter dort, er wird dann von der Mitarbeiterin abgeholt" Frau Brunken zeigt uns, was sie meint. Sie blickt Annette an, "Ich warte draußen.“ Damit lässt Frau Brunken uns alleine. Unschlüssig stehen wir voreinander, sehen uns an. Meine Frau macht den Anfang, sie öffnet mein Hemd, meine Hose und zieht mich Stück für Stück aus bis ich nackt vor ihr stehe. Ich freue mich einerseits, dass ich eine Erektion habe, auf der anderen Seite aber… Meine Frau beruhigt mich, „Ich weiß, sei ganz entspannt. Soll ich den Schalter drücken?“ Ich nicke, doch dann, „Warte“. Ich nehme sie in den Arm und wir küssen uns, „Ich liebe Dich.“ „Ich liebe Dich auch“, sie lächelt, „Und nun zeige es der Schlampe!“ Sie drückt den Schalter und verlässt die Kabine. Ich bin alleine, aber nicht lange. Eine verborgene Tür öffnet sich und schemenhaft sehe ich eine Frau. Eine schöne Frau. Sie trägt ebenfalls einen Kimono, aber ihrer ist sehr kurz, zeigt ihre Beine. Sie winkt mich zu sich und ich folge ihr. Die Tür schließt sich hinter mir und das Licht wird schwächer. „Hallo, ich bin Nicki“, ihre Stimme ist tief und erotisch, etwas rau. Sie führt mich zu einem breiten Bett, bleibt davor stehen und nimmt meine Hände, führt sie nach oben auf ihre Brüste und lässt sie dann an ihrem Körper hinab gleiten bis zum Gürtel des Kimonos. Ich öffne ihn und hebe selber meine Hände, lasse das Kleidungsstück über ihre Schultern rutschen. Sie steht nackt vor mir, öffnet bei mir den Gürtel und auch mein Kimono folgt der Schwerkraft und fällt zu Boden. Ihre Hände tasten über meinen Körper, finden meinen Penis. Sie lässt sich auf das Bett sinken und zieht mich hinterher. Sie windet sich wie eine Schlange nach oben, mich praktisch im Schlepptau. Ihre Hände fahren über meinen Körper, wieder umfasst sie meinen Penis, unendlich sanft berührt sie ihn. Er wird steif, sehr steif sogar. Zögernd lege ich eine Hand auf ihren Schenkel, sie spreizt ihre Beine, ich taste höher, fühle ihr weiches Schamhaar, fühle ihre Erregung. „Komm“, sagt sie leise. Ich gleite über sie und sie umfängt mich mit ihren Beinen. Ich fühle ihre zarte Haut auf meiner, sie führt meinen Penis und ich dringe in sie ein. Sie ist so eng. Sie spielt mit ihren Scheidenmuskeln. Ich stöhne auf und bewege mich in ihr, bewege mich schneller, höre ihr stöhnen. Ihre Stimme. So erotisch. Ich finde meinen Rhythmus, sie passt sich mir an, schlingt ihre Beine weiter um mich, öffnet sich dadurch noch weiter, noch tiefer kann ich in sie eindringen. Ihr Stöhnen wird wilder, meins ebenso – doch dann spüre ich es. Zaghaft nur. Ein kleines Nachlassen meiner Erektion. Es breitet sich jedoch aus wie ein Flächenbrand. Ich will es nicht, und kämpfe dagegen an, stoße sie härter. Doch es nützt nichts, mein Penis wird schlapp. Er hat immer noch eine gewisse Härte, doch die nimmt immer mehr ab. Ich höre auf mit meinen Stößen, gleite von ihr runter, will etwas sagen, doch sie verschließt meinen Mund mit einem Finger. Ihre Hand umfasst mich wieder, baut mich auf. Dieser Verräter, er versteift sich wieder, gewinnt seine alte Härte zurück. Ich stöhne vor Lust auf. Sie kommt sie über mich, setzt sich auf mich, reitet mich und ich spüre wie ich immer wieder in sie eindringe. Doch auch hier verliert mein Penis seine Härte. Wieder lässt er mich im Stich. Ihre Hand schafft es mich ein drittes Mal aufzubauen. Nun kniet sie sich vor mich hin. Ich sehe ihre prallen Schamlippen und setze mich auf Knien hinter sie, doch bevor ich in sie eindringen kann macht er wieder schlapp. Ich gebe auf. „Du weißt, was ich jetzt machen muss?“, fragt sie leise. „Ja“, antworte ich genauso leise. „Keine Angst, es tut nicht weh“. Sie drückt meinen Oberkörper runter, sodass ich flach auf dem Rücken liege, von irgendwo her hat sie Feuchttücher und reinigt mich damit. Danach stülpt sie etwas über meinen Penis und macht etwas mit meinem Hodensack. Ich zucke zusammen. „Schon vorbei, ist gleich fertig“, beruhigt sie mich. Mein Penis lässt das alles über sich ergehen, ohne dass er steif wird. Sie stülpt wieder etwas über ihn und ich spüre wie etwas in meine Harnröhre eindringt. Es tut nicht weh. Etwas klickt und sie nimmt die Hände fort. Nicki erhebt sich vom Bett, zieht mich hoch und reicht mir den Kimono. Wortlos, ziehe ihn über und werde zur Umkleidekabine geführt. Ich blinzle im hellen Licht und drehe mich um, aber die Tür ist zu, sie ist fort. Ich konnte ihr nicht mal sagen, dass es mir leidtut. Seufzend beginne ich mich anzuziehen. Das Ding an meinem Penis beachte ich nicht. Ich will es nicht sehen. Als ich ganz angezogen bin, kommt meine Frau zu mir, schaut in mein Gesicht und umarmt mich. Sie küsst mich und ich beginne zu weinen. Ich habe versagt! Kapitel 5 Der ganze Vorgang aus der Sicht von Annette: Sie half ihrem Mann sich auszuziehen und sah, dass er eine Erektion hatte. Sie merkte aber auch, dass er sich dafür schämte. Das war ein gutes Gefühl. Auch dass er sie noch küssen wollte, bevor sie ihn alleine ließ, löste gute Gefühle in ihr aus. Sie drückte die Taste und ließ ihren Mann alleine. Es fiel ihr schwer, aber anders ging es nicht. Dieser Test musste gemacht werden, er würde schließlich Gewissheit über Manfreds Probleme bringen. Von Frau Brunken wurde sie in einen anderen Raum geführt, dort waren bequeme Sessel vor einem Monitor gruppiert. „Ich nehme an, dass sie gerne zusehen würden?“, fragte Frau Brunken. Annette war hin- und hergerissen, doch zuletzt stimmte sie zu. Sie setzten sich und Frau Brunken schaltete den Monitor ein und kommentierte leise, „Diese Treffen laufen immer nach dem gleichen Schema ab.“ Eine Frau kam ins Bild, eine Frau bei der Annette Eifersucht und Neid empfand, es spiegelte sich auf ihrem Gesicht wider. Frau Brunken betrachtete sie genau. „Dieses Mädchen, Nicki, wird ihren Mann jetzt zu sich holen.“ Richtig, sie öffnete eine Tür und Manfred war im hellen Rechteck zu sehen, sie winkte ihn zu sich und er kam zu ihr, die Tür schloss sich wieder. Im diffusen Licht konnte Annette sehen, wie die junge Frau ihren Mann zum Bett führte und sich von ihm ausziehen ließ. Sie musste gestehen, dass diese Frau eine perfekte Figur hatte. Nicki streifte ihrem Mann den Kimono ab und die beiden standen nackt voreinander. Wieder empfand Annette starke Eifersucht. Vor ihren Augen legten sich die sich beiden auf das Bett, rutschten in die Mitte und begannen zärtlich miteinander zu sein. Annette sah Nickis Hand am Penis ihres Mannes, sah wie stark seine Erektion war. Sie ballte ihre Fäuste bei diesem Anblick, auch als sie sah wie er seine Hand auf den Schenkel dieser kleinen Schlampe legte, waren ihre Fäuste geballt. Nicki und ihr Mann legten sich zum Sex zurecht, sie spreizte ihre Beine und er legte sich dazwischen, so wie er auch bei ihr selber schon unzählige Male gemacht hatte. Nickis Hand verschwand kurz. Annette wusste genau, was sie tat, sie führte Manfreds Penis in sich ein. Das Bild wechselte, sie sah nun alles in Großaufnahme, sah wie sein Penis in Nickis Vagina eindrang. Wieder wechselte das Bild und die beiden waren wieder ganz zu sehen. Sie sah die Bewegungen ihres Mannes und hörte ihn stöhnen, auch Nicki stöhnte leise auf. Für Annette waren es schmutzige Laute. Die beiden dort auf dem Bett hatten Sex. Sex, den sie lange nicht mehr hatte. Die Kameraeinstellung wechselte erneut, sie konnte das Gesicht ihres Mannes sehen, er machte einen entrückten Gesichtsausdruck. Die Augen waren geschlossen und der Mund geöffnet. Das Gesicht der Frau wollte Annette nicht sehen. Nicke schlang ihre Beine um Manfred, immer noch waren die beiden vereinigt und bewegen sich im gleichen Takt. Annette wollte schon das Zimmer verlassen als sie die Stimme von Frau Brunken hörte, „Da sehen sie.“ Sie schaute wieder auf den Monitor, der Gesichtsausdruck ihres Mannes änderte sich. Die Verzückung wich einem angestrengten Ausdruck. Sein Mund wirkte jetzt verkniffen, seine Bewegungen wurden hektisch. Wenn es nicht so ernst gewesen wäre, hätte es direkt lustig aussehen. „Sie kennen diese Situation?“, wieder Frau Brunken. Ja, sie kannte sie. Zur Genüge kannte sie sie und sie wusste sogar, was diese Nicki in diesem Augenblick fühlte. Das ausgefüllte Gefühl verschwand. Diese Bewegungen, die Manfred nun machte, hatten sie immer abgestoßen. Gesagt hatte sie es ihm nie, aber sie empfand es so. Sein Penis hatte seine Härte verloren, aber er wollte es mit mehr Reibung wieder hinbekommen. Was jedoch nicht funktionierte. Auch bei dieser Nicki tat es das nicht. Annette sah, wie ihr Mann von dem Mädchen hinunterglitt. Die Eifersucht war aus Annettes Gesicht verschwunden und Mitleid war dort zu erkennen. Mitleid mit ihrem Mann, aber auch etwas mit dem Mädchen. Sie wusste, was dieses nun empfand. „Das ist jetzt interessant“, Frau Brunken zeigte auf den Monitor. Ihr Mann und diese Nicki lagen nebeneinander. Sie massierte sein Glied, es wuchs und wurde wieder richtig steif. Nicki setzte sich in der Reiterstellung auf ihren Mann und bewegte sich dort auf seinem Penis. Früher hatten sie und ihr Mann diese Stellung geliebt. Früher… Sie sah, dass das Mädchen abstieg und erneut das Glied ihres Mannes massierte. Annette schaute gebannt zu, es wurde steif. Nicki präsentierte sich so, dass er sie von hinten nehmen konnte. Ihr Mann versuchte es, doch sein Penis wurde schlapp. Sie sah es deutlich und sie erkannte auch, dass er keine weiteren Versuche mehr machen würde. Er hatte resigniert und ließ sich auf das Bett gleiten. „Nicki wird ihm die Vorrichtung anlegen. Sie werden sehen, dass er sich nicht dagegen auflehnen wird.“ Tatsächlich, das Mädchen reinigte den Penis ihres Mannes und begann danach die Ringe anzulegen. Einen um die Peniswurzel und durch den anderen zog sie den Hodensack, zuletzt kam der Käfig und das Schloss. Sie hörte deutlich das Klicken als das Schoss einrastete. „Sie haben jetzt einen verschlossenen Mann“, sagte Frau Brunken. „Sie sollten zu ihm gehen, er braucht ihren Trost. Ich werde sie beide nachher abholen und alleine mit ihrem Mann sprechen. Sie können wieder in diesen Raum gehen und das Gespräch verfolgen.“ „Wäre es nicht besser, wenn ich nichts davon erfahre, was er ihnen sagt?“ Frau Brunken schüttelte den Kopf, „Es ist sehr wichtig, dass sie wissen, wie es in ihrem Mann aussieht und was er empfindet. Sie können sich auf diese Weise besser auf seine Bedürfnisse einstellen. Zwischen ihnen darf es keine Geheimnisse geben.“ „Ich finde es zwar immer noch nicht richtig, ihn zu belauschen, aber ich vertraue ihnen. Sie haben Erfahrung auf diesem Gebiet.“ Mit diesen Worten stand Annette auf und ging zur Tür, drehte sich nochmal um und fragte: „Diese junge Frau, was tut sie nun?“ Frau Brunken lächelte, „Nicki geht zu ihrem Freund und lässt es sich so richtig besorgen.“ „Weiß ihr Freund, was sie macht?“ „Oh ja, er mag es sogar, er sagt, dass sie, wenn von so einem Treffen kommt, immer unersättlich ist.“ Das glaube ich gerne, dachte sich Annette und ging hinaus zu ihrem Mann, um ihn zu trösten. ---------- Wir sind jetzt wieder bei Annette und Manfred in der Kabine: Nach einer Weile klopft es an der Tür zum Umkleideraum, „Das ist Frau Brunken, sie möchte mit dir reden, schaffst du das?“ Ich nicke. „Gut dann komm.“ Wir gehen raus, Frau Brunken nimmt mich an die Hand, „Komm“, und zu Annette sagt sie: „Sie können in den Raum gehen, in dem wir eben waren und dort warten. Ich hole sie, wenn wir fertig sind.“ Sie führt mich in ein Büro, setzt sich hinter einen Schreibtisch und bittet mich davor Platz zu nehmen. „So wie sie aussehen hat es wohl nicht geklappt“ „Nein hat es nicht“, sage ich leise. „Die Keuschheitsvorrichtung wurde schon angelegt?“ Ich nicke. Sie nickt auch, „Das ist gut, du entscheidest nun wie es weitergeht. Ob du nach zwei Wochen nochmal versucht, mit Nicki zu schlafen, oder…“ „Oder?“, frage ich als mir die Pause zu lang wird. „Oder dass du die Vorrichtung zwei Wochen trägst, wieder hierherkommst, wir dich zum Höhepunkt bringen und du wieder verschlossen wirst.“ Ich versuche hinter den Sinn ihrer Worte zu kommen, gut den Sinn verstehe ich, nur warum soll ich das tun, das frage ich auch, „Warum?“ „Weil wir wissen, dass die Männer, die deine Probleme haben, damit besser umgehen können. Sie fühlen sich von einem Zwang befreit und wenn du ehrlich bist, ist es bei dir auch so! Wenn du ehrlich bist, hattest du nicht manchmal Angst davor, dass deine Frau mit dir schlafen möchte, seit du die Probleme hast?“ „Ja“, gebe ich leise zu. „War das ein gutes Gefühl oder ein schlechtes?“ „Ein schlechtes.“ „Diese Angst wirst du dann nicht mehr haben.“ „Aber ich kann mich nicht mehr…“ „Du meinst, dass du es dir nicht mehr selber machen kannst.“ Ich nicke. „War es denn angenehm, hattest du Freude daran?“ „Ja.“ „Wirklich? War nicht eher so, dass du am Anfang Freunde daran hattest, später, wenn du gekommen bist aber nicht mehr?“ Ich werde nachdenklich. „Es stimmt, nicht wahr?“, fragt sie. Ich nicke. „Was hast du gefühlt, nachdem du gekommen bist?“ „Ich habe mich geschämt“, sage ich leise. „Du hast dich geschämt und du hast das Gefühl gehabt, dass du deiner Frau etwas vorenthältst.“ „Ja, aber es ging doch nicht“, ich werde lauter, „wenn es beim Sex mit ihr geklappt hätte, dann hätte ich es mir doch nicht selber gemacht.“ „Ich weiß“, sagt sie sanft, „Ich weiß es doch.“ Eine Weile ist es ruhig. Dann fährt sie fort, „Du hast dich an uns gewendet, um zu lernen, mit deinen Problemen zu leben und das ist der Weg, den du gehen könntest. Die ersten Schritte hast du schon getan und es waren doch gar nicht so schwere Schritte. Wenn du allerdings diesen Weg nicht weiter gehen willst oder kannst, wird eure Ehe zerbrechen. Du würdest immer unzufriedenen werden und sie auch. Ihr würdet euch entfremden und schließlich trennen.“ Ich spüre wie Tränen in meine Augen steigen, weil ich spüre das sie recht hat. „Dieser Weg, den du angefangen hast zu gehen, führt euch in eine glückliche Beziehung. Deine Frau wird ihre sexuelle Erfüllung finden und du an ihrem Glück immer teilhaben können. Du weißt auch, wie das gehen kann?“ Ich schweige. „Du weißt es?“ „Ja“ „Und wie?“ Ich muss mich räuspern, „Sie könnte mit einem anderen Mann schlafen“, sage ich mit trockener Kehle. „Erregt dich das? Erregt dich diese Vorstellung?“ Ich kann nur nicken. Sie steht auf und kommt zu mir, umfasst meine Schultern und schaut mir in die Augen, „Ja“, haucht sie, „eine Erregung, die nie den Höhepunkt erreicht. Ein andauerndes erregendes Gefühl, wenn du weißt, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte und zu dir zurückkommt. Zurück zu dem Mann, den sie liebt, dem Mann, dem sie vertraut und der ihr das größte Geschenk gibt, das ein Mann einer Frau überhaupt machen kann! Bist du jetzt erregt?“ „Ja“ „Du würdest es dir gerne selber machen?“ „Ja“ „Aber was, wenn du fertig bist? Die Scham und das schlechte Gewissen?“ Ich nicke. „Aber du kannst es dir nicht selber machen. Deine Erregung bleibt, nimmt nur langsam ab, um dann wieder aufzuflammen. Du genießt dieses wundervolle Gefühl, verschlossen zu sein.“ „Ja, das tu ich.“ „Willst du es immer genießen können?“ „Ja, ich will, ich will es!“ Ich wollte es wirklich. Sie nimmt mich in den Arm und ich drücke sie. „Das ist gut“, flüstert sie, „Wir holen nun deine Frau, Ihr fahrt später nach Hause und du kannst in Ruhe mit Ihr darüber sprechen. Es wird keine Geheimnisse geben zwischen euch. Du kannst mit ihr über alles sprechen, du musst es sogar.“ Sie drückt mich nochmal, sagt: „Du hast richtig entschieden“ und verlässt mit mir das Büro. Wir müssen ein paar Schritte gehen, sie schaut mich an, „Kannst du so laufen? Keine Probleme?“ „Nein, alles gut.“ „Sehr schön, das Modell, das man dir angelegt hat, ist für lange Tragezeiten ausgelegt. Ich hatte ja von vierzehn Tagen gesprochen, üblich ist aber ein monatlicher oder vierteljährlicher Zyklus. Sollen wir das bei dir auch eintragen?“ „Ein ganzer Monat?“ „Ja, das Material ist antibakteriell, es werden keine Gerüche entstehen und du kannst dich selber reinigen ohne die Vorrichtung abnehmen zu müssen und vom Tragekomfort konntest du dich ja selber überzeugen. Nun, was meinst du?“ „Ich weiß nicht, es kommt mir sehr lange vor, ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann.“ Sie bleibt stehen, „Aber Manfred, das haben wir doch geklärt. Es geht doch nicht darum, dass du zum Orgasmus kommst. Wir wollen doch, dass du in der Erregungsphase bleibst und da ist es doch egal, ob es nun im vierzehntägigen Rhythmus geschieht oder einmal im Monat.“ „Ja eben, es ist egal, dann kann ja auch alle zwei Wochen gemacht werden, was würde dagegen sprechen?“ Sie lächelt, „Die Statistik, du weißt ja das wir noch andere Paare betreuen und alle Männer haben den Monatlichen oder vierteljährlichen Rhythmus. Wir führen Buch darüber, wie lange jeder Mann braucht, um zum Erguss zu gelangen und auch die Menge des Spermas wird erfasst. Du würdest einfach aus der Statistik fallen und das wäre nicht sinnvoll. Also was meinst du?“ Sie schaut mir in die Augen, „Wenn du in dich rein horchst, spürst du da nicht deine Erregung wachsen. Gerade in diesem Moment, in dem wir uns darüber unterhalten, wie lange du verschlossen sein möchtest?“ fragt sie sanft. Sie hat recht, es macht mich an, sehr sogar, „Ja“, sage ich heiser, „ich bin erregt.“ „Also einen Monat?“ „Ja, einen Monat.“ „Die Erregung wächst, nicht wahr?“ Ich schließe die Augen, „Ja.“ „Ein gutes Gefühl?“ Ich nicke. „Dann holen wir jetzt deine Frau.“ Annette kommt zu mir und umarmt mich. „So“, sagt Frau Brunken zu mir, „es ist das Beste, wenn du gleich mit deiner Frau über alles sprichst und nicht erst zu Hause, sage ihr alles, was wir besprochen haben. Sie wird dir zuhören und sie wird für alles Verständnis haben.“ „Ja, das stimmt“, sagt Annette und küsst mich. Frau Brunken wendet sich nun an meine Frau, „Wenn sie aus dem Gebäude gehen und sich Links halten kommen sie zum Stadtgarten. Um diese Zeit ist dort nicht viel los, sie können sich dort eine Bank suchen und in Ruhe miteinander reden.“ Sie schaut zu mir, „Keine Geheimnisse, rede über alles mit ihr, ja?“ „Ja, das werde ich.“ Wir werden verabschiedet und gehen in die angegebenen Richtung, erreichen den Park und gehen dort erst nur spazieren. Wir kommen zwar an einigen freien Bänken vorbei, doch ich gehe weiter und überlege dabei, wie ich anfangen soll. Egal denke ich. Augen zu und durch. Die nächste Bank kommt in Sicht und steuere darauf zu. Wir setzen uns und ich erzähle ihr alles. Alles, was heute passiert ist; ich keinen weiteren Versuch mehr machen möchte, mit einer Frau zu schlafen; ich den monatlichen Rhythmus gewählt habe und dass sie, wenn sie möchte, mit anderen Sex haben kann. Das letzte war das schwerste, doch als es raus war, fühlte ich mich gut. Annette hat ruhig zugehört, mich angesehen und als alles raus war, hat sie mich geküsst und mich im Arm gehalten und mir gesagt, dass sie mich liebt. Es war ein tolles Gefühl! Keine Geheimnisse mehr! --------- Wir halten uns lange in den Armen, wir reden nicht, sondern genießen die Nähe. Es ist wunderschön. Wir können jedoch nicht endlos hier sitzen. Die Kinder müssen abgeholt werden. Also gehen wir langsam zum Auto, wie verliebtes Paar, Hand in Hand. Als ich neben ihr sitze, fragt sie mich, ob mich das Ding stört, ob es kneift? Ich rutsche mit dem Po hin und her, nein, keine Probleme. Dann fragt sie, ob sie es sich nachher ansehen darf. Ich habe nichts dagegen und muss zugeben, dass ich es mir auch noch nicht angesehen habe. Sie legt eine Hand auf meinen Schenkel, „Stört dich das?“ „Nein, gar nicht. Lass deine Hand ruhig da liegen“. So fahren wir zu unseren Bekannten, bei denen wir unsere Kinder geparkt haben. Ab und zu muss sie ihre Hand wegnehmen, sie legt sie aber immer wieder auf meinen Schenkel, streicht manchmal sogar etwas darüber. Es löst in mir aufregende Gefühle aus. Frau Brunken hat recht, die Erregungsphase ist das größte. Ich denke daran wie Annette mich mit der Hand zum Höhepunkt gebracht hatte, da war auch die Erregungsphase am geilsten. Wenn ich den jedoch Orgasmus erreicht hatte, gab es immer ein Gefühl der Leere in mir. Es wäre sicher anders gewesen, wenn ich mit ihr hätte schlafen können und ich in ihr gekommen wäre, aber das ging nicht. Wenn ich ganz ehrlich zu mir selber bin, dann erregt mich auch diese Keuschheitsvorrichtung. Ich schüttel unwillkürlich den Kopf. „Was ist los?“, fragt mich Annette. „Ach nichts.“ „Nichts? Komm sage es mir, wir sollen doch ehrlich sein miteinander. Also, warum hast du den Kopf geschüttelt?“ Ich winde mich etwas auf dem Sitz. „Komm, trau dich“, ermuntert sie mich. „Ich muss an das Ding denken“, ich zeige auf meinen Schritt, „Es törnt mich an, dass ich es trage. Es ist mir aber peinlich, dir das zu sagen.“ „Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, ich bin doch deine Frau“, nach kurzen Nachdenken meint sie noch, „ist doch gut, dass es dir gefällt, schlimmer wäre, wenn es umgekehrt wäre.“ „Gefallen tut es mir aber nicht, es erregt mich. Gefallen würde es mir, wenn ich mit dir schlafen könnte.“ „Ach Schatz, das weiß ich doch.“ Sie schaut nach vorne, setzt den Blinker und fährt in eine Haltebucht. Ich schaue sie erstaunt an. Sie steigt aus und kommt an meine Seite. „Lass mich mal auf deinen Schoß.“ Sie setzt sich und schlingt die Arme um mich, küsst mich leidenschaftlich. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht, der Kuss geht mir durch und durch, ich schließe meine Augen und genieße es. Der Kuss endet und ich schaue meiner Frau in die Augen, „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch und ich werde dich immer lieben. Diese Frau Brunken meinte, dass du mir das größte Geschenk gibst, das ein Mann seiner Frau geben kann und das stimmt. Ich fühle mich dir so nahe wie nie zuvor. Sie lächelt, „Und auch mich erregt dieses Teil, das du trägst. Weißt du, wir fahren doch nun zu Bernd und Maria und ich war immer eifersüchtig auf sie, sie sieht so gut aus und sie hat dir immer schöne Augen gemacht.“ Sie schüttelt den Kopf als ich etwas sagen will, „Männer kriegen das nicht so mit, glaube mir es stimmt. Nun aber, wenn wir jetzt dorthin gehen, weiß ich, dass du nur mir gehörst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das anmacht!“ Sie küsst mich wieder, „Meine Muschi ist ganz nass“, flüstert sie, „am liebsten würde ich mich hier auf der Stelle von dir lecken lassen.“ Diese Art zu reden kenne ich nicht von ihr, aber ich muss sagen es gefällt mir. „Wenn du möchtest, können wir es ja machen.“ Sie schaut sich um, „Hier? Aber ich trage eine Hose, ich kann mich doch nicht ausziehen hier“ „Stimmt“, ich überlege, wie es gehen könnte. „Warte Schatz“, sie geht wieder auf den Fahrersitz, öffnet ihre Hose und schiebt sie runter, geht dann mit einem Bein raus, aus der Hose und auch aus dem Slip. Ich begreife, was sie vorhat und schiebe den Sitz ganz nach hinten, knie mich in den Fußraum und fange an sie mit dem Mund zu verwöhnen. „Warte“, stöhnt sie, „Gib mir die Decke von hinten“, sie legt die Decke unter sich. „Ich würde sonst den Sitz versauen“, sagt sie lächelnd, dann hebt sie ein Bein und ich habe freie Bahn. „Das war so geil“, sagt sie später, als wir wieder auf dem Weg zu unseren Kindern sind, „ich konnte mich so richtig gehen lassen.“ Oh ja, das hat sie, wenn jemand gehalten hätte, hätte der gemeint sie würde geschlachtet, so laut waren ihre Lustschreie und sie hat mir so fest in Haare gegriffen, dass ich schon dachte, sie wolle mich skalpieren. Als sie gekommen war, saß sie wie ohnmächtig auf dem Sitz, hatte nur gezuckt und gestöhnt, während ihre Erregung langsam abklang. Wir küssten uns wieder und sie meinte, dass der Besuch im Institut schon sehr viel verändert hat und das stimmte ja auch. „Bist du erregt?“ Ich schrecke aus meinen Gedanken, „Ja, sehr.“ „Das ist so scharf. Du wirst gleich spitz wie Nachbars Lumpi der Maria gegenüberstehen. Wenn mein Slip nicht schon feucht wäre, würde er es nun werden. Ich glaube, heute Nacht brauch ich noch viel Zunge von dir.“ Ich lache, mir fällt die Szene von‚ 'Diner for One' ein, „Well, i do my best“, sage ich. Etwas später halten wir vor dem Haus von Maria und Bernd. Maria empfängt uns an der Tür und sagt: „Die Kinder spielen noch im Garten. Ihr habt doch sicher noch etwas Zeit, oder müsst ihr gleich wieder los?“ Sie ist wirklich eine Augenweide, diese Maria. Sie trägt ein leichtes helles Sommerkleid und so wie es aussieht, nicht viel darunter. Ihre langen blonden Haare fallen ihr über die Schultern und umrahmen reizvoll ihr Gesicht. Und diese Frau soll mir schöne Augen machen? Gut, als wir ins Haus gehen, legt sie mir ihre Hand auf den Arm. Doch das ist sicher nur eine nette Geste von ihr. Ich schaue kurz zu meiner Frau hinüber, sie gibt mir Zeichen mit den Augen. Anscheinend meinte sie das mit der Anmache von Maria. Und wirklich, als sie sich von mir weg dreht, streift mich kurz ihre Brust. Früher habe ich das nie so richtig wahrgenommen. Ich spüre, wie meine Erregung weiter zunimmt. Etwas später sitzen wir im Garten und trinken kalte Getränke. Die Kinder toben herum. Ich schaue immer mal wieder zu Maria. Sie hat sich so hingesetzt, dass ich ihre Beine sehen kann. Wieder macht meine Frau Zeichen mit den Augen, ich hoffe, dass das von den beiden nicht bemerkt wird. „Wollt ihr noch etwas trinken?“, meine Frau hat noch, mein Glas ist leer. Maria schenkt nach, beugt sich dazu über den Tisch und ich kann dabei den Ansatz ihrer Brüste sehen. Annette lächelt mich wissend an. Kapitel 6 Endlich zu Hause. Wir waren noch eine ganze Weile bei dem befreundeten Paar. Doch irgendwann wollte Annette nach Hause und ich weiß warum. Die Kinder sind todmüde ins Bett gefallen und wir sitzen noch kurz im Wohnzimmer, um runterzukommen. Lange kann ich nicht entspannen, denn ich muss aufs Klo. Meine Premiere. Es geht alles gut. Das Ding ist wirklich gut durchdacht worden. "Hat alles geklappt?", fragt mich Annette, ich nicke, alles bestens. "Lass uns ins Bett gehen", ich sehe die Lust in ihren Augen. Sie muss wirklich die ganze Zeit scharf gewesen sein. Denn als wir auf der Matratze liegen, drückt mich gleich runter. Ich gebe diesem Druck gerne nach und verwöhne sie mit meiner Zunge. Als sie sich etwas beruhigt hat, liegen wir nebeneinander. Da meine Lust kein Ventil gefunden hat, bin ich immer noch sehr erregt. „Hast du nun gemerkt, wie Marie dich angemacht hat?“ „Ja“, ich stöhne auf, sie streicht mit der Hand über meine Schenkel. „Früher hat mich das gestört, heute hat es mich scharf gemacht. Ich könnte dich glatt mit ihr alleine lassen, es würde nichts passieren“, sie küsst mich, „das macht mich so geil. Sie gibt sich alle Mühe dich zu bezirzen und es passiert nichts. Sie würde bestimmt große Augen machen, wenn ich ihr das von dir erzähle.“ „Das willst du doch nicht tun!“, sage ich bestürzt. Sie lächelt mich verführerisch an, „Nicht wenn du immer artig bist.“ „Annette! Ich bitte dich!“ „Nein, mache ich nicht“, sagt sie, nach kurze Pause, „aber der Gedanke macht mich heiß, dich nicht auch?“ Ich schüttele den Kopf. „Wirklich nicht?“ Scheiße, sie hat recht, es macht mich an. Aber im Moment macht mich alles an. Widerwillig muss ich mit dem Kopf nicken, „Doch es törnt mich an.“ Sie stöhnt auf und drückt mich runter, wieder verwöhne ich sie. Nach dem vierten Mal in dieser Nacht spüre ich meine Zunge kaum noch. Kann man einen Muskelkater in der Zunge bekommen? Ich habe noch nie davon gehört. „Ich brauche eine Pause, Schatz“, sage ich. „Du Ärmster, habe ich zu viel von dir verlangt?“ „Ich weiß nicht, ich spüre meine Zunge kaum noch.“ „Dann ruhe deine Zunge aus bis Morgen. Du kannst mich ja immer noch streicheln.“ „Bist du immer noch scharf?“, frage ich sie ungläubig. „Ja, das muss von dem Ding kommen, das du trägst. Immer wenn ich daran denke werde ich feucht, ich weiß auch nicht wie das kommt. Leg dich mal auf den Rücken, ich will es mir mal ansehen.“ Ich lege mich hin, meine Zunge brauche ich ja nicht dafür und halte sie ganz ruhig im Mund. „Mach mal die Beine breit.“ Ich mache es und muss dabei leise kichern. Wie das klingt. „Man sieht ja kaum, dass du so ein Teil trägst. Die Hülle sieht aus wie echt. Ich glaube, damit könntest du sogar nackt baden gehen oder in die Sauna. Die Hülle kann man doch entfernen, oder?“ „Ja, einfach an der Spitze ziehen und hochklappen.“ Ich spüre wie sie an der Vorrichtung zieht „Tatsächlich, das geht. Jetzt sieht man auch das andere Teil.“ Sie zieht auch daran, „Sitzt fest. Das Schloss sieht aber recht mickrig aus.“ „Frau Brunken sagte ja, dass es ohne Schlüssel ist, es darf also gar nicht so stabil sein“, sage ich mit schwerer Zunge. Sie fummelt unten herum und stülpt die Hülle wieder an ihren Platz. „Was ist das denn für ein Gefühl, ich meine, dein Penis wird doch auch größer, wenn du erregt bist, tut das dann weh?“ „Nein, keine Schmerzen, spüre nur das es nicht weitergeht, wird dann wieder schlapp, Erregung bleibt aber“, erkläre ich mit möglichst wenig Worten, denn meine Zunge protestiert. „Bist du jetzt auch erregt?“ „Hmm.“ „Ich auch!“ „Meine Zunge, kann nicht mehr.“ „Ich weiß, mein Schatz. Warte mal, spreiz deine Beine noch weiter. Ja so. Nun hebe das eine Bein etwas an. Nein, das andere. Ja genauso.“ Ihre Muschi liegt auf meinem Schenkel und sie reibt sich daran. Wird dabei immer geiler. „Oh Gott, ich mach's mir wie eine läufige Hündin“, keucht sie und rubbelt immer schneller, bis sie zum Höhepunkt kommt und sich auf mich legt. Meine geile Annette! „Du brauchst einen Mann, nicht wahr?“, flüstere ich ihr zu. Ich höre, wie sie tief die Luft in ihre Lungen saugt. „Ja, ich brauche so sehr einen Mann. Ich werde schon scharf, wenn ich eine Gurke schäle. Oh, Schatz, es tut mir so leid!“ „Nicht mein Engel, ich verstehe es. Wir haben doch darüber gesprochen.“ „Ja, schon, aber darüber zu sprechen und es zu tun sind zwei Seiten der Medaille.“ Ich streichel sie sanft. „Ich liebe dich und ich weiß, dass du mich liebst.“ Wenn ich leise spreche, tut meine Zunge nicht ganz so arg weh. „Das tu ich! Und wie sehr ich dich liebe.“ „Und du wirst mich auch noch lieben, wenn du mit einem anderen Mann Sex hattest.“ Ich spüre, wie sie bei meinen Worten wieder ihre Muschi auf meinen Schenkel drückt. „Ja“, sagt sie, „dann noch mehr als vorher.“ „Möchtest du mit diesem Uwe schlafen?“, frage ich nun leise. Wieder holt sie tief Luft „Ja, ich möchte es.“ „Du triffst dich doch am Wochenende mit ihm, dann kannst du es ja machen.“ „Ich weiß nicht, er will mit mir und ein paar anderen zum Bowlen gehen. Es klingt doof, wenn ich dir das sage, aber wenn ich mit ihm schlafe, möchte ich dazu viel Zeit haben und nicht erst mit ihm woanders hingehen und später auf die Schnelle gevögelt werden.“ Sie lächelt mich an, „Es ist seltsam, das mit dir zu besprechen und ich schäme mich dafür, aber es macht mich schon wieder heiß.“ „Mich auch“ ich presse meinen Schenkel an ihre Möse, sie stöhnt auf und macht es sich nochmal. Wir umarmen uns dabei. Ich erlebe ihren Orgasmus mit, bin grenzenlos erregt und stöhne mit ihr um die Wette. Wir stacheln uns gegenseitig an. Es fehlt nicht viel und auch ich wäre zum Höhepunkt gekommen, obwohl ich spüre, dass mein Penis sich nicht entfalten kann. Die Erregung zieht sich durch meinen ganzen Körper. Nach diesem Rausch der Sinne kuscheln wir noch eine Weile ohne Worte und schlafen ein. -------------------- Der Sonntag gehört der Familie. Wir bei ihrem Bruder zum Grillen eingeladen und fahren dorthin. Am Anfang herrscht noch dicke Luft. Er hat eine halbwüchsige Tochter, die gestern über die Stränge geschlagen hat. „Mein Gott“, seufzt er, „junge Mädchen in ihrem Alter müssten abgeschlossen werden.“ „Nicht nur die Mädchen“, sagt Annette lächelnd und tätschelt dabei mein Bein. Das war aber die einzige Anspielung von ihr. Das Essen ist lecker, die Stimmung gut und so verbringen wir einen schönen Sonntag. Schade nur, dass nach dem Sonntag immer der Montag folgen muss. Es ärgert die großen wie die kleinen, aber es nützt nichts, wir müssen heim. Als die Kinder im Bett sind und etwas Zeit verstrichen ist, wir also sicher sind, dass sie fest schlafen, kommen wir wieder auf das Thema Uwe. Ich frage Annette, ob er denn überhaupt was von ihr will? Es ist ihr sichtlich peinlich, als sie mir erklärt, dass sie beim Tanzen, also als sie das letzte Mal mit ihm aus war, dass sie da sein steifes Glied gespürt hat, als sie eng getanzt hatten. „Hat es dich angemacht?“, frage ich sie. „Ja, sehr, aber nicht, weil es Uwes Ding war.“ „Wie meinst du das?“ „Es ist schwer zu beschreiben. Ich war erregt, weil es ein Penis war und ich mir wünschte, es wäre deiner.“ „Ach Schatz“, sage ich betrübt, „du weißt doch, dass es …“ Annette legt mir einen Finger auf den Mund. „Es ist nicht deine Schuld und es ist nicht meine Schuld. Wir sind nun mal in dieser Situation und müssen das Beste daraus machen.“ Eine kurze Weile schweigen wir, dann sagt Annette: „Ich freue mich auf den Sex mit Uwe, aber ich liebe diesen Mann nicht.“ Ich schaue sie fragend an. „Ich liebe dich und daran ändert sich nichts, auch nicht, wenn ich mit einem anderen Typen rummache. Das hast du gestern selber gesagt.“ Ich nicke, das stimmt. „Uwe ist für mich so etwas wie ein Notnagel.“ „Eher ein Notschwanz“, werfe ich ein. Annette grinst, „Stimmt.“ „Du glaubst also, dass er scharf auf dich ist?“ „Ja, ist er. Du weißt doch, Männer denken immer nur an das eine.“ Sie hält sich die Hand vor den Mund, „Bitte verzeih, so habe ich das nicht gemeint. Du bist immer noch ein Mann. Mein Mann!“ Ich seufze, „Ich verstehe doch, was du meinst. Bei mir klappt es eben nicht. Das weißt du und das weiß ich und können beide damit leben.“ „Das können wir nicht nur, wir werden damit leben“, verbessert mich Annette. „Sag mal liebes, wenn die Situation umgekehrt wäre, würdest du dann so wie ich reagieren?“ „Du meinst, wenn es bei dir klappen würde und ich Probleme hätte?“ „Ja.“ „Hm? Bei einer Frau gibt es solche Schwierigkeiten eigentlich weniger. Sie kann sogar gegen ihren Willen Sex haben, der Mann nimmt sich einfach das, was er braucht.“ „So meine ich das nicht“, sage ich. Annette lächelt, „Ich weiß, was du meinst.“ Sie denkt kurz nach, „Ich glaube, ich würde mich ähnlich verhalten und dir erlauben, mit einer anderen zu vögeln. Ich würde die aber vorher abchecken und ihr ganz deutlich klarmachen, dass sie, nur weil du dein Ding in sie reinsteckst, keine Rechte an dir hat oder sie sich zwischen uns drängen kann.“ Ich schlucke, aus dieser Sicht habe ich das noch nie betrachtet. „Männer denken selten an so etwas“, beruhigt mich Annette. Sie nimmt meine Hand, „Wenn ich mit Uwe oder einem anderen Mann ins Bett steige, dann geht es nur um Sex und nicht um Liebe. Du bist und du bleibst der Mann, dem meine Liebe gehört.“ Ich nehme sie in den Arm und wir küssen uns. Später im Bett kuscheln wir nur und reden noch lange miteinander. Und ja, wir reden auch über Uwe und über andere Männer, aber auf eine sehr distanzierte Weise. ---------------------- Am Dienstagabend habe ich ein unschönes Erlebnis. Annette schaut im Wohnzimmer fern und ich sitze vor dem PC, als plötzlich alle Programme zufallen und eine Meldung auf dem Monitor erscheint. „Sie versuchen, auf Seiten mit nicht zugelassenem Inhalt zuzugreifen, der Computer wurde gesperrt. Die Sperre kann nur vom Institut aufgehoben werden. Bitten sie dazu ihre Frau folgende Nummer anzurufen.“ Perplex schaue ich auf den Text, was soll das? Ich fahre den Rechner runter und starte neu. Er fährt normal wieder hoch, ich will gerade den Explorer öffnen als wieder die Meldung erscheint. Ich weiß nicht, was ich machen soll und fühle mich ertappt. Es waren keine schlüpfrigen Seiten, die ich im Internet aufrufen wollte, sondern hatte über Keuschheitsvorrichtungen recherchieren wollen und habe jetzt ein schlechtes Gewissen. Soll ich den Rechner auslassen? Bringt nicht viel, auch Annette geht dort manchmal dran, sie würde die Meldung früher oder später sehen. Ich hole Annette und zeige ihr mein Dilemma, „Was für Seiten hast du denn geöffnet?“ „Nichts besonders, nur meinen E-Mai Account und eine Seite über solche Dinger“. Ich zeige dabei auf meinen Schritt. „Ich wollte wissen, ob es noch andere Arten gibt und welche Erfahrungen andere Männer damit haben und dann passierte das.“ Ich nicke zum Bildschirm hin. Annette ruft die Nummer an, sie stellt Fragen und hört zu. Sie legt den Hörer aus der Hand, „Also, das ist eine Dienstleistung vom Institut, so wie sich die Mitarbeiterin ausgedrückt hat, neigen verschlossenen Männer wohl dazu sich im Internet auszutoben, das wirkt sich aber negativ auf die Beziehung aus, darum die Kontrolle und Sperrung des PCs. Du möchtest morgen bitte Frau Brunken anrufen, sie wird dir das noch genau erklären.“ „Aber ich wollte doch gar nicht…“ Annette küsst mich, „ich weiß, die Frau am Telefon hat mir das bestätigt, es war genauso wie du gesagt hast. Der Computer ist wieder frei, willst du noch weiter machen?“ „Nein, da habe ich jetzt keine Lust mehr zu“, sage ich eingeschnappt. Ich gehe mit ins Wohnzimmer und sehe mit ihr fern. Dieser Vorfall beschäftigt mich, wieso mischt sich das Institut in meine Privatsachen ein? Annette reißt mich aus meinen Gedanken, „Ich habe mit Uwe gesprochen“ „Und?“ Sie lacht, „Ich habe ihm gesagt, dass ich wenig Lust auf Bowlen habe und dass ich lieber mit ihm etwas anderes unternehmen möchte. Habe aber nicht gesagt was. Er musste aber an meinem Tonfall gespürt haben, was ich wollte.“ Sie küsst mich, „Er wurde ganz aufgeregt am Telefon, wusste gar nicht, was er sagen sollte, es war richtig niedlich wie er so hilflos rum gestottert hat.“ Die Sache erregt mich, ich verdränge das mit dem PC und schiebe meine Hand unter ihren Pulli und streichel ihre Brust. Annette stöhnt auf. „Und dann?“, frage ich. Sie seufzt als ich ihre Brustwarze reize, „Wir gehen nicht Bowlen, wir fahren zu ihm. Uwe sagte nicht direkt, dass er mit mir schlafen will, sondern schlug vor, dass wir einen netten Abend verbringen können.“ „Du hast aber den Eindruck, dass er dich will?“ „Ja, ich glaube, er ist scharf auf mich.“ Wieder stöhnt sie auf, ich schiebe ihr Oberteil hoch und lege meinen Mund auf ihren Nippel, sauge daran. Sie drückt mich runter, knie vor ihr hin und öffne ihre Hose, mache sie nackig und lecke sie im Wohnzimmer bis zum Orgasmus. ------------------------ Das Gespräch mit Frau Brunken am nächsten Tag klärt, auf wieso das Institut weiß, auf welchen Seiten ich im Internet unterwegs bin. Mit meiner digitalen Unterschrift hätte ich zugestimmt, dass ein Spähprogramm auf dem Rechner installiert wird. Dieses Programm überwacht meine Aktivitäten im Internet, aber nur diese. Alles andere gehe dem Institut nichts an und es würden sich alle gewissenhaft daran halten. Sie erzählt mir etwas von Vertrauen und Kontrolle und legt mir die Gründe dieser Kontrolle so dar, dass ich nicht anders kann dem zuzustimmen. Wenn ich wollte, könnte eine Liste mit Internetadressen, auf die ich zugreifen möchte, an das Institut senden. Es würde dort geprüft, ob die Seiten für mich erreichbar sein sollen oder nicht. Ein formaler Vertrag wird aufgesetzt, unter dem ich meine digitale Unterschrift setze. Frau Brunken beglückwünscht mich zu meinem Entschluss. Sie erklärte mir, dass ich zwar einen Teil meiner Freiheit aufgegeben habe, ich dadurch jedoch einen enormen Lustgewinn erreichen werde. Ich bin mir da nicht so sicher. ---------- Freitagabend zeigt mir Annette, was sie sich gekauft hat. Am Tag vorher hatten wir darüber geredet, was sie anziehen könne. Ich hatte vorgeschlagen, dass sie sich richtig sexy zurechtmachen sollte. Sie glaubte aber, dass dies vielleicht zu viel des Guten sein könne. Wir haben daraufhin gemeinsam im Katalog geblättert, und uns Dessous angesehen. Sie wollte von mir wissen, welche was sie sich kaufen sollte. Als ich einwarf, dass es doch zu spät sei etwas zu bestellen und die Sachen nicht rechtzeitig kämen, musste sie lachen. Sie sagte mir, dass sie die Stücke auch direkt in der Stadt kaufen könne und müsste nicht unbedingt welche bestellen. Daraufhin zeige ich ihr ein paar Stücke, die ich gut fand. Sie küsste mich, und dankte mir dafür. Ich sei ein toller Mann, sagte sie mir. Jetzt zeigt sie mir die Unterwäsche, die sie gekauft hat und sie sieht scharf darin aus. Sie hat sich auch noch einen neuen Rock und eine Bluse gekauft, auch diese Stücke zeigt sie mir. Die Teile stehen ihr wirklich ausgezeichnet. Sie sieht damit umwerfend aus und ich bin stolz eine so schöne Frau zu haben. Dies sage ich ihr auch und prompt landen wir wieder im Bett. So werde ich der erste Mann, der ihr die neuen Sachen auszieht und mit ihr ins Bett geht. --------- Am Samstag ist sie sehr aufgekratzt, lacht viel, macht Scherze mit den Kindern und mit mir. Wir küssen uns oft, worüber die Kinder kichern. Die Kinder, ja, die wussten Bescheid, dass Mama heute Abend zum Bowling geht. Meine Schwiegermutter ebenfalls und ich hoffte, dass sie nicht hier auftauchte, um mir mit den Kindern zu helfen. Denn so wie Annette nachher angezogen sein wird, geht eine Frau bestimmt nicht zum Bowlen. Wir verbringen einen tollen Tag, aber auch an mir geht die Aufregung nicht spurlos vorbei. Immer wieder suche ich Annettes Nähe und immer wieder sage ich ihr, dass ich sie liebe. Ihr geht es genauso, denn wenn ich diese Worte eine Zeitlang nicht zu ihr gesagt habe, kommen sie von ihr. Annette bereitet noch den Braten für Sonntag vor, ich muss ihn nachher nur in die Backröhre schieben, danach wird es Zeit das sie sich fertig macht. Sie duscht und geht danach ins Schlafzimmer. Dorthin folge ich ihr, weil ich etwas fragen möchte, dazu kommt es jedoch nicht, denn sie steht nackt im Zimmer. Ich kann nicht anders und umarme sie, sinke auf die Knie und lecke sie. Wobei wir auf die Kinder achten müssen. Anschließend muss sie nochmal duschen und kann sich danach wirklich fertig machen. Fertig angezogen und geschminkt kommt sie zu mir, um sich bewundern zu lassen. Annette sieht toll aus! An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich jedoch, dass sie mit irgendetwas beschäftigt ist. „Was hast du?“, frage ich. „Soll ich wirklich zu ihm gehen?“ Sie nimmt meine Hände, „Ich weiß nicht, ob ich das Richtige mache?“ „Wie meinst du das?“ „Ich gehe zu einem anderen Mann, um mit ihm Sex zu haben.“ „So haben wir es doch geplant.“ „Schon, aber ich weiß nicht? Soll ich das wirklich machen?“ „Du freust dich doch schon seit Tagen darauf.“ „Das stimmt, aber jetzt wo es ernst wird …“ „Hast du angst?“ Sie seufzt und zuckt mit den Schultern, „Nein, keine Angst. Sage mir bitte ganz ehrlich, wenn ich gleich zu Uwe gehe und mit ihm schlafe, bin ich dann immer noch deine Frau?“ Ich sehe ihr tief in die Augen und sage: „Ja, das bist du und du wirst es immer sein.“ Sie seufzt wieder und erwidert: „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch und ich möchte, dass du zu Uwe fährst.“ Einen Moment zögert sie und holt tief Luft, „Ja, ich werde zu ihm fahren, ich weiß aber nicht, ob ich es schaffe, mit ihm …“ „Doch“, unterbreche ich sie, „du schaffst das. Und nun keine negativen Gedanken mehr. Gehe zu ihm und lass dich ordentlich durchvögeln.“ „Du willst es?“ „Ja, ich will, dass du es tust.“ „So sei es“, sagt sie formell, „ich werfe meine Bedenken über Bord und lasse mich flachlegen.“ Lächelnd sage ich, „So will ich das hören.“ Da es sein kann, dass der Uwe sich im nächsten Augenblick meldet, verabschiedet sich Annette von den Kindern und wartet mit mir zusammen im Flur. Wir halten uns bei den Händen und ich merke, wie aufgeregt sie ist. Das Handy erschreckt uns. Uwe ist gleich da. ----------- Nun ist sie fort. An der Tür haben wir uns geküsst und ich habe ihr gesagt, dass ich hoffe, dass es richtig schön wird für sie. Sie hat mich dafür nochmal ganz fest in den Arm genommen und gedrückt. Danach ging sie zur Straße, ihre Hüften bewegten sich sinnlich, der Rock schwang im Takt hin und her. Als sie um die Ecke bog, winkte sie mir zu und war fort. Tausend Gefühle zogen durch meinen Körper, habe ich damit richtig gehandelt, ihr gut zuzureden, damit sie zu einem anderen Mann geht? Als ich in mich hinein horche, spüre ich zu meiner Verwunderung eine starke sexuelle Erregung. Wie kann das sein? Etwas später kreisen meine Gedanken wieder um Annette. Wird sie jetzt gerade gevögelt? Hatte Uwe seine Hand auf ihrem Schenkel, als sie zu ihm fuhren? Wie mag sein Penis aussehen? Ist er größer als meiner? Ich versuche die Gedanken zu verdrängen. Spiele mit den Kindern und kümmere mich um den Braten. Dabei hoffe ich, dass die Kinder meine Unruhe nicht bemerken. Wir spielen Mau-Mau, mein Sohn hat das Spiel im Kindergarten gelernt und tut sich noch schwer damit. Meine Tochter lästert darüber. „Du warst auch mal so klein wie er“, weise ich sie sanft zurecht. So vergeht die Zeit, doch die Kinder müssen auch mal ins Bett. Dadurch gibt es keine Ablenkung mehr für mich. Nervös gehe ich ins Arbeitszimmer, setze mich an den Rechner und gehe ins Internet. Logge mich jedoch gleich wieder aus. Ich werde kontrolliert und es wäre nicht schön, wenn Annette wiederkäme und sieht, dass der Rechner gesperrt wäre. Gerade jetzt würde aber ich gerne einen Chat aufsuchen, mich mit anderen austauschen und anonym beschreiben, was bei mir gerade passiert. Das meine Frau von einem anderen …. Ich bin erregt und setze mich wieder ins Wohnzimmer, wo mir klar wird, was diese Frau Brunken meinte, als sie davon sprach, dass ich einen Teil meiner Freiheit aufgebe und dadurch einen Lustgewinn habe. Ich muss mich damit auseinandersetzen, was jetzt gerade mit Annette gemacht wird, es mir vorstellen, verinnerlichen und akzeptieren. Auch mit dem Lustgewinn hatte sie recht. Meine Erregung wird nicht schwächer, sondern nimmt eher noch zu. Ich muss mich ablenken, aber wie? Im Fernsehen läuft nichts Besonderes. Wahrscheinlich könnte ich mich sowieso nicht auf einen Film konzentrieren. Vor Frust gehe ich zu Bett und liege dort mit offenen Augen. Die Uhr zeigt halb Elf an. Was machen die beiden jetzt? Meine Hand legt sich auf die Stelle meines Oberschenkels, auf der Annettes Muschi lag und wandert danach zwischen meine Beine. Dort ertaste ich die Vorrichtung, oh Gott, wenn ich jetzt könnte wie ich wollte. Ja was dann, denke ich ernüchtert. Ich würde es mir selber machen – und dann? Die Worte von Frau Brunken fallen mir wieder ein. Sie hatte auch damit recht. Eine Erregung, die nie den Höhepunkt erreicht. Dieses Teil zwingt mich dazu. Sie sprach davon, dass noch mehr Männer von ihr betreut werden. Ob die ebenfalls erregt sind, während ihre Frauen mit anderen Männern schlafen? Ob diese Männer genau wie ich darauf warten, dass ihre Frau befriedigt nach Hause kommt? Wieder laufen Wellen der Erregung durch meinen Körper, ich stöhne leise auf. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, spüre ich, dass meine Blase drückt. Nach dem Pinkeln schaue ich leise in die Zimmer der Kinder und spähe danach aus dem Schlafzimmerfenster in die Dunkelheit. „Ich liebe dich“, sage ich dabei leise zu meiner Annette, „und ich hoffe, er es dir richtig besorgt.“ Innerlich beruhigt lege ich mich hin und schlafe tatsächlich ein. Leise Geräusche wecken mich, Annette tapst in der Wohnung herum, ich drehe mich zum Wecker um, halb Fünf. Annette kommt leise ins Schlafzimmer und legt sich vorsichtig zu mir. Ich will sie nicht erschrecken, lege vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. „Du bist wach?“, fragt sie mich. „Ja mein Schatz.“ „Du bist wach?“, fragt sie nochmal, diesmal atemlos. Wieder will ich antworten, doch sie beginnt auf einmal zu hecheln und zu stöhnen. Sie packt mich bei den Schultern, drückt mich nach unten und stößt dabei jammernde Laute aus. Sie muss so erregt sein wie noch nie. Mein Gesicht liegt zwischen ihren Beinen. Ich kenne ihren Geruch, ich kenne ihn gut. Jetzt duftet sie anders. Es riecht fremdartig und geil. Ihre Hände flattern auf meinem Kopf und ihr Becken arbeitet. Ich lecke vorsichtig durch ihre Spalte. Sie riecht anders und sie schmeckt anders. Sie schmeckt nach ihm, nach diesem Uwe. Ich lecke nochmal, koste nochmal von ihr und verliere alle Hemmungen. Wild presse meinen Mund auf ihre Muschi und lutsche, und sauge, und schlucke alles, was in ihr ist. Wieder jammert sie und arbeitet sich durch das ganze Bett. Ich lasse nicht ab von ihr. Mein saugender Mund folgt ihr. Ich will alles haben, alles, was in ihr ist. Ich habe ein Recht darauf und das nehme ich mir. Sie wird fast wahnsinnig vor Geilheit. Erst als sie schreit, sie hält sich wieder ein Kissen vor, soweit kann sie noch denken, doch obwohl der Schrei gedämpft ist, ist er sehr laut. Erst jetzt lasse ich von ihr ab. Annette stöhnt und jammert vor Lust. Ich rutsche nach oben und nehme sie in den Arm. Obwohl mein Gesicht voll mit ihren Säften sein muss, küsst sie mich. Sie küsst mich, als wäre es das letzte Mal. Ein Zucken geht durch ihren Körper. Noch ein letzter Orgasmus? Sie lässt von mir ab und liegt ganz still. „Ich liebe dich“, sage ich leise. Sie ist still. Ist sie eingeschlafen, denke ich, aber so schnell? Ein Schreck durchfährt mich, ist sie… Ich taste nach ihrem Puls und fühle ihn. Er ist schnell, aber stark. Gott sei Dank! Ist sie in Ohnmacht gefallen? Muss ich mir Sorgen machen? Ich schaue nach wie wir liegen, schräg im Bett, egal. Rasch suche ich unsere Decken, breite sie über uns aus. Sanft kuschel ich mich an sie und achte darauf, wie sie sich verhält. Ihre Atemzüge werden ruhiger und auch ihr Puls wird langsamer. Gott sei Dank. Vorsichtig lege ich meinen Arm um sie und ein Zittern geht durch ihren Körper. Sie stöhnt auf. Ein tiefer Laut, so wie er sich anhört, muss er von ganz unten kommen. „Wo bin ich?“, fragt sie. „Du bist bei mir“, sage ich leise. Annette drängt sich an mich, „dann war das kein Traum.“ „Was?“ Sie küsst mich, „Das gerade! Das war der geilste Sex, den ich je hatte. Ich spürte wie dieser Orgasmus über mich kam und die Lichter gingen aus.“ Sie küsst mich nochmal, „ich liebe dich.“ „Ich dich auch“, antworte ich, das hört sie nicht mehr, sie schläft. Kapitel 7 Gegen halb neun werde ich wach. Die Kinder sind ebenfalls schon auf, ich kann sie hören. Ganz vorsichtig schäle ich mich aus dem Bett, doch Annette schläft so tief, dass sie davon nichts mitbekommt. Einen Moment betrachte ich sie. Sie ist wunderschön aus. Ihr Gesicht ist entspannt und es sieht so aus als würde sie lächeln. Auch ich muss lächeln, sie ist vor Geilheit besinnungslos geworden. Welcher Mann kann das von sich behaupten, dass er seine Frau so beglückt hat, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Auf Zehenspitzen verlasse ich das Schlafzimmer, sehe nach den Kindern und mache ihnen ein kleines Frühstück. Mit meinem Sohn an der Hand gehe ich zum Gartentor und hole die Sonntagszeitung aus dem Kasten. Ein Nachbar macht das Gleiche, er sieht mich und grüßt mich. Ich grüße zurück. Alles scheint normal zu sein und doch ist es das nicht. Nicht für mich; nicht für Annette. Ich schaue noch mal rüber zum Nachbarn, ob es dort auch Geheimnisse gibt? Mit Sicherheit, aber sind sie so wie bei uns? Annette hatte Sex mit einem anderen Mann und ich habe es gebilligt, mehr noch, es hat mich erregt. Ich habe sie danach sogar mit dem Mund befriedigt und dabei Samen von diesem Uwe geschluckt. Ein Schauer der Erregung durchläuft mich, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Mein Sohn zieht an meiner Hand, er will wieder rein. Sonntagvormittag dürfen die Kinder Cartoons anschauen und obwohl er die Uhr noch nicht lesen kann, scheint er genau zu wissen, dass jetzt seine Sendung anfängt. Wir gehen rein. Ich mache mir einen Kaffee und blätter in der Zeitung, sehe dabei die Bilder an und den lese Text, aber es dringt nicht zu mir durch. Wieder denke ich an diesen Uwe, ich trage nun seinen Samen in mir. Erneut spüre ich eine starke Erregung. Ein Streit unter den Geschwistern holt mich aus meinen Gedanken. Schnell ist der Zwist geschlichtet und ich sehe, dass es Zeit wird, das Essen vorzubereiten. Dabei lasse ich meine Gedanken wandern, die Erkenntnis, dass ich das Sperma eines Mannes in mir trage, hat mich wirklich tief berührt. Das kann ich nicht so einfach abtun. Um mich zu beschäftigen, schäle ich die Kartoffeln, schaue nach welches Gemüse wir haben und bereite alles vor. Diese Tätigkeiten lenken mich ein wenig ab. Weiche Arme umschlingen mich, „Guten Morgen mein Schatz“, meine Frau ist aufgestanden, sie umarmt mich und küsst mich. Tief und innig. „Das war der absolute Wahnsinn heute Morgen“, sagt sie leise, „so etwas habe ich noch nie erlebt.“ Ich lächele sie an, „Für mich war es auch ungeheuer erregend“, ich will noch fragen, wie denn der Abend mit Uwe war, doch die Kinder stürmen in die Küche und nehmen die Mama in Beschlag. Erst am Abend können wir in Ruhe über die Sache reden. Sie beschreibt mir, wie das Treffen mit Uwe abgelaufen ist. Zuerst lief es nicht so gut und beide hatten Hemmungen einander überhaupt anzusehen. Annette hatte damit gerechnet, dass der Mann gleich über sie herfallen würde. Das geschah jedoch erst später, nachdem eine Flasche Sekt geleert worden war und sie sich langsam nähergekommen waren. Annette hatte dabei an meine Worte gedacht, dass sie sich nicht zu viele Gedanken machen solle, vor allem keine negativen. Als die Stimmung sich besserte, hat sie sich von diesem Uwe leiten lassen und gezeigt, dass sie ihn will. Anfangs ging er recht sanft zu Werke und Annette hatte schon die Befürchtung, dass es nur „Blümchensex“ geben würde. Dem war nicht so, später gab es richtig guten Sex. Zweimal wurde sie ordentlich durchgevögelt. Annette grinst, sagt, eigentlich sollte es auch ein drittes Mal geben, doch bei Uwe war die Luft raus und sie musste ihm einen Höhepunkt vortäuschen. „Dann hattest du einen schönen Abend?“ „Ja, den hatte ich, aber das schönste und geilste habe ich hier bei dir erlebt. Ich dachte, du würdest schlafen und als ich dann merkte, dass du wach bist wurde ich so scharf wie noch nie. Ich musste deine Zunge spüren und von dir zum Höhepunkt gebracht werden. Das hast du gemacht, und wie du gemacht hast! Ich hatte mehrere Orgasmen und der Letzte, der hat mich umgehauen. Es war, als wäre ich in einer anderen Welt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.“ Einige Minutenlang liegen wir uns in den Armen. Es ist ein tolles Gefühl, meiner Frau so nahe zu sein. Annette unterbricht die innige Zweisamkeit, „Darf ich dich etwas fragen?“ „Natürlich mein Engel.“ „Was hast du empfunden, als du unten bei mir mit der Zunge am Rummachen warst? Hast du dich davor geekelt?“ Sie gibt sich selber die Antwort auf die letzte Frage, „Nein, geekelt hast du dich auf keinen Fall!“ „Es war wahnsinnig erregend für mich“, sage ich. „Obwohl du wusstest, dass ich kurz vorher mit Uwe Sex hatte. Es geschah ohne Kondom und das konntest du nicht wissen.“ „Oh, das habe ich gemerkt.“ „Habe ich anders, äh. War ich da unten anders? Du weißt schon … Anders als sonst meine ich.“ „Ja, du hast anders geschmeckt und anders gerochen. Ich habe erst vorsichtig mit der Zungenspitze gekostet, danach gab es kein Halten mehr.“ „Das habe ich gemerkt.“ „Weißt du, woran ich heute immer denken musste?“ „Woran denn?“ „Dass ich Sperma in mir trage.“ „Getragen hast. Ist jetzt bestimmt verdaut“, verbessert mich Annette mit einem Schmunzeln, „aber im Grunde hast du recht. Hat dich der Gedanke erregt?“ „Ja sehr.“ „Weißt du, Uwe hat am Donnerstag Spätschicht, wenn ich die Kinder weggebracht habe, fahre ich zu ihm. An dem Abend bekommst du wieder was zum Naschen.“ Ich stöhne auf, „Ja, das ist so geil.“ „Und ich bin jetzt schon wieder scharf.“ Ich spüre den Druck ihrer Hände auf meine Schultern und gebe ihm gerne nach. -------------- Wir fieberten beide dem Donnerstag entgegen. Ich konnte es kaum erwarten, an diesem Tag, mit ihr im Bett zu liegen. Gleich als ich von der Arbeit kam, habe ich sie fragend angesehen. Sie hat nur genickt und schon raste wieder die bekannte Welle der Erregung durch mich. Sie muss es mir angesehen haben, sie flüstert mir zu, dass ich noch etwas Geduld haben muss und sie ein Geschenk für mich hat. Endlich im Bett. Ich will gleich an ihre Muschi, doch sie hält mich zurück, „Warte Schatz.“ Sie atmet sehr schwer, ist sehr erregt. Ihre Worte kommen seltsam abgehackt über ihre Lippen als ob sie keine Luft in den Lungen hätte. Aber es ist die Aufregung, die ihr die Luft abschnürt. Fast den ganzen Tag hat sie an diesem Augenblick gedacht. Ihn herbei gesehnt. Der Sex mit Uwe war wieder recht gut, aber ihre Vorfreude auf das, was nun kommt, toppt alles. Immer wieder hat sie es sich ausgemalt, wie es ablaufen würde; und jetzt ist es so weit. „Ich habe hier was für dich“, sie greift neben sich und hat ihren Slip in der Hand. „Ich habe ihn den ganzen Tag getragen, ich habe gespürt wie ich auslaufe als ich von Uwe weg bin. Den ganzen Tag war ich erregt, ständig feucht. Das ist alles hier drin.“ Sie hält den Slip vor meinen Mund. „Gib ihn mir“, sage ich heiser. Annette schüttelt den Kopf und Schweiß bildet sich auf ihrer Oberlippe. Sie öffnet den Mund, will etwas sagen, es kommt nichts. Erst nachdem sie sich geräuspert hat, sagt mit vor Erregung zitternder Stimme: „Ich will, das du mich darum bittest.“ War ich bis jetzt schon sehr scharf auf das was kommt, schießt meine Begierde in ungeahnte Höhen. Ich vibriere förmlich vor Lust und presse meine Beine zusammen. Mein ganzer Körper kribbelt. „Bitte“, sage ich, „Bitte, ich möchte deinen Slip auslutschen, bitte gib ihn mir.“ Sie leckt ihre Lippen und haucht „Ja, so will ich das hören.“ sie senkt ihre Hand mit dem Slip tiefer und ich nehme ihn in den Mund, sauge daran. Dabei bemerke ich, dass sie ihre Augen schließt und ihren Kopf zurücknimmt und heftig ein- und ausatmet. Hat sie einen Orgasmus? Sie öffnet ihre Augen wieder und sieht mich an, die Erregung ist immer noch in ihrem Gesicht geschrieben. Langsam zieht mir ihren Slip aus dem Mund, schaut mich an. Ihre Pupillen sind geweitet, sodass ihre Augen sehr dunkel und reizvoll wirken. „Los“, stöhnt sie, „tu es.“ Ich rutsche runter und hätte nicht gedacht das meine Lust noch gesteigert werden kann, aber sie tut es. Fest presse ich meinen Mund auf ihre Möse und höre wie sie darauf reagiert und ihre Lust durch ein Kissen dämpfen muss. „Weiter, weiter!“, sagt sie außer Atem. Und ich mache es, lecke, sauge und schlucke. Dabei schmecke ich wieder den anderen Mann in ihren Säften und werde wieder hemmungslos. Dadurch bringe ich sie fast um den Verstand und mich nur einen Fingerbreit von einem Orgasmus entfernt. Später liegen wir nebeneinander und unterhalten uns. „Ich schäme mich“, sagt sie leise, „ich schäme mich dafür, was wir heute gemacht haben. Was ich gemacht habe. Aber ich konnte nicht anders, es war wie ein Zwang.“ Ich beruhige sie, „Wenn es mich nicht angemacht hätte, hätte ich nicht mitgemacht. Ich hatte fast einen Orgasmus, bei der Sache mit deinem Slip und als ich dich geleckt habe, wäre ich auch fast gekommen.“ „Wirklich?“ „Ja.“ „Das ist so scharf.“ Annette beginnt leise zu lachen. „Wenn mir jemand gesagt hätte, ich würde mich daran aufgeilen, dir zuzusehen, wie du an meinem Höschen nuckelst, dann hätte ich den für verrückt und pervers erklärt.“ „Es hat sich viel zwischen uns geändert“, sage ich leise und sie stimmt mir zu. Die Tage vergehen und wir sind wie im Rausch. An einem Tag finde ich einen Zettel in meiner Arbeitstasche, „Uwe kommt heute hier her, ich werde es mit ihm in unserm Bett treiben.“ und kann mich den ganzen Tag über kaum auf die Arbeit konzentrieren. An einem andern Tag finde ich einen Slip von ihr in meiner Tasche, sorgfältig in einer Gefriertüte verpackt, so verpackt, dass mir gleich die Spermaspuren auffallen. Ich nehme den Slip mit auf die Toilette, sauge daran und vergehe dabei fast vor Geilheit. Zurück in der Werkstatt, hatte ich den Eindruck das mich alle mich anstarren, das mir meine Lust ins Gesicht geschrieben steht. ----------- Schneller als gedacht ist der Monat vorbei und wir haben am nächsten Samstag einen Termin im Institut. Die Kinder können wir diesmal sogar mitnehmen. Annette erklärt, dass das Institut eine Erweiterung bekommen hat. Es gäbe nun einen Vertrag mit einer Kindertagesstätte. Die Kinder würden dort ganztägig betreut. Es sei ganz in der Nähe, wenn etwas geschehen sollte, können wir in fünf Minuten dort sein. Die Kinder würden sich schon freuen, sie können dort sogar baden gehen. Annette sieht mein Gesicht und beruhigt mich, „Es soll Personal genug dort sein, die Kinder sind in guten Händen, wir werden uns selber davon überzeugen können.“ Ich bin immer sehr vorsichtig was die Kinder angeht, es kann zu schnell was passieren und wenn ich nicht sicher wäre das alles in Ordnung ist, würde ich lieber auf das Aufschließen verzichten und würde noch einen Monat länger verschlossen bleiben. Es ist aber alles zu unserer Zufriedenheit. Die Kinder sind gleich zum Wasser gestürmt. Personal ist reichlich vorhanden. Hinter diesem Institut muss wirklich eine Menge Geld stecken und wir fragen uns, woher das stammt. Das ist aber zweitrangig. Jetzt sitzen wir erst mal Frau Brunken gegenüber, die wieder elegant gekleidet und sehr hübsch aussieht. Als Erstes wendet sie sich an meine Frau, „Wir haben ja gestern schon alles besprochen und sie sind mit dem Ablauf vertraut, oder sind noch Fragen aufgetaucht?“ Annette schüttelt den Kopf. „Schön, dann lasse ich sie hinausbegleiten.“ Ein versteckter Knopf wird gedrückt, woraufhin ein junges Mädchen kommt und Annette bittet, mit ihr zu gehen. Ich schaue meiner Frau hinterher. Frau Brunken klärt mich auf, „Sie geht in ein Séparée und kann dort an einem Bildschirm alles verfolgen, was mit dir geschieht. Dort gibt es verschiedene Vibratoren zur Auswahl, falls sie Lust verspürt sich zu verwöhnen. Verwundert blicke ich sie an. „Ich habe gestern sehr lange mit deiner Frau gesprochen und es sind viele Dinge zur Sprache gekommen, unter anderem, dass die Situation in der ihr euch befinde, auf beide sehr stimulierend wirkt.“ Erst verstehe ich nicht, was sie meint, doch dann lächle ich, „Das kann man wohl sagen.“ „Du hast keine Probleme damit, dass sie zu anderen Männern geht und mit ihnen Sex hat.“ „Nein.“ „Sehr gut. So wie Annette mir berichtet hat, gibt es bei dir auch keine Hemmschwelle, sie danach mit deiner Zunge zu verwöhnen.“ Ich blicke sie an, was hat meine Frau alles erzählt? Mein Gegenüber errät anscheinend meine Gedanken. „Es gab keine Geheimnisse zwischen deiner Frau und mir und so soll es doch auch sein. Keine Geheimnisse.“ Ich nicke zustimmend. „Fein, denn durch diese Offenheit, kann das Institut besser auch eure Bedürfnisse und Neigungen reagieren.“ Frau Brunken schaut zur Uhr, „Es wird Zeit, komm bitte mit.“ Sie führt mich in ein Umkleidezimmer und sagt mir, dass ich mich ausziehen soll, Sie lässt mich jedoch nicht alleine. Einen Moment zögere ich, zucke mit den Schultern und pelle mich aus meinen Sachen. Nackt, nur die Vorrichtung trage ich noch, werde ich in einen Nebenraum geführt. Es ist dort angenehm warm. In dem Raum stehen einige Stühle vor einem Schreibtisch und eine Liege, ähnlich der in einer Frauenarztpraxis, befindet sich ebenfalls dort. Zu dieser Liege gehen wir und ich soll mich lang darauf ausstrecken. Frau Brunken legt meine Beine in die dafür vorgesehenen Schalen und fixiert sie. „Die Fixierung ist nötig“, erklärt sie, “damit du nicht herumzappelst oder dich selber berühren kannst. Lege deine Hände bitte so, dass ich sie auch befestigen kann.“ Ich lege meine Arme in zwei Vertiefungen, dort wird ebenfalls eine Fixierung angebracht. Zuletzt bekomme ich noch einen Gurt um den Bauch. „Ist es so bequem, oder sind die Gurte zu stramm?“ „Zu stramm nicht, aber es mir unangenehm, dass ich mich nicht bewegen kann.“ „Es dauert nicht lange.“ Sie betätigt einen Schalter und ein Mann in meinem Alter kommt in den Raum, er hält eine Dose in der Hand und geht direkt zu Frau Brunken. Sie spricht kurz mit ihm und kommt mit ihm zu mir. „Er wird die Prozedur vornehmen.“ „Aber er ist doch ein Mann.“ „Ja und genauso verschlossen wie du. Wer könnte besser als, die Prozedur vornehmen?“ Frau Brunken zeigt auf die Dose. „Das ist eine künstliche Vagina, in ihr passiert alles. Du wirst von keiner Hand berührt, außer wenn du geöffnet und später wieder verschlossen wirst.“ Ich nicke zum Zeichen, dass ich verstanden habe. „Bereit?“ Wieder nicke ich. „Sehr gut, dann öffne ich dich nun.“ Sie beugt sich über meinen Unterleib, ich spüre, dass sie dort etwas macht, sehen kann ich es nicht. Etwas knackt. „Das war das Schloss“, kommentiert sie ihr Tun. „Ich nehme nun die Vorrichtung runter.“ Ich spüre ein leichtes Zerren, und einen raschen Schmerz in den Hoden. „Schon passiert.“ Sie blickt den anderen Mann an, „So du kannst…“ Es klopft an der Tür. „Wer stört denn jetzt, ich habe doch die Lampe angeschaltet, es ist doch zu sehen, dass ich beschäftigt bin“, sagt sie unwirsch leise zu sich selber und laut „Ja bitte?“ Ein junges Mädchen von vielleicht zwanzig Jahren kommt herein und tritt an sie heran, dadurch steht sie nahe bei mir, während ich nackt ausgestreckt hier liege. Sie spricht leise mit Frau Brunken. Die antwortet: „Kann das nicht warten?“ Das Mädchen schüttelt den Kopf. „Na gut“, Frau Brunken seufzt und schaut zu mir. „Das ist Marion, sie übernimmt die Leitung, ich muss fort“, sagt es und geht. Das Mädchen, Marion, schaut auf meinen Unterleib, „Oh, du bist schon geöffnet worden, dann können wir ja anfangen.“ Obwohl ich die Vorrichtung nicht trage und nackt vor einer süßen Maus liege, zeigt mein Penis nicht die kleinste Regung. Sie geht auf die andere Seite und legt eine Hand auf meine Schulter und zeigt auf zwei Lampen an der gegenüberliegenden Wand, „Diese Lampen blinken mit gelbem Licht im Fünfsekundentakt, versuche den Höhepunkt hinauszuzögern bis beide Lampen grün leuchten.“ Sie schaut mich nochmal aufmunternd an und nickt dem Mann zu. Der hält die Dose nun sehr nahe an meinem Penis. In der Dose beginnt es zu summen und mein Penis wird in sie hinein gesogen. Der Mann hält die Dose ganz ruhig, dafür arbeitet es in dem Ding umso mehr. Es ist so als würden tausend Zungen an mir lecken und hundert kleine Zähne an mir knabbern, zu dem bewegt sich darin noch etwas hin und her. Ich fange an, wild zu stöhnen und zu zucken. Marion tätschelt wieder meine Schulter, „Ganz ruhig, versuche dich auf die Lampen zu konzentrieren.“ Ich versuche es. Einmal blinken, zweimal blinken und ein drittes Mal. Wieder stöhne ich, „Ich kann nicht mehr.“ „Noch ein wenig halten, streng dich an, zeige mir, dass du es schaffst.“ Aber ich schaffe es nicht. In dem Ding beginnt es stärker zu saugen und ich gebe mich geschlagen. Ich bekomme einen Samenerguss. Es klingt als würde jemand etwas durch einen Strohhalm saugen. Mein Sperma, denke ich. Meine Hoden ziehen sich zusammen und wieder ertönt dieses Geräusch. Marion streicht mir über das Haar, „Ging nicht mehr?“ Ich schüttele den Kopf und sie schaut auf eine Stoppuhr. „Eine Minute und zehn Sekunden, damit liegst du noch in der Norm.“ Eine Minute, denke ich. Ich bin nach einer Minute gekommen! Der Mann zieht die Dose weg, Marion hat sich Gummihandschuhe angezogen und verteilt ein Gel auf meinen Penis, ich spüre die Berührungen, bekomme jedoch keine Erektion. Nun bringt sie die Vorrichtung wieder an, es klickt und ich bin wieder abgeschlossen. Es ist das Gefühl, welches ich gewohnt bin. Jetzt baut sich auch meine Erregung wieder auf und ich betrachte die Kleine, sehe ihre kleinen festen Brüste und dass sie nur ein enges kurzes Höschen trägt. Ihre Schamlippen zeichnen sich darin ab. All das habe ich vorher nicht wahrgenommen. Erst jetzt, jetzt als ich wieder verschlossen bin, sehe ich es und es erregt mich. Frau Brunken kommt zurück und sieht, dass ich verschlossen bin, „Schon vorbei?“, fragt sie Marion. Die beiden unterhalten sich leise. Ich sehe, dass der Mann die Dose unten geöffnet hat und sie Marion reicht. Die zieht mit einer Spritze etwas auf. „Fünf Milliliter“, sagt sie laut. Frau Brunken tippt etwas in den einen PC ein, den sie mit sich herumträgt und schaut auf den Bildschirm. „Alles in der Norm, zwar am unteren Rand, aber in der Norm.“ Sie winkt dem Mann zu, „Du kannst gehen, du alles ganz toll gemacht.“ Er lächelt sie kurz an, nickt mir und Marion zu und geht raus. Marion befreit mich von den Gurten und führt mich zu einem Stuhl, meine Knie sind noch etwas weich. Ich setze mich, das Mädchen nimmt neben mir Platz. Frau Brunken schaut mich an und sagt: „Marion hat mir eben berichtet, dass sie den Eindruck hat, dass sich dein Penis noch nicht der Keuschheitsvorrichtung angepasst hat.“ Ich blicke sie an und frage mich, was sie damit meint? Schrumpfe ich da unten etwa? Meine Befürchtungen werden bestätigt, gleichzeitig beruhigt mich Frau Brunken, sagt, dass es normal sei, dass so etwas passiert und ich mich melden müsse, falls ich den Eindruck habe, dass mein Glied den Käfig nicht mehr völlig ausfüllt. „Soll das heißen, dass ich bald mit einem winzigen Penis herumlaufe?“, frage ich zornig. „Natürlich nicht. Es ist aber nun mal so, dass der Körper sich in gewissen Maßen anpassen kann.“ Mir ist bestimmt anzusehen, dass ich mich damit nicht zufriedengebe. „Ich betreue noch andere Männer und alle vermissten nach einer Weile, das Gefühl der Enge, wenn sie erregt waren und baten darum, einen kleineren Käfig zu bekommen.“ „Du magst dieses Gefühl doch auch?“, werde ich gefragt, als ich nicht reagiere. Verdammt, sie hat recht. Eben wird mir erneut bewusst, dass ich hier nackt bei zwei attraktiven Frauen sitze. Erregung macht sich in mir breit und ich spüre die besagte Enge, die meine Erregung unterstützt. „Ja, sage ich leise, ich mag es.“ Ich werde von ihr angelächelt, „Siehst du, es ist ein Lustgewinn für dich und so soll es sein.“ „Können wir dies Thema damit abhaken? Ich habe noch einige Fragen an dich.“ Ich nicke, nehme mir aber vor, alles noch mit Annette zu besprechen, um ihre Meinung zu hören. Frau Brunken beschäftigt sich mit dem Computer und sagt: „Ich muss nun eine Liste mit Fragen abarbeiten und bitte dich, alles ehrlich zu beantworten.“ „Okay“, erwidere ich. Die Fragen kommen: Wie habe ich den Höhepunkt erlebt? Wie habe ich die künstliche Vagina empfunden? Es kommen noch weitere Fragen, ich beantworte diese und sie tippt die Antworten gewissenhaft in den Rechner. Als sie fertig ist, mit dem Tippen wendet sie sich mir zu, „Du hast vorhin die Frage nicht beantwortet, ob du deine Frau schon Oral befriedigt hast, nachdem sie mit einem anderen Mann Verkehr hatte?“ Ich werfe einen Blick auf Marion, das ist eine recht peinliche Frage. „Lass dich nicht von ihrer Anwesenheit stören, tu einfach so als wäre sie nicht hier.“ Leichter gesagt als getan, zumal diese junge Frau mitbekommen hat, was gerade eben mit mir gemacht wurde. Zögernd gebe ich die Antwort, „Ja habe ich.“ „Dir war der Mann bekannt, mit dem sie Verkehr hatte.“ Ich nicke. „Und du hattest danach keine Hemmungen, sie mit dem Mund zu verwöhnen?“ Verlegen sage ich: „Nein, hatte ich nicht.“ Sie sieht Marion an, „Männer, wie er, lieben das und es ist für die Frau der reine Wahnsinn. Hast du das schon mal erlebt?“ Marion schüttelt den Kopf. Ich stelle mir vor wie es wohl wäre sie zu lecken, wenn sie gerade frisch … Ich verscheuche den Gedanken wieder. „Deine Frau erzählte mir, dass es für dich erregend ist, das Sperma eines Mannes in dir zu tragen.“ ich sehe sie schockiert an, wie kann Annette ihr das sagen. Sie lächelt, „Keine Geheimnisse. Es kann über alles gesprochen werden. Darauf hatten wir uns doch geeinigt?“ „Ja, haben wir“, antworte ich kleinlaut. Dennoch behagt mir diese Fragestunde nicht. „Schön, aber worauf ich hinaus möchte, ist dies. Wir bieten verschiedene Dienstleistungen an, unter anderem, kann sich bei uns ein Mann durch einen anderen Mann oral befriedigen lassen. Hättest du daran Interesse?“ Erneut schaue ich Frau Brunken schockiert an, ich soll einem Mann einen blasen? Wie kann sie auf den Gedanken kommen, dass ich so etwas mag? Ich gebe mir selber die Antwort, durch meine Reaktion natürlich. Wenn jemand es erregend findet Sperma zu schlucken, dann würde dieser jemand es wohl kaum ablehnen einen Schwanz zu blasen? Während mir die Sache durch den Kopf geht, flüstert eine innere Stimme und sagt, wolltest du nicht reines Sperma schmecken? Ich hatte mich dies wirklich schon gefragt und dahingehend etwas zu Annette gesagt. Das war jedoch ganz beiläufig geschehen und ich hätte nicht gedacht, dass sie das Frau Brunken erzählt. „Keine Geheimnisse“ bezieht sich doch nur zwischen meiner Frau und mir, oder habe ich das falsch verstanden? Frau Brunken lässt mir Zeit mit der Antwort, beobachtet mich jedoch genau. „Ich bin nicht daran interessiert.“ „Ist das dein letztes Wort?“ „Ja.“ Frau Brunken seufzt, „Schade, da habe ich dich wohl anders eingeschätzt.“ Ich erwidere nichts darauf. Am liebsten würde ich aufstehen und gehen, werde jedoch von ihr angesprochen, bevor ich dahingehend etwas tun oder sagen kann. „Manfred, du bist hier, weil du Hilfe gesucht hast?“ „Das stimmt, aber ich bin nicht hier um …“ Frau Brunken unterbricht mich, „Alles was wir bis jetzt gemacht haben, unsere Gespräche, die Keuschheitsvorrichtung und das Arrangement mit deiner Frau. All das bescherte dir doch einen großen Lustgewinn und nicht nur dir, es war auch eine Bereicherung für deine Frau.“ Sie blickt mich an und nicke widerwillig, „Das stimmt schon, aber …“ Wieder werde ich unterbrochen. „Wir haben euch, dir und deiner Frau, neue Formen der Sexualität gezeigt und ich habt gemeinsam neue Erfahrungen gemacht.“ Sie erkennt an meiner Miene, dass ich ihr recht gebe und fährt mit leiser Stimme fort. „Deine Frau erzählte mir, dass du verrückt nach dem bist, was in ihr ist, wenn sie mit einem anderen Mann zusammen war. Dass du es nicht erwarten kannst, sie mit deinem Mund zu verwöhnen und du sie leckst, sie trinkst, an ihren Schamlippen knabberst und an ihrer Klitoris saugst, bis sie sich in Ekstase windet.“ Die junge Frau neben mir, Marion, keucht unterdrückt aus und presst ihre Beine zusammen, ich bin ebenfalls erregt. „Und das machst du nur, um das zu bekommen, was sie in sich trägt.“ „Ja“, sage ich unwillkürlich. „Du willst alles haben, was in ihr ist.“ „Ja, ich habe ein Recht darauf.“ „Du nimmst dir, was dir gehört?“ „Das tue ich.“ Frau Brunken hält mich mit ihren Augen gefangen, als sie leise und eindringlich weiterspricht. „Nun hast du die Gelegenheit, es zu bekommen, bevor es in deiner Frau war. Du bekommst es warm, rein und unverfälscht. Du bekommst es aus der Quelle. Aus einem Penis.“ Ich starre sie an. „Willst du es haben?“ „Ja“, flüstere ich. Frau Brunken erhebt sich und kommt zu mir. Sie fasst mich an den Schultern und beugt sich zu mir runter. Ihr Gesicht ist meinem ganz nahe als sie flüstert: „Möchtest du zu einem Mann gehen, dich vor ihm hinknien und seinen Penis in den Mund nehmen? Möchtest du ihn so lange verwöhnen, bis er dir seinen Samen schenkt? Möchtest du ihn schmecken und schlucken, um ihn in dir zu tragen?“ „Das will ich“, flüstere ich zurück, heiser vor Erregung. Frau Brunken lächelt mich an, „Du hast mich sehr glücklich gemacht.“ Ich lächle ebenfalls und fühle mich gut, es ist ein schönes Gefühl, diese Frau glücklich zu machen. Sie kehrt zurück an den Schreibtisch, schaut mich von dort aus an und sagt in einem sanften Ton: „Ganz in der Nähe wartet ein Mann, der dir genau das geben möchte. Magst du zu ihm gehen?“ Das „ja“, liegt mir schon auf der Zunge, ich spreche es nicht aus, sondern sage: „Das heißt aber nicht, dass ich schwul bin.“ „Es hat nichts mit Homosexualität zu tun“, wird mir mit sanfter Stimmer erklärt, „es geht darum, neue Wege zu beschreiten und neue Horizonte zu erkunden. Es geht darum, neue Arten der Lust kennenzulernen und aus diesem Grund bist du doch hier.“ „Ja.“ „Möchtest du zu ihm gehen?“ Ein Gedanke kommt mir in den Sinn, „Wird meine Frau davon erfahren?“ „Ja, das wird sie" wieder die sanfte Stimme. "Ich habe gestern bereits mit ihr über das hier gesprochen. Sie hat dir die Entscheidung überlassen, es zu tun oder zu lassen.“ „Wenn ich zu dem Mann gehe, wird sie dann schlecht über mich denken?“ „Auf keinen Fall, das hat sie mir gestern versichert.“ „Wirklich?“ „Ich schwöre es.“ „Möchtest du zu dem Mann gehen?“, fragt Frau Brunken zum dritten Mal. Einen Moment zögere ich, dann nicke ich, und spüre wie mir heiß wird und mein Herz zu rasen beginnt. Ich bin plötzlich hochgradig erregt. Die Erregung nimmt jedoch rasch ab, als ich nackt das Zimmer verlassen soll, um von Marion in eine Umkleidekabine geführt zu werden, von der aus ich in den Raum gelange, in dem ich mich mit dem Mann treffe. Zu meinem Glück begegnet uns niemand. Die junge Frau geht vor mir und ich schaue dabei versonnen auf ihr Hinterteil und lasse mich von ihm leiten. In der Kabine wartet eine weitere Herausforderung auf mich. „Oh nein“, sage ich, „das werde ich auf gar keinen Fall anziehen. Das kannst du vergessen.“ Marion hält auffordernd eine Dienstmädchenuniform in ihren Händen. „Das ist doch nur ein Karnevalskostüm, nichts Besonderes.“ „Ich werde dieses Ding trotzdem nicht anziehen!“ Marion seufzt. Es scheint wichtig zu sein, dass ich mich verkleide, doch das ist mir egal. „Dieser Mann, zu dem du gehst“, erklärt mir Marion, „steht auf Rollenspiele. Es gibt ihm einen extra Kick.“ Ich nehme immer noch eine ablehnende Haltung ein und sie versucht es auf einem anderen Weg, „Durch die Verkleidung schlüpfst du ebenfalls in eine Rolle. Es ist wie beim Karneval, durch die Maske verliert man einen Teil seiner Hemmungen.“ Damit mag sie recht haben, aber warum muss es in meinem Fall, solch ein Kleid sein? Marion schaut mich an, ich gebe mir einen Ruck und stimme zu, das Kostüm anzulegen. Sie hilft mir dabei und klärt mich darüber auf, wie der Mann das Ganze geplant hat. Ich soll ein Dienstmädchen darstellen, das sauber macht. Er sitzt im Weg und will nicht weggehen. Ich werde patzig und er will sich aus diesem Grund bei meiner Chefin über mich beschweren. Das würde eine Bestrafung nach sich ziehen und ich soll ihn deshalb um Verzeihung bitten, die er nicht annimmt, sondern Sex von mir fordert. „Wird meine Frau dabei zusehen?“, frage ich Marion. Sie nickt. Annette schaut zu? Dieser Umstand lässt mich wieder zögern. Was wird sie von mir denken, wenn ich in einer solchen Aufmachung zu diesem Mann gehe? Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken? Die Situation ist wirklich verworren. Ich stehe in einem Kleidchen vor einer hübschen jungen Frau und soll zu einem Mann gehen und ihm einen Blasen, während meine Frau mir zusieht und sich dabei vielleicht selber befriedigt. Letzteres gibt den Ausschlag, ich werde es tun. Marion, die mich die ganze Zeit in Ruhe gelassen hat und nicht drängelte, sieht anscheinend, dass ich eine Entscheidung getroffen habe und gibt mir den Rat, mir einfach vorzustellen, ich sei wirklich ein Dienstmädchen und nicht daran zu denken, dass ich ein Mann bin. Die hat gut reden. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Aber gut, ich habe mich entschieden. Sie erkennt, dass ich bereit bin, öffnet eine Tür und schiebt mich hinaus. Bevor ich in den anliegenden Raum gehe, drehe mich noch mal zu ihr um und frage: „Wie soll ich ihn ansprechen?“ „Las dir was einfallen“, sie lächelt, „du trägst eine französische Tracht, nenne ihn doch einfach Monsieur.“ Die Tür wird geschlossen und ich gehe mit unsicheren Schritten in den Raum. Überdeutlich wird mir dabei bewusst, was für Kleidung ist trage. Kühle Luft streicht um meine Beine. Die Strumpfhose, in der ich stecke, verstärkt dieses Gefühl. Die Schuhe, die ich bekommen habe, sind etwas zu eng und haben kleine Absätze, sodass ich die ersten Schritte wie auf Eiern gehe. Mitten im Zimmer steht ein Sessel mit hoher Rückenlehne. Da ich darauf zugehe, kann ich nur die Rückseite sehen. Ich zögere, auf was habe ich mich da nur eingelassen? Soll ich das wirklich durchziehen? Mir fällt ein, dass Annette zusieht und was sie vielleicht in diesem Augenblick macht. Bei dem Gedanken laufen Wellen der Erregung durch meinen Körper und ich frage mich, ob sie mich jetzt gerade ansieht? Im Geist spucke ich in die Hände, lächle und straffe meine Gestalt. Meine Schritte werden sicherer. Wieder spüre ich die Strumpfhose an meinen Beinen und höre das Geräusch, das sie bei meinen Schritten macht. Es erregt mich. Alles erregt mich. Ein Mann lümmelt sich in dem Sessel. Genau kann ich es nicht erkennen, aber ich schätze ihn älter als mich ein. Nochmal spucke ich geistig in die Hände und sage zaghaft: „Würden sie bitte aufstehen, Monsieur, ich muss hier sauber machen.“ Der Typ sieht mich noch nicht mal an. Es ist zwar nur ein Spiel, aber es ärgert mich, dass er mich einfach ignoriert. Es ist doch sein Spiel, seine Fantasie. Warum beachtet er mich nicht? Ich versuche es wieder, „Bitte, Monsieur, sie brauchen doch nur aufzustehen.“ Diesmal zeigt er eine Reaktion, schaut mich kurz an und knurrt „Verschwinde.“ „Aber Monsieur, ich soll hier doch putzen.“ „Scher dich zum Teufel“ fährt er mich an. Ich fasse ihn an die Schulter, versuche ihn hochzuziehen. „Was fällt dir ein, mich anzufassen!“, sagt er im barschen Ton, „das werde ich deiner Herrschaft sagen, du weißt, was dir dann blüht? Sie werden deinen nackten Hintern versohlen und ich werde zusehen und lachen.“ Wie es kommt weiß ich nicht, aber ich gehe völlig in die Rolle auf, „Bitte nicht Monsieur, bitte sagen Sie es ihnen nicht. Ich entschuldige mich auch bei ihnen.“ „Zu spät, das hättest du dir vorher überlegen müssen.“ Zu meiner Verwunderung spüre ich, wie sich Tränen in meinen Augen sammeln und meine Stimme einen weinerlichen Klang annimmt, „Bitte Monsieur, ich tue alles was sie wollen.“ „Alles was ich will?“ „Ja Monsieur, alles was sie wollen.“ Er zeigt vor sich auf den Boden, eine dicke Gummimatte liegt dort, „Los runter mit dir!“ Ein Lustschauer durchfährt mich, Annette hatte neulich im Bett die gleichen Worte verwendet. Ich knie mich vor ihm hin. „Du kannst dir denken, was ich will, aber mache es ja anständig, sonst lasse ich dich doch noch verprügeln.“ „Ja, Monsieur“, sage ich unterwürfig. Ich zögere. „Los, fang schon an“, befiehlt er mir. Mit spitzen Fingern nestle ich an seiner Hose herum. Öffne erst den Gürtel, danach den Knopf und zuletzt den Reißverschluss. Als alles offen ist, ziehe ich seine Hose runter. Er hilft mir, indem er seinem Po etwas anhebt. Seine Unterhose ziehe ich ebenfalls runter. Wieder hebt er den Po. Immer weiter ziehe ich sie runter, bis mir sein Penis entgegenschnellt. Ich betrachte ihn. Auf Bildern habe ich schon fremde erigierte Penisse gesehen, aber noch nie in Wirklichkeit. Mit Daumen und Zeigefinger berühre ich ihn und wundere mich über seine Härte. Vorsichtig atme ich durch die Nase ein, aber es riecht nichts. Doch, es riecht nach Sauberkeit. Langsam ziehe ich die Vorhaut zurück und seine Eichel kommt zum Vorschein. Vorne, auf der Spitze, hat sich ein Tropfen gebildet. Sehnsuchtstropfen, wird er genannt, das habe ich gelesen. Langsam nähere ich mich dem Penis, strecke meine Zunge aus und berühre ganz sanft die Eichel und den Tropfen. Lecke ihn vorsichtig ab. Der Mann atmet hörbar ein und seine Muskeln verkrampfen sich. Das spüre ich in meinen Unterarmen, die auf seinen Schenkeln ruhen. Der Tropfen schmeckt nach nichts, aber er löst etwas in mir aus. Hitzewellen durchfluten mich und ich fühle ein Fieber in mir. Ohne nachzudenken, sauge den Penis in meine Mundhöhle, bearbeite ihn mit meinen Lippen, knabbere an ihm, fahre mit den Zähnen darüber und versuche meine Zunge in die kleine Öffnung zu bekommen. Der Mann japst erschrocken auf, er hat das Gefühl, dass sich eine neunköpfige Hydra an seinem Penis fest gesogen hat. Zuerst versucht er nach hinten auszuweichen, doch der Sessel ist am Boden befestigt. Als Nächstes spüre ich seine Hände an meiner Stirn. Er drückt mich nach hinten und hält mich dort fest. „Lang“ – „sa“ – „mer“ kommt abgehackt über seine Lippen. Er lässt mich los, mein Kopf ruckt nach vorne und mein Mund stülpt sich wieder über sein Glied. Aber nun mache ich langsamer, verwöhne ihn zärtlich. Bis mich wieder das Fieber packt und ich heftiger werde. Er hält mich zurück und das Spiel beginnt von vorne. Beim drittel Mal bleibe ich hartnäckig. Meine Lust hat fast ihren Höhepunkt erreicht. Wieder sauge und knabbere ich an ihm und spüre, dass ich nur einen ganz kleinen Stups bräuchte, um den Höhepunkt zu erreichen – und der kommt. Sein Penis wird in meinem Mund dicker und beginnt zu zucken. Ich schmecke Samenflüssigkeit, schlucke sie und gleite dabei über den Punkt hinweg und erlebe einen Orgasmus. Er ist aber nicht so, wie ich ihn sonst erlebte. Mein ganzer Körper ist daran beteiligt und meine Sinne schärfen sich. Ich kann seinen rasenden Herzschlag hören und die verschiedenen Aromen seines Spermas schmecken. Noch ein Schwall Samenflüssigkeit tritt aus seinem Penis aus und ich schlucke auch diese Portion. Sauge an ihm und quetsche ihn regelrecht aus. Ein Hochgefühl macht sich in mir breit. Ich fühle mich ungeheuer stark und stöhne vor Wonne. Der Mann stöhnt ebenfalls und spricht mit mir. Langsam, nur nach und nach verstehe ich seine Worte. Er sagt, dass es unglaublich war, er so etwas noch nie erlebt hätte. Seinen Penis habe ich immer noch im Mund, nun ganz klein und verletzlich. Ich sauge ein letztes Mal an ihm und gebe ihn frei. Der Mann streicht mir über das Haar, nennt mich einen Engel und erhebt sich. Leise richtet er seine Hose und geht hinaus. Unfähig aufzustehen, bleibe ich vor dem Sessel knien. Ein Gefühlschaos breitet sich in mir aus. Schritte nähern sich, jemand kniet sich neben mich, umarmt mich. Annette. Ich lege meinen Kopf an ihre Schulter „Bitte verzeih mir“, kann ich noch flüstern und fange an zu weinen. Kapitel 8 Annette hatte alles im Séparée verfolgen können. Erst die Prozedur als Manfred zum Höhepunkt gebracht wurde. Da war sie aber nicht alleine, das junge Mädchen, das sie hierher brachte, blieb bei ihr und klärte sie über das, was sie sah auf. Zum Beispiel, dass es ein Mann sein würde, der ihren Gatten zum Höhepunkt brachte. Sie zeigte Annette die künstliche Vagina, mit der das gemacht wurde. Sie schob sogar ihren Finger hinein, um das Innenleben zu erfühlen. Das Mädchen erklärte weiter, dass es nicht Frau Brunken war, die alles überwachte, sondern man sie vorher raus beorderte. Dies diente dazu, dass der Keuschling, sie sprach immer nur von Keuschlingen, sich ganz auf das was kam konzentrieren könne. Die Keuschlinge neigten dazu ihre Lust auf eine Person zu lenken, in diesem Fall auf Frau Brunken. Um eben dies zu verhindern, ging sie vorher hinaus. Auf Annettes Frage, warum sie immer von Keuschlingen sprach, das Mädchen, dass sie nur für die Verwaltung zuständig sei. Sie die Daten aktualisierte, das Surfverhalten kontrollierte und so weiter. Auf diese Art konnte sie Distanz zu den Männern wahren, da diese eine starke erotische Ausstrahlung auf sie hätten. Als der Käfig entfernt wurde, sollte Annette auf den Penis ihres Mannes achten, dass dieser nicht gleich erigierte. Das liege daran, erklärte das Mädchen, dass sich der Penis des Keuschlings sehr schnell an die Vorrichtung gewöhnte. Um eine Erregung aufzubauen, bräuchte er den Druck, den der Käfig ausübt. Es erschreckte Annette als sie hörte, dass ihr Mann unten schrumpfen könnte, wenn er den Käfig längere Zeit trüge. Das Mädchen beruhigte sie, es sei nur eine minimale Verkleinerung. Annette war dennoch beunruhigt und fragte, ob dies auf Dauer so bliebe. Auch dahingehend wurde sie beruhigt. Eine normale Erektion wäre immer noch möglich und auch die normale Größe des Penisses würde wiederhergestellt werden. Seine Probleme, einen normalen Geschlechtsverkehr durchzuführen, wären jedoch nicht verschwunden und würden ihn erneut seelisch belasten. Annette gab sich fürs Erste damit zufrieden. Das Mädchen ließ sie danach alleine, damit sie sich ganz auf das kommende konzentrieren konnte Annette verfolgte, was weiter geschah. Zunächst die Befragung durch Frau Brunken, danach sah sie das Manfred weggeführt wurde. Sie schaute zu, wie er sich verhielt, als er ein Kostüm anziehen solle, er sich erst weigerte und er, erst als ihm gesagt wurde, dass seine Frau alles verfolgen würde, das Kostüm anzog. Das Bild auf dem Monitor wechselt. Ein Mann in einem Sessel war zu sehen, im Hintergrund öffnete sich eine Tür, Manfred erschien, wendete sich nochmal um und ging danach mit kleinen Schritten in den Raum hinein. Er zögerte, sah sich um, lächelte und ging weiter. Annette hörte den Wortwechsel, bekam mit, wie Manfred in seiner Rolle aufging und den Anweisungen folgte. Atemlos schaute sie auf den Bildschirm, die Kamera zoomte auf ihren Mann, der vorsichtig die Hose des Mannes öffnete. Fasziniert starrte sie auf den Penis, der nun vor dem Gesicht ihres Mannes in die Höhe ragte. Erregung machte sich in ihr breit und sie spürte wie sie feucht wurde. Sie nahm ein Vibratorkissen, hob ihren Rock und setzte sich auf das Gerät. Es war so geformt, dass ihre Spalte und der Kitzler gleichzeitig massiert wurden. Sie konnte es mit den Beinen steuern, je stärker sie das Kissen zusammenpresste, umso stärker die Vibration. Annette hatte noch nie gesehen, wie ein Mann einen anderen Mann mit dem Mund verwöhnte. Jetzt wurde es ihr gezeigt. Ihr eigener Mann war es, der das Glied des anderen streichelte und vorsichtig mit der Zunge daran leckte. Sie presste die Beine zusammen, der Anblick war zu geil. Sie japste ebenso wie der Typ, als Manfred plötzlich und hemmungslos den Penis bearbeitete bis der Mann seinen Kopf zurückdrückte. Er keuchte Manfred etwas zu und ihr Mann ging die Sache langsamer an, wurde jedoch wieder schneller, bis der Mann ihn erneut zurückhielt. Das Spielt begann von neuen. Annette sah mit staunen, wie ihr Mann den Typen perfekt bediente und wie er das Maximum aus ihm herausholte. Ihr Mann wurde wieder schneller, der Typ keuchte und stöhnte, auch Manfred stöhnte vor Lust. Annette sah sein Gesicht, wie es sich verzog. Sie kannte diesen Ausdruck, er hatte seinen Orgasmus. Sie sah, wie er schluckte, wie er saugte und wieder schluckte. Ein Anblick, der ihr durch und durch ging. Es hält sie nicht mehr an ihrem Platz, sie öffnete die Tür einen Spalt und lauerte hindurch. Sie sah zu, wie der Typ sich verabschiedete, wartete einen Moment und ging leise zu Ihrem Mann. Der saß auf den Knien vor dem Sessel und weinte. „Was ist denn mein Schatz, warum weinst du, hat dir das nicht gefallen?“ „Nicht gefallen?“, schluchzt Manfred, „Es war wunderschön, das ist es ja! Es ist nicht richtig.“ „Was ist nicht richtig?“ „Dass es mir gefällt. Ich hatte sogar einen Orgasmus.“ Annette schiebt eine Hand unter Manfreds Kostüm. „Nein, nicht da, sondern hier“, er zeigt auf seinen Kopf, „und hier auch“, er deutet auf seinen Bauch und seinen ganzen Körper. „Ich konnte es überall spüren, als würde mein ganzer Körper explodieren. Meine Sinne waren ungeheuer empfindlich. Das Sperma, ich konnte es schmecken, es war köstlich und das Gefühl seinen Penis im Mund zu haben, war überwältigend.“ Er drückt sich an Annette. „Aber ich bin doch dein Mann, ich liebe dich doch!“ „Ach Schatz, es ist doch nicht schlimm, dass es dir gefällt, wenn ich mit Uwe schlafe gefällt es mir doch auch und ich bekomme doch auch einen Orgasmus dabei. Dass das so ist, ändert nichts an meiner Liebe zu dir.“ Annette lächelt ihn an, „Deine Liebe zu mir wird doch nicht geringer, obwohl du gerade einen Mann in den siebten Himmel geblasen hast. Es schadet nicht unserer Liebe.“ Manfred schaut seine Frau an, „Hast du es gesehen?“ „Oh ja und es war so scharf, ich bin immer noch ganz feucht und möchte nun auch verwöhnt werden.“ „Aber ich hatte gerade einen Penis im Mund, ich habe seinen Samen geschluckt“ „Gerade das, macht mich heiß“ „Bitte mein Schatz, ich kann nicht …“ Annette greift in Manfred Haar, hebt seinen Kopf und sieht ihn an, „Schatz? Wie redest du mit mir, ich werde mich über dich beschweren, du weißt was dann passiert…“ Manfred fühlt wieder das Fieber in sich, „Nein bitte nicht, ich tue alles was du willst.“ Annette setzt sich auf den Sessel und lüpft ihren Rock, sie trägt kein Höschen. Manfred sieht, dass sie wirklich sehr feucht ist, er kann sie fast trinken. Annette lässt sich gehen, wirft sich in dem Sessel zurück und presst den Kopf ihres Mannes in ihren Schoß. Manfred spürt, dass er wieder kurz vor einem Orgasmus steht. Wieder fehlt nur ein kleiner Stoß. „Sag mir, was passiert, wenn ich jetzt aufhöre“, sagt er zu seiner Frau, oder besser gesagt er stöhnt es in ihre Möse. Annette stöhnt ebenfalls vor Lust. „Wenn du es dir wagen solltest, jetzt aufzuhören“, sagt sie keuchend, „dann werde ich dafür sorgen, dass du bestraft wirst, hier vor allen Leuten.“ Manfred keucht in sie rein, die Vorstellung gibt ihm den Kick. Er kommt zum Höhepunkt und er saugt dabei so heftig, dass Annette am nächsten Tag einen Knutschfleck über ihren Kitzler entdecken wird. Auch sie erlebt einen Höhepunkt, ihr Unterleib zuckt dabei heftig. Immer noch liegt Manfreds Kopf im Schoß seiner Frau, sie legt eine Hand auf sein Haar, „Das war wundervoll“ sage sie leise. „Du bist auch gekommen, ich habe es gespürt.“ „Ja“, sagt Manfred müde, er fühlt sich so herrlich träge. Zweimal ist er sehr intensiv zum Höhepunkt gekommen und hat Orgasmen erlebt wie noch nie. Es waren gänzlich andere als die, die er hatte als er noch nicht verschlossen war. Es ist als würde der letzte Orgasmus noch in ihm nachhallen und sich nur langsam auflösen, wie Morgennebel der einen sonnigen Tag verspricht. Beide schweigen eine Weile und genießen das Gewesene, bis sie leises Klopfen in die Wirklichkeit zurückholt. Annette zieht Manfred vorsichtig von sich fort und richtet ihre Kleidung. Wieder klopft es. „Ja bitte“ Annette schaut zur Tür, Frau Brunken kommt zu ihnen. Sie hat zwei Gläser mit Mineralwasser dabei, die die beiden gerne annehmen. Frau Brunken geht in die Hocke und wischt Manfreds Gesicht mit einem Erfrischungstuch ab. Dann stellt sie sich wieder hin, schaut Annette an, „Ich würde gerne mit ihnen sprechen, können sie schon aufstehen?“ Annette nickt und erhebt sich. Beide stehen nun vor Manfred, der immer noch auf den Knien sitzt. Frau Brunken sieht zu ihm runter, „Du musst auch mitkommen“. Er steht langsam auf. Annette hilft ihm dabei und alle verlassen den Raum. Das Haus muss viele Zimmer zu haben. In dem, wo sie sich jetzt befinden, steht ein Schreibtisch und eine Sitzgruppe, dort nehmen sie Platz. „Der Herr gerade eben war sehr zufrieden mit Manfred. Er möchte ihn auf seiner Favoritenliste haben und hat ihm zehn Punkte gegeben. Die sind schon auf seiner Karte verzeichnet. Ihr Mann hat die Sache wirklich gut gemacht, da stimmen sie mir doch zu?“, sie schaut Annette an. „Ja, wirklich, sehr gut. Äh, was meinen sie mit Favoritenliste?“ „Dazu komme ich jetzt, ich werde ihnen erklären, wie das Institut arbeitet.“ Das Institut hat Häuser, wie dieses in verschiedenen Städten Deutschlands, alle ähnlich aufgebaut. In allen werden Ehepaare geführt, wie Annette und Manfred, aber nicht nur. Das Institut hat viele zahlende Mitglieder. Der Monatsbetrag beträgt einhundert Euro und zurzeit sind ungefähr fünfzigtausend Mitglieder angemeldet, das bedeutet es kommen jeden Monat gut fünf Millionen an Gebühren zusammen. Das ist jedoch kein reiner Gewinn, die laufenden Kosten und das Personal werden davon bezahlt. Der eigentliche Gewinn wird dadurch erzielt, dass die Mitglieder gegen Bezahlung weitere Dienste buchen können. Mitglied kann nicht jeder werden. Es muss ein Antrag gestellt werden. Das persönliche Umfeld wird durchleuchtet. Ein polizeiliches Führungszeugnis muss vorgelegt werden, ebenso ein Gesundheitsattest und Aidstest. Erst nach drei Monaten wird entschieden, ob das Mitglied aufgenommen wird oder nicht. Es wird einen Vertrag unterzeichnen müssen, in dem totales Stillschweigen über das Institut zugesichert wird. Zuwiderhandlungen werden empfindlich bestraft. Dieser Vertrag ist vor Gericht einklagbar. Die Mitglieder bekommen spezielle Hardware, mit denen sie sich in das Netz des Instituts einloggen können. Sie haben Zugriff auf die Livekameras und auf mitgeschnittene Filme. Diese können jedoch nur angesehen und nicht heruntergeladen werden. Dienstleistungen werden immer gefilmt, zur Sicherheit unserer Mitarbeiter und zur eigenen Sicherheit. Alles ist sauber vertraglich geregelt. Die Privatsphäre des Mitglieds und auch des Mitarbeiters bleibt außerhalb des Instituts immer gewahrt. Nachdem sie das alles erklärt hat, schaut sie wieder Annette an. „Ihr Mann wäre eine Bereicherung für das Institut, wir würden ihn gerne einstellen, was meinen sie dazu?“ „Mich einstellen? Ich habe doch eine feste Arbeit“, sagt Manfred. Annette bestätigt dies. „Mal anders gefragt“, fährt Frau Brunken fort, „Wie viel verdient ihr Mann jetzt?“ Sie schauen Manfred an. „Zwo Fünf Netto“, sagt er. Frau Brunken lächelt, „Ihr Mann würde hier mit dreitausend Euro Nettogehalt anfangen, er würde einen Zweijahresvertrag bekommen und nach den zwei Jahren eine Abfindung, die auch gezahlt wird, wenn er weiter angestellt bleibt. Je nach Kundenzufriedenheit kommen noch Sonderzahlungen oder Zuwendungen dazu.“ Annette blickt ihren Mann an und stellt sich die gleiche Frage wie er. Was müsste er dafür machen? Während Manfred noch überlegt, stellt Annette Frau Brunken die entsprechende Frage. „Nun unter anderem das, was er heute mit diesem Mann gemacht hat“, erläutert Frau Brunken. „Unter anderem?“ „Ja, es gibt viele Arten der Dienstleistung hier im Institut, aber so wie er sich heute angestellt hat, wird er an allen seine Freude haben.“ Sie zeigt auf Manfred, „Sie sehen ja das er auch immer noch das Kostüm trägt, es scheint ihm nichts auszumachen und auch das Rollenspiel hat er perfekt gemeistert. Er hat sich gut in die Rolle hineinversetzen können. Er ist dafür wie geschaffen!“ Annette sieht wie ihr Mann unruhig auf dem Sitz herumrutscht, es scheint ihm wirklich jetzt erst bewusst geworden zu sein, was er anhat. Er sieht Frau Brunken an und fragt, ob er sich umziehen kann. Frau Brunken lächelt, „Jetzt auf einmal, was meinen sie denn Annette? Er sieht doch recht hübsch aus in dem Kleidchen.“ Manfred schaut seine Frau an, die überlegt und meint schließlich, „Ein wenig schon, aber ich finde, dass er dadurch gedemütigt wird.“ „Eine ganze Menge Männer erregen sich an so etwas“, gibt Frau Brunken zu bedenken und schlägt vor, „Sie können die Sachen mit nach Hause nehmen und damit herumexperimentieren.“ Annette hat schon davon gehört, dass es solche Männer gibt, kann sich jedoch nicht vorstellen, dass Manfred solch einer ist, sie schüttelt den Kopf. Frau Brunken versucht es auf andere Art ihr schmackhaft zu machen. „Sie könnten eigene Rollenspiele inszenieren und dabei neue Spielarten der Sexualität kennenlernen. Darum haben sie sich an das Institut gewandt, um seine Probleme zu kompensieren und gemeinsam einen Lustgewinn erzielen.“ „Ich weiß nicht so recht“, Annettes Worte klingen vage, ihr Mann schüttelt seinen Kopf. „Sie haben es doch selber gemerkt, als sie vorhin mit ihrem Mann alleine waren. Erst als sie ihm drohten, ihn bloßzustellen, erst da, konnte er einen Höhepunkt erreichen, was ich übrigens sehr bemerkenswert finde. Ihr Mann ist etwas Besonderes.“ „Ja, das stimmt, Manfred ist ein besonderer Mann“, sagt Annette und schaut ihren Mann dabei an. „Vielleicht sollten wir das Kostüm mitnehmen?“ „Das kann doch nicht dein ernst sein? Wann sollte ich das denn überhaupt anziehen?“ empört sich Manfred. „Vielleicht wenn du mal Urlaub hast“, schlägt Frau Brunken vor, „die Kinder sind am Vormittag nicht im Haus, dann könntest du es anziehen, oder wenn du alleine zu Hause bist und deine Frau mit den Kindern unterwegs ist.“ „Warum sollte ich das anziehen, wenn ich alleine bin?“ „Oh, es gibt viele Männer, die das mögen und ich glaube, dass deine Frau nichts dagegen hätte.“ Annette schüttelt den Kopf, „Nein, das hätte ich nicht. Wissen Sie, es hat sich vieles geändert seit wir bei ihnen sind, seit Manfred, äh, dieses Teil trägt ist. Wir gehen viel freier miteinander um als vorher und wenn Manfred gerne mal zu Hause das Kleid anziehen möchte, dann er das machen.“ „Wäre auch ein gutes Training. Wenn er hier angestellt ist, kann es häufiger vorkommen, dass die Kunden ihn im Kleid sehen wollen.“ Manfred windet sich auf seinem Platz, „Kann ich mich bitte umziehen?“ Frau Brunken sieht ihn an, „Es ist dir unangenehm, wenn wir darüber sprechen, nicht wahr, aber das gibt sich, es ist alles noch neu für dich.“ Sie schaut wieder zu Annette, „Nun, was meinen sie, darf er sich umziehen?“ Sie nickt und man sieht direkt, wie Manfred ein Stein vom Herzen fällt. Frau Brunken drückt einen Knopf, gleich darauf klopft es, ein Mädchen schaut ins Zimmer. „Bringst du Manfred bitte zu seinen Sachen. Ich glaube, die sind in Zimmer sieben.“ Das Mädchen schaut Manfred auffordernd an, „Kommst du?“ „Kann sie meine Sachen nicht hier herbringen?“ „Nein“, sagt Frau Brunken, „nun geh bitte.“ Manfred steht auf und folgt der jungen Frau. Annette schaut zu, wie ihr Mann den Raum verlässt. Sie lächelt, er sieht wirklich irgendwie süß aus in dem Kleidchen. Als sie jedoch an das Angebot denkt, das Frau Brunken gemacht hat, erlischt ihr Lächeln und sie wird ernst. „Frau Brunken, wenn ich das richtig verstehe, was hier gemacht wird, dann haben sie meinem Mann eine Anstellung als Hure angeboten.“ „Ja, darauf läuft es hinaus, wenn wir auch diesen Ausdruck nicht gerne mögen, so ist es wirklich. Ihr Mann hat sich jedoch vorher schon prostituiert, bevor sie zu uns kamen.“ Annette sieht sie fragend an. „Er hat auch vorher schon seinen Körper und Geist für ein monatliches Gehalt verkauft.“ „Seinen Beruf und das hier kann man doch nicht vergleichen.“ „Warum nicht? Wir sind im Dienstleistungssektor tätig und es werden Kundenwünsche befriedigt. Ich weiß zwar nicht, wo ihr Mann arbeitet, aber er macht im Moment nichts anderes, egal ob er in einer Fabrik am Band arbeitet oder als Friseur die Haare schneidet.“ „Aber es ist nicht das gleiche, ob er nun Haare schneidet oder einem Mann einen bläst.“ „Das stimmt, letzteres macht ihm mehr Spaß, das haben sie sicher gemerkt“, Frau Brunken lächelt. „Ja, habe ich mitbekommen. Aber...“ „Glauben sie, dass er bei seiner normalen Arbeit jemals einen Orgasmus hatte?“ Trotz des Ernstes der Lage muss Annette lachen, „Nein sicher nicht.“ „Sie können sich die Sache ja noch überlegen, ob sie ihn hier nun arbeiten lassen oder nicht.“ „Das muss er doch entscheiden, nicht ich.“ „Sie sind der dominante Part in ihrer Beziehung, es ist in erster Linie ihre Entscheidung.“ „Ich bin doch nicht dominant!“ Frau Brunken lächelt, „Doch das sind sie. Sie sind frei in ihren Entscheidungen und können mit jedem Mann schlafen, der ihnen gefällt. Sie machen Termine aus, wann sie Sex haben wollen und lassen sich danach von ihrem Mann verwöhnen und säubern.“ „Das hat doch nichts mit Dominanz zu tun.“ „Und ob, denken sie da mal in Ruhe drüber nach oder besser probieren sie es aus. Ihr Mann sollte gleich wiederkommen, schicken sie ihn dann nochmal vor die Tür, sagen sie das sie noch etwas mit mir zu besprechen haben.“ „Was soll das beweisen? Er wird sicher wieder hinausgehen.“ „Warum?“ „Weil ich es ihm sage.“ Es klopft an der Tür, das Mädchen bringt Manfred zurück. Frau Brunken räuspert sich. „Oh Schatz“, sagt Annette, "Wartest du bittest draußen, ich komme gleich zu dir.“ Ihr Mann nickt und geht hinaus. „Sehen sie!“ „Er ist höflich und respektiert meine Privatsphäre.“ „Respekt ist genau das richtige Wort, er respektiert sie als dominanten Teil.“ „Das glaube ich immer noch nicht.“ „Nehmen sie zum Beispiel das Kleid. Wenn sie nicht zugestimmt hätten, dass er sich umziehen darf, würde er es immer noch tragen. Oder meinen sie nicht?“ „Kann wohl sein“, sagt Annette zögernd. Frau Brunken hebt die Augenbrauen. „Ja, würde er.“ gibt sie zu. „Sehen sie! So wird es auch mit der Anstellung hier sein, wenn sie entscheiden, dass er hier anfangen soll, dann wird es auch tun.“ Davon ist Annette nicht überzeugt, aber egal, wenn sie darüber zu entscheiden hat, braucht sie nur abzulehnen und alles bleibt beim Alten. „Ich sehe, dass sie überlegen, darf ich eine Bitte äußern.“ "Um was geht es denn?" „Es gibt einige Kunden, die gerne zu Hause bedient werden wollen, unabhängig von einer Anstellung würde ich Manfred gerne dorthin vermitteln. Vielleicht ein oder zweimal die Woche, sie haben gesehen das er viel Spaß an der Sache hat. Sehen Sie es als Ausgleich, sie haben ihren Freund und er hat dann das. Überdies, wird es auch gut bezahlt.“ „Aber auch das würde ihn zur Hure machen.“ „Ja das stimmt. Sie können es sich ja überlegen, rufen sie mich einfach an.“ Frau Brunken gibt Annette ihre Visitenkarte und führt sie zu ihrem Mann, der immer noch vor der Tür wartet. Sie verabschieden sich und verlassen das Institut, um die Kinder zu holen. Manfred hat einen Karton unter dem Arm. „Was ist da drin?“ „Das Kleid, du hast doch gefragt, ob wir es mitnehmen können.“ „Richtig, das stimmt, habe ich nicht mehr daran gedacht.“ „Willst du denn wirklich, dass ich das anziehe?“ „Würdest du es denn machen, wenn ich dich darum bitte?“ „Vielleicht.“ „Wir werden sehen“, sagt Annette und lässt es sich damit beruhen. Kapitel 9 Wir sind auf der Heimfahrt und wieder ist es Annette, die das Auto fährt. Ich bin froh darüber, zu viel geht mir durch den Kopf und lenkt mich ab. Die Kinder schlafen auf dem Rücksitz, für sie war es ein großartiger Tag, schwimmen, herumtollen und ein Essen beim Burgerbrater. Kaum dass wir losgefahren sind, fielen ihnen schon die Augen zu. Sie werden bestimmt wieder wach, sobald der Motor abgestellt wird. Das war bis jetzt immer so. Annette fragt, ob wir noch bei Maria und Bernd vorbeischauen sollen und reißt mich damit aus meinen Gedanken. Ich habe eigentlich keine rechte Lust, stimme jedoch zu, als sie nicht locker lässt. Vielleicht werde ich dadurch etwas abgelenkt. Dieser Tag war hat viele verwirrende Gefühle in mir ausgelöst, und in Annette vielleicht auch. Ich schaue aus dem Fenster, sehe die Landschaft vorüberziehen. Als Annette den Weg zu unserem Haus einschlägt, wundere ich mich. Wir wollten doch noch zu Maria und Bernd? „Ach, ich habe mich anders entschieden, ich bin jetzt doch lieber zu Hause“, antwortet sie auf meine Frage. Wir kommen zu Hause an, der Motor wird abgestellt und die Kinder wachen auf. Wie immer. Der Tag steckt ihnen aber in den Knochen und sie gehen ohne zu Jammern ins Bett. Normalerweise spielen wir am Samstagabend noch mit ihnen, dazu sind sie heute einfach zu müde. Auch Annette möchte früh zu Bett. Es kommt zwar noch ein Film, den ich gerne geschaut hätte, aber als sie möchte, dass ich mit ins Bett gehe, schalte ich den Kasten aus und folge ihr ins Schlafzimmer. Dort liegen nebeneinander im Bett und sprechen über den Tag und Annette möchte von mir wissen, was ich empfunden habe, als ich dem Mann einen geblasen habe. So gut ich kann, versuche ich ihr meine Empfindungen nahezubringen. Am besten ist mir noch dieses Gefühl der Macht und der Stärke in Erinnerung, welches ich hatte als der Mann in meinem Mund gekommen war und der Geschmack seines Spermas. Annette möchte wissen, ob es anders geschmeckt hat als das von Uwe. Ganz anders erkläre ich darauf. Das ist verständlich, Uwes Sperma ist ja stets mit Annettes, nun mit ihrem Saft, vermischt. Das ganze Gerede hat Annette heiß gemacht. Sie wollte aber nicht mit dem Mund verwöhnt werden, sondern hat mir den Rücken zugewandt und wollte gestreichelt werden. Dabei wollte sie nochmal hören, wie ich den Tag erlebt habe. Den ganzen Tag auch den Teil mit der künstlichen Vagina, eben alles. Das mache ich gerne, denn auch ich komme so wieder die Erregungsphase und streichle und küsse sie. Rede mit ihr, höre ihr stöhnen und fühle ihre Lust. Plötzlich fragt sie, „Würdest du das nochmal machen, nochmal einem Mann einen blasen?“ Ich bin erregt, ich kann nur „Ja“ antworten. „Wirklich?“ „Ja, wirklich.“ „Als ich dir dabei zu gesehen habe, hat es mich scharf gemacht“, sagt sie und fügt hinzu, „Frau Brunken möchte, dass du an zwei Tagen in der Woche zu anderen Männern nach Hause gehst und diese auch so verwöhnst.“ Ich stöhne leise auf, „Wie eine...“ „Ja, wie eine Hure“, ein Zittern durchläuft sie als sie die Worte sagt und sie biegt ihren Körper nach hinten, auch meine Erregung wächst dadurch. „Willst du eine Hure sein?“ Wieder stöhnen wir im Duett. „Los, antworte“, drängt sie mich. „Ja“, stöhne ich, „Ja ich will!“ „Und willst du auch dort arbeiten?“ Mein Denken ist ausgeschaltet, ich bin hochgradig erregt. „Willst du es!“ Wieder durchfluten mich Hitzewellen, als ich, „Ja“, stöhne. „Los, runter mit dir“, kommt ihr Befehl, „mach's mir, aber vernünftig.“ Ihr Ton und die Worte bringen mich an den Rand eines Höhepunktes. Ich rutsche nach unten und beginne sie zu verwöhnen, immer noch stehe ich am Rande des Orgasmus. Ihr Geschmack, das Zucken ihres Unterleibes und ihr stöhnen. All das hält mich dort und ich brauche wieder den Kick, um über den Punkt hinwegzukommen. „Was passiert, wenn ich es nicht vernünftig mache?“, frage ich atemlos und will die Worte schon wiederholen, als nichts von ihr kommt. Da, ihre Stimme, genauso abgehackt und keuchend wie meine, „Ich schicke dich im Kleid Brötchen holen!“ Wir kommen! Beide zusammen! Immer noch total erregt komme ich hoch, küsse sie wie wild. Wir umarmen uns, halten uns fest und erleben, dass langsam unsere Erregung nachlässt. Das wunderbar träge Gefühl macht sich erneut in mir breit und anscheinend auch in Annette. Meine Augen werden schwer und ihre fallen ebenfalls zu. „Ich liebe dich, mein Schatz“, sagt sie leise. „Ich dich auch“, erwidere ich und schlafe ein. Am Sonntag gehen wir in die Stadt zum Eis essen. Alles ganz normal. Eigentlich. Wir haben nicht mehr darüber geredet, ob ich nun wirklich bei dem Institut anfangen soll. Vielleicht hat Annette mich das nur gefragt, um mich zu reizen. Ich muss wohl sehr nachdenklich ausgesehen haben, denn Annette fragt mich, was los ist. „Ach“, sage ich, „Ich muss an gestern denken, wegen des Jobs im Institut.“ „Ja und?“ „Ich frage mich, ob ich das wirklich machen soll?“ „Aber Schatz, das ist doch schon erledigt. Als du die Kinder fertig gemacht hast, habe ich bei Frau Brunken angerufen. Sie wird die Tage zu uns kommen und alles besprechen“ „Aber…“, ich weiß erst nicht, was ich sagen soll und frage anschließend, „Hätten wir da nicht noch überlegen sollen?“ „Warum? Am Ende würden wir uns sowieso dafür entschieden, das weiß ich und das weißt du. Das stimmt doch, oder?“ Ich überlege, aber gibt es da überhaupt etwas zu überlegen? Sie hat recht, am Ende hätten wir uns dafür entschieden. Plötzlich fällt mir ein das da ja noch was war, „Soll ich denn die Hausbesuche auch machen?“ „Natürlich, wir bekommen die Adressen per E-Mail.“ Ich will etwas erwidern, aber ihr Handy bimmelt, eine SMS, sie liest sie und lächelt. Annette beugt sich zu mir rüber, „Von Uwe, er hat die ganze Woche Spätschicht, ich kann jeden Vormittag zu ihm kommen.“ Ich sehe sie an, sehe ihr lächeln. Alles ganz normal, habe ich gedacht. Aber nun? Annette wird in der nächsten Woche jeden Tag Sex mit einem anderen Mann haben und ich werde Hausbesuche bei anderen Männern machen, um diese zu befriedigen. Alles ganz normal. „Du wirst jeden Tag etwas zum Naschen haben“, sagt Annette leise. „Papa will naschen“, meldet sich meine Tochter. Sie hat gute Ohren. „Ja“, sagt Annette zu ihr, „Papa nascht gerne am Honigtopf.“ „Ihhhh Honig“, meine Tochter mag keinen Honig. „Papa mag das, er kann gar nicht genug davon bekommen“, sie lächelt mich wieder an. „Stimmt das, Papa?“, fragt mich meine Tochter. „Ja, das stimmt, mein Engel“, ich fühle Annettes Hand auf meinem Schenkel. Meine Tochter schüttelt sich, „Bäh.“ Wir haben unser Eis mittlerweile gegessen und wollen zahlen. Ein Kellner kommt zu uns an den Tisch. „Kannst du mir meine Handtasche bitte geben.“ Annette hatte ihre Tasche unter den Tisch gestellt. Ich beuge mich vor, um danach zu greifen, drehe meinen Kopf dabei zur Seite und bin mit meinem ihm auf gleicher Höhe mit dem Hosenschlitz des Kellners. War es bis jetzt nur eine vage Vorstellung von dem, was am Samstag im Institut geschehen ist, so habe ich es plötzlich wieder deutlich vor Augen, kann mich an das Gefühl des Penisses in meinem Mund erinnern und an den Geschmack des Spermas. Die Szene hier dauert nur wenige Sekunden und doch durchlebe ich in dieser Zeit nochmal alles, was ich am Samstag erlebt habe. Geistesabwesend richte ich mich auf und reiche Annette die Tasche. Sie gibt dem Kellner das Geld und er bedankt sich dafür. Ich wage nicht ihn anzusehen, weil ich Angst habe, er würde erkennen, was in mir vorgeht. Dass ich mir vorstelle, ihm einen zu blasen. Genau das mache ich gerade in meinem Kopf. Ich sitze auf den Knien und befriedige ihn mit meinem Mund. Andere Männer kommen in mein Sichtfeld und egal welchen Mann ich ansehe, immer sehe ich mich auf Knien vor ihm. Mein eigener Penis wächst, bis er an seine Grenzen stößt und wird von allen Seiten umschlungen. Es ist so, als ob meine Erregung, die sich durch ihn ein Ventil sucht, wieder in mich zurückgedrängt wird. Dies geschieht auch mit meinem Penis, nachdem er das Maximum erreicht hat, zieht er sich zurück. Doch die Erregung bleibt. Sie bleibt auch als Annette mich an der Schulter rüttelt und mich fragt, ob ich träume. Ich schüttle den Kopf und stehe auf. Immer noch fallen mir die Männer auf, ich sehe jeden Mann als potenziellen Kunden. Verwirrt versuche ich es zu verdrängen, schaffe es auch fast. Da fällt mir etwas Neues ins Auge, besser gesagt Annette zeigt es mir. In einem Schaufenster stehen verschiedenen Puppen, eine davon ist als Dienstmädchen gekleidet. „Kommt dir das Kleid nicht bekannt vor“, flüstert sie in mein Ohr. Ich nicke, ein ähnliches Kleid hängt im Schlafzimmerschrank, solch ein Kleid hatte ich an, als ich mit dem Mann … Wieder dehnt sich mein Penis aus, wieder wird er zurückgedrängt. „Du hast darin so süß ausgesehen“, flüstert Annette mir zu, „vielleicht darfst du es heute Abend wieder tragen und mich verwöhnen.“ Ich weiß nicht mehr wie wir nach Hause gekommen sind, habe nichts davon mitbekommen und war ständig hochgradig erregt. Mein Verstand war ausgeschaltet und meine Gedanken drehten sich um Annette und Uwe, um das Kleid und um Männer, die ich befriedigen soll. Zu Hause bin ich ebenfalls wie im Traum, Annette merkt das. Immer wieder lächelt sie mich an, fragt, woran ich denke und gibt sich selber die Antwort. Ich weiß, woran du denkst, sagt sie zu mir. Der Kinder wegen, versuche mich normal zu geben, doch jede Berührung von Annette geht mir durch und durch. Ich spüre meinen Penis, immer wieder dehnt er sich aus und immer wieder wird er zurückgedrängt. Das Gefühl umschlossen zu sein ist einfach unbeschreiblich und meine Erregung ist immer auf dem höchsten Level. Es macht mich wuschig, zaubert Bilder von Penissen in meinen Kopf und Annettes Verhalten fördert dies noch. „Wenn die Kinder im Bett sind, kannst du dich umziehen“, flüstert sie. „Was ist, wenn eins der Kinder reinkommt?“, flüstere ich zurück. Sie überlegt kurz und erwidert leise, „Ich möchte dich in dem Kleid sehen, nur das muss für dich wichtig sein!“ „Aber…“ „Kein aber… Ich möchte es und du tust es, okay?“ „Ja.“ „Und denke an die nächste Woche, was dich jeden Abend erwartet. Erregt es dich? Klar tut es das.“ Wieder küsst sie mich, „Und mich erregt es, dass es dich erregt. Der Sex mit Uwe ist nur das Vorspiel. Du bist der Hauptgang!“ Annette will die Kinder zu Bett bringen und ich gebe ihnen im Wohnzimmer einen Gutenachtkuss. Als sie mit den Kindern hinausgeht, raunt mir Annette raunt zu, dass ich mich schon mal umziehen und ich im Schlafzimmer auf sie warten soll. Ich zögere einen Augenblick, bevor ich gehe. Es kommt mir so surreal vor, doch meine Geilheit gewinnt die Oberhand. Ich werfe alle Bedenken über Bord und gehe leise ins Schlafzimmer, um dort das Kleid aus dem Schrank zu holen. Kurz überlege ich, ob ich auch die Strumpfhose anziehen soll. Dabei halte sie in der Hand, fühle das feine Gewebe und entscheide mich sie zu anzuziehen. Schnell steige ich aus meinen Klamotten und will schnell in die Strumpfhose schlüpfen. Das ist aber gar nicht so einfach, aber wo ein Wille da ist auch ein Weg. Als ich sie das erste Mal anhatte, habe ich gar nicht dieses Gefühl verspürt, was ich jetzt auf der Haut empfinde. Ich streiche mit den Händen über meine Beine und das feine Gespinst der Strumpfhose verstärkt die Berührung. Ein Schauer läuft mir den Rücken hinab. Ich stehe auf, um in das Kleid zu steigen und wieder spüre ich die Strumpfhose als Gefühlsverstärker. Langsam ziehe das Kleid hoch und habe Probleme es zu schließen. Der Reißverschluss ist hinten am Rückenteil. Ich muss auf Annette warten, sie kann ihn schließen – und sie muss es auch wieder öffnen. Lustschauer jagen durch meinen Körper, als ich daran denken muss, dass ich in dem Kleid gefangen bin, wenn es geschlossen ist. Schritte kündigen Annette an und ich stelle mich vorsichtshalber so, dass ich nicht gleich zusehen bin, wenn sich die Tür öffnet. Sie kommt ins Zimmer, sieht mich und lächelt Ihr Lächeln wird breiter, als sie bemerkt, dass das Kleid noch offen ist. Sie küsst mich und schließt den Reißverschluss. Ich stöhne auf. „Was ist?“, fragt sie. „Das Kleid, ich kann es nicht selber öffnen.“ „Jaa, du musst es so lange tragen wie ich will!“ Sie streicht mit den Händen über das Kleid bis runter zu meinen Beinen und fährt mit den Handrücken über die Innenseite meiner Schenkel, wieder verstärkt die Strumpfhose meine Empfindungen dabei, wieder stöhne ich auf. „Zieh mich aus“, flüstert sie, „mache es ganz langsam.“ Vorsichtig schäle ich Annette aus ihrer Kleidung. Jedes Stückchen Haut, das sichtbar wird, wird von mir mit küssen bedeckt. Ich lecke ihren Körper ab, sauge an ihren Brüsten und lege meine Hand auf ihre Muschi. Sie ist sehr stark erregt. Annette zeigt mir genau wie und wo sie verwöhnt werden möchte und ich folge ihren Anweisungen. Meine Finger, meine Lippen und meine Zunge erkunden alle Öffnungen und sie versinkt in einem Rausch der Sinne. Meine Zärtlichkeiten bringen dorthin. Während ich sie verwöhne, registriere ich ihre Reaktionen mit allen Sinnen. Schmecke und rieche sie. Sie windet sich hin und her und genießt meine Berührungen. „Bringe es zu Ende“, sagt sie heiser, „Ich halte es nicht mehr aus.“ Ich überlege, ob ich sie noch weiter zappeln lassen soll, doch das könnte sie überreizen. Ein wenig spiele ich jedoch mit ihr und experimentiere. Führe zwei Finger in sie ein und bewege diese in ihr. Mit den Fingern der anderen Hand spreize ich sanft ihre Schamlippen, ich sehe ihre Klitoris und puste sie an. Annette erschauert. Jetzt fahre ich ganz sachte mit der Zungenspitze darüber, spitze danach meine Lippen und umschließe ihr Lustzentrum und sauge vorsichtig daran. Ich drehe die Finger in ihr, die Fingerkuppen berühren sie von innen, nun bewege ich die Hand vor und zurück. Annette explodiert, sie brüllt ins Kissen, ihr Körper spannt sich, sie kommt mit dem Oberkörper hoch. Atmet heftig aus und sinkt zurück. Ihr Körper entspannt sich und ich lasse von ihr ab. Vor ein paar Tagen habe ich dies schon mal erlebt. Sie ist ohnmächtig geworden. Vorsichtig lege ich mich neben sie und umarme sie. Annette soll meine Nähe spüren, wenn sie wieder zu sich kommt. Siedend heiß fällt mir ein, dass ich immer noch das Kleid trage! Ich bin darin gefangen, wenn jetzt jemand reinkommt …. Dieser Schrecken in Verbindung, mit dem, was ich mit Annette erlebt habe und meiner Hilflosigkeit lässt mich einen Höhepunkt anderer Art erleben. Es fühlt sich nicht wie ein normaler Orgasmus an und es ist ein schönes Gefühl, aber …. Es ist nicht zu beschreiben, was in mir vorgeht. Diese Situation bringt meine Sinne durcheinander. Im ersten Moment habe ich Angst und ich liege zitternd neben Annette. Die Angst weicht und macht purer Lust Platz. Einen Augenblick später habe ich wieder große Angst, Angst vor der Entdeckung und wieder verwandelt sie sich in Lust. Annette rührt sich, sie taucht auf aus ihrer Bewusstlosigkeit und küsst mich. In diesem Augenblick falle ich fast in Ohnmacht, als die Lust mich überschwemmt und meinen Körper zucken lässt. Das macht mich so fertig, dass ich zu nichts mehr fähig bin. Annette merkt es. Sie hilft mir aus dem Kleid zu kommen und kuschelt sich an mich. ------------- Dieser verdammte Wecker. Ich bleibe kurz im Bett liegen und die Erinnerung an gestern ist noch verschwommen. Annette räkelt sich neben mir. Für sie beginnt der Tag etwas später, sie nur öffnet kurz die Augen und wirft mir einen Kussmund zu. Leise stöhnend setze ich mich auf die Bettkante und reibe den Schlaf aus meinen Augen. Mein Blick klärt sich und fällt auf das Kostüm, welches neben dem Bett liegt. Schlagartig fällt mir alles wieder ein und ich bekomme eine Gänsehaut. Schnell räume ich als Erstes das Kleid und die Strumpfhose leise in den Schrank. Dabei kann ich nicht verhindern, dass mich der feine Stoff berührt und mich wieder in Erregung versetzt. Mein Gott, ich muss doch arbeiten, wie soll ich das mit solchen Empfindungen machen? Uwe! Das mit Uwe fällt mir wieder ein. Annette wird heute Vormittag zu ihm gehen, mit ihm Sex haben. Das wird mich ebenfalls den ganzen Tag beschäftigen. Leise gehe ich in die Küche, um Kaffee aufzubrühen und halte plötzlich inne, noch etwas war gestern. Meine Tage bei der Arbeit sind gezählt, Frau Brunken wird zu uns kommen und alles besprechen. In naher Zukunft wird eine andere Tätigkeit auf mich warten. Nein, nicht in naher Zukunft, sondern schon viel früher, vielleicht schon in den nächsten Tagen werde ich einen Mann besuchen, werde ihn befriedigen und seinen Samen schlucken. Diese Gedanken lenken mich so sehr ab, dass ich nicht auf die Uhr achte. Jetzt muss ich mich beeilen, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Auf dem Weg dorthin, sage ich mir, dass ich eigentlich alles ganz locker angehen könnte. Meine Tage in dieser Firma sind gezählt. Mit den Kollegen hatte ich nicht viel am Hut und werde sie nicht vermissen. Mit dem einen oder anderen hatte ich auch privat mal zu tun, es sind aber keine Freundschaften daraus entstanden. Jetzt könnte ich mir auch keine Freundschaft mehr zu einem Mann vorstellen. Es gäbe immer eine sexuelle Komponente. Vielleicht später mal, vielleicht kühlt dieses Verlangen ja ab. Das Verlangen. Ja, es ist ein Verlangen. Ich möchte Männer verwöhnen. Aber nun muss ich erst mal arbeiten. Am Abend ist Annette wieder sehr erregt, es ist ihr anzumerken. Ihre Küsse sind voller Leidenschaft. Die Kinder kichern immer, wenn wir uns küssen, also versuchen wir es etwas diskreter zu machen und können es kaum erwarten alleine zu sein. Dazu müssen die Kinder im Bett sein. Wir drängen sie nicht, sondern warten die normale Zeit ab, in der sie zu Bett gehen und warten noch ein wenig länger, damit wir sicher sein können, dass sie wirklich schlafen. Annette vertreibt mir die Zeit, indem sie mir beschreibt wie Uwe sie genommen hat, von hinten. Sie sagt mir, was sie dabei empfunden hat als sein Penis in sie eindrang, sie ausfüllte und sie zum Orgasmus brachte. Als sie spürte,, wie er in ihr kam, waren ihre Gedanken bei mir, bei ihrem Mann. „Ich musste an uns denken“, sagt sie, „Ein anderer Mann hat es mir besorgt, hat seinen Samen in mich gepumpt und ich habe dabei an dich gedacht, fast so als würde ich es für dich tun. Ist das nicht verrückt?“ „Ob verrückt oder nicht“, erwidere ich, „Ich will dich nun schmecken und ich will Uwe schmecken.“ Wir gehen ins Schlafzimmer, sie reißt sich förmlich die Klamotten runter und setzt sich auf mich. Ihre Muschi liegt über meinen Mund und ich lecke sie. Sauge alles aus ihr raus und bringe sie zum Höhepunkt. „Darauf habe ich den ganzen Tag gewartet“, sagt sie, nachdem sie sich etwas beruhigt hat. Sie streicht mir über den Kopf, „Frau Brunken hat angerufen, hat mir eine Adresse für dich gegeben, du sollst dort morgen um achtzehn Uhr hinkommen. Schaffst du das? Morgen schon?“, frage ich konsterniert. „Ja, Frau Brunken sagte, dass sie schon sehr viele Anfragen bekommen hat, seit sie dich als neuen Mitarbeiter vorgestellt hat.“ „Viele Anfragen?“ „Ja, sie sagte, dass sie gleich am Sonntag dein Foto und dein Profil auf der Webseite des Instituts“, Annette überlegt, „Wie sagt man das? Anheften? Egal, es ist zu sehen und viele haben sich gemeldet.“ Webseite? Foto? „Was ist, wenn meine Kollegen das sehen oder die Nachbarn?“, frage ich erschrocken. „Alles nicht schlimm“, beruhigt mich Annette, „Ich habe das auch gefragt, Frau Brunken sagte, dass nur Mitglieder das sehen können und die dürfen nicht darüber reden.“ „Sie uns doch erzählt, wie das funktioniert mit dem Institut“, meine Frau, als sie sieht, wie skeptisch ich bin. Stimmt, hat sie erzählt. Es geht alles so schnell. Ich komme da nicht mit „Heißt das, dass ich jetzt schon für die arbeite?“, frage ich. „Das weiß ich nicht, das habe ich nicht gefragt. Frau Brunken wollte ja noch zu uns kommen, wegen des Vertrages.“ Das muss ich erst mal verarbeiten und schweige eine Weile. Annette stört mich nicht. „Ich weiß nicht, ob ich kann. Zu einem Mann nach Hause gehen, meine ich.“ „Am Samstag hat es doch auch geklappt und da“, Annette lächelt, „hattest du sogar ein Kleid an.“ Unwillkürlich schaue ich zum Kleiderschrank. „Es kommt so schnell, ich fühle mich ehrlich gesagt überfordert.“ „Wenn du möchtest, dann rufe ich morgen an und frage, ob dieser Termin verschoben werden kann.“ Und was dann? Frage ich mich. Würde es mir zu einem späteren Zeitpunkt leichter fallen? Ich weiß es nicht. Ich hätte auf alle Fälle mehr Zeit, darüber nachzudenken. Vielleicht wäre das ein Nachteil und es fiele mir nur noch schwerer? Heißt es nicht, schwimmen lernt man am besten im tiefen Wasser? Ich schüttel den Kopf, „Das brauchst du nicht.“ „Du gehst morgen dorthin?“ Ich nicke. Sie erwidert nichts, sondern schaut mich nur an. „Was ist?“ „Mir ging eben durch den Kopf, wie viel sich bei uns in den letzten Wochen geändert hat.“ „Das stimmt“, sage ich und füge nach kurzem Nachdenken hinzu, „und eigentlich habe ich mich nur dort gemeldet, weil ich Probleme hatte, dich zu befriedigen.“ „Befriedigt hast du mich immer und du tust es auch jetzt noch“, widerspricht mir Annette. „Nur anders“, sage ich, kuschel mich an sie und gähne. „Müde?“ „Eine wenig.“ „Bist du wegen morgen aufgeregt?“ „Ein wenig.“ „Ich bin sicher, du schaffst das. Komm in meine Arme und versuche schnell einzuschlafen.“ Am nächsten Tag bin ich unkonzentriert bei der Arbeit. Die Kollegen merken es und machen ihre Späße darüber, wie unter Männern eben üblich. Es kamen Sprüche wie, „Gestern zu lange auf dem Entsafter gelegen“ oder „Hast deine Alte wieder über den Leisten gezogen.“ Ich grinse nur dazu, wenn die wüssten. Doch dann gefriert mein Lächeln, was, wenn es einer meiner Kollegen ist, zu dem ich heute gehen soll? Ich mustere sie heimlich, kann es mir aber nicht vorstellen, dass sie so etwas machen würden. Sicher bin ich mir dabei aber nicht. Meine Überlegung von gestern kommt mir wieder in den Sinn. Männerfreundschaften. In der Schulzeit hatte ich Freunde, aber nie einen "besten Freund", später ebenfalls nicht. Wie schon gesagt, ich verstehe mich mit den Kollegen gut, habe aber privat wenig mit ihnen zu tun und im Bekanntenkreis gibt es auch keinen Mann, zu dem ich eine feste Freundschaft habe. Die könnte ich nun auch nicht mehr aufbauen, es wäre immer eine sexuelle Spannung da, vielleicht nicht bei dem anderen, aber bei mir. Ich würde immer daran denken wie es wohl wäre ihn zu… . Ich habe Blut geleckt, nein nicht Blut geleckt, unwillkürlich muss ich lächeln, kein Blut, sondern Sperma und nicht geleckt, sondern geschluckt. Da gibt es doch diesen Spruch: ‚Wer einmal aus dem Blechnapf frisst‘. Bei mir müsste es heißen: ‚Wer einmal am Penis saugt‘. Ich kann mir nicht helfen, ich bin scharf darauf und wenn ich ehrlich bin, ich freue mich auf heute Abend. Mein Blick geht zur Uhr, kurz vor Zehn, gleich Frühstückszeit, ob Annette schon bei Uwe ist, vielleicht treiben sie es in diesem Augenblick miteinander. Plötzlich ein Poltern, ich zucke zusammen, ein Kollege hat eine Werkzeugkiste auf den Boden fallen gelassen und damit die Pause angekündigt. Der Tag zieht sich träge dahin. In meinen Gedanken bin ich schon bei dem Mann, den ich um achtzehn Uhr besuchen soll und ich male mir das Treffen aus. Wer ist es, wie mag er aussehen und wie mag er schmecken? Meine Überlegungen gehen in eine andere Richtung. Frau Brunken wollte dem Vertrag mit dem Vertrag zu uns kommen. Wie lange muss ich dann noch hier arbeiten, wenn ich unterschreibe? Ein Vierteljahr? Ich habe doch noch Urlaub, ob ich den vorher nehme? Der Urlaub bringt mich darauf, dass wir verreisen wollten. Ginge das dann immer noch? Ich muss das unbedingt klären. Was mag wohl in dem Vertrag stehen? Gedanken über Gedanken und immer noch kein Feierabend. Die Zeit war auf meiner Seite, der Feierabend ist doch noch gekommen, ich hatte schon fast keine Hoffnung mehr. Als ich nach Hause komme, hat Annette mein Essen schon bereitgestellt und hungrig mache ich mich darüber her. Annette meint mit einem Lächeln, dass ich gleich noch ein Leckerchen bekomme, dass ich aber davon sicher nicht satt werde. Ich muss lachen, bestimmt nicht. Sie nimmt mich in den Arm und küsst mich, „Du müsstest schon eine ganze Menge Männer vernaschen“, flüstert sie mir ins Ohr, und drängt sich an mich, „Die Vorstellung macht mich scharf, ein Raum voller Männer, jeder will von dir bedient werden, jeder erwartet von dir, dass du alles schluckst.“ „Ja“, flüstere ich zurück, „Solange bis ich satt bin“, auch mich erregt diese Vorstellung. Schon bei der Arbeit habe ich mental auf das vorbereitet, was mich gleich erwartet. „Und zu Hause wartet das Dessert auf dich. Ich trage noch alles von Uwe in mir.“ Ich atme schwer, ich bin so scharf… „Wenn du fertig bist, kannst du unter die Dusche gehen, Schatz, ich habe dir schon Sachen und frische Wäsche hingelegt“´, sagt Annette. Werde ich machen, antworte ich und schaue auf die Uhr. Komisch, jetzt rennt die Zeit. Nach der Dusche schaue ich was Annette mir hingelegt hat, ich kenne die Sachen nicht, sie müssen neu sein. Egal, ich ziehe sie an. „Bist du fertig?“, fragt Annette. „Ja.“ „Dann komm bitte ins Schlafzimmer.“ Ich gehe zu ihr. „Setz dich bitte aufs Bett.“ Ich setze mich und sie fängt an meinen Haaren herumzumachen. „Was soll das denn?“ „Du willst doch ordentlich aussehen“ Sie sprüht nun Haarspray auf meine Frisur. „Ich bin doch keine Frau“, ich versuche mich zu wehren. „Finger weg! Ich will, dass du einen ordentlichen Eindruck hinterlässt. Du kannst doch nicht wie der letzte Henker dort auftauchen.“ Sie betrachtet mich kritisch. „Mit deinen Augenbrauen müssen wir noch etwas machen.“ Annette nimmt sich einen Kamm und eine kleine Schere und schnippelt herum. „So geht das fürs erste, am besten ist, wenn wir die Brauen richtig in Form zupfen, aber nicht heute.“ „Was soll das, das hat dich sonst doch auch nicht gestört und mich auch nicht.“ Sie lächelt, „Nun ist es anders, wir müssen auf dein äußeres achten, es wird dein Kapital sein.“ „Aber…“ „Auch Männer können sich pflegen. Halt mal still“. Sie streicht mit einem Parfümdeckel hinter meinen Ohren lang. „Hm, das riecht gut.“ „Was ist, wenn der Typ das nicht mag? Wenn er lieber einen richtigen Mann will?“ „Du bist ein richtiger Mann.“ „Das ist aber dein Parfüm, es ist für Frauen.“ „Er wird es schon mögen und wenn nicht, auch nicht schlimm. Es geht ihm ja um was anderes.“ Verstehe einer die Frauen, ich hätte mich geduscht und wäre fertig. Sie frisiert an mir herum, duftet mich ein und macht sonst was mit mir und meint zum Schluss es sei nicht wichtig. Schließlich geben ich mich geschlagen, ich habe den ganzen Tag auf dieses Treffen gewartet. Egal, ob ich duftend dahin gehe oder nicht. Ich bin scharf darauf, einen Penis zu blasen. Annette reicht mir eine Jacke. Die ist auch neu, ich sehe sie fragend an. „Ich möchte, dass du gut aussiehst. Du musst nun auch langsam los, Schatz.“ Sie küsst mich, „Und denke an den Nachtisch.“ Ich rufe den Kindern ein „Tschüs, Papa muss mal weg, zu“ und öffne die Tür. Annette küsst mich nochmal, „Mache es ihm das er die Engel singen hört“, raunt sie mir noch zu, ich nicke und mache mich auf den Weg. An der Straße winke ich ihr nochmal zu. Genauso macht sie es, wenn sie zu Uwe geht, denke ich dabei. Nun ab ins Auto und losgefahren. Zum Glück kenne ich die Ecke wo der Mann wohnt und brauche kein Navi. "Ich fahre zu einem Mann, um Sex mit ihm zu haben", denke ich dabei. Dann denke ich nichts mehr, ich bin am Ziel. Gut zehn Minuten zu früh. Ob ich warten soll? Ich schaue mir das Haus an, recht groß, mit einem gepflegten Garten davor. Ob er dort alleine wohnt? Acht Minuten vor sechs. Das Warten zerrt meinen Nerven und ich gehe zum Eingang. Ein melodisches Ding Dong ertönt, als ich auf den Klingelknopf drücke. Schritte sind zu hören und die Tür wird geöffnet. Ein Mann schaut mich neugierig an. Er ist älter als ich und größer. Er hat graue Schläfen, ein Mann in den besten Jahren. „Ja bitte?“, die dunkle Stimme passt zu ihm. „Ich ko... komme vom Institut.“ Er lächelt, „Du bist zu früh, macht aber nichts, komm rein.“ Der Mann gibt die Tür frei und ich trete ein. Er nimmt mir die Jacke ab und führt mich ins Wohnzimmer, seine Hand liegt dabei auf meinem Rücken. „Bitte, nimm Platz“. Vorsichtig setze ich mich vorsichtig auf eine Couch, er setzt sich neben mich und schnüffelt an mir, „Du riechst gut, Kaschmir, der Duft passt zu dir.“ „Danke“, war das ein Kompliment? Gläser, eine Flasche Sekt und Cola stehen auf dem Tisch. „Ein Glas darfst du sicher trinken“, sagt es, schenkt die Gläser voll und reicht mir eins. Meine Hand zittert als ich es nehme. „So aufgeregt?“, fragt er. Ich nicke. „Dazu gibt gar keinen Grund.“ Seine Hand legt sich auf meinen Schenkel. „Bist du schon lange beim Institut?“ „Nein.“ Er lächelt mich an, "Natürlich nicht, du wärst mir sonst schon eher aufgefallen, so hübsch wie du bist." Wieder ein Kompliment, „Danke“, sage ich, ich fühle mich seltsam. „In deinem Profil steht, dass du verheiratet bist, deine Frau weiß Bescheid, dass du heute hier bist.“ „Ja.“ Er lächelt wieder, „Immer noch aufgeregt?“ „Ja.“ „Entspann dich einfach. Du bist verschlossen?“ „Ja.“ „Seit wann?“ „Etwas über einen Monat.“ „Und wie fühlst du dich dabei?“, seine Hand wandert bei diesen Worten hoch in meinen Schritt und liegt nun auf der Innenseite meines Schenkels. Ich muss daran denken, was ich empfunden habe als ich die Strumpfhose trug, wie würde sich das bei ihm anfühlen. Ich stöhne leise auf. „Du bist erregt?“ „Ja“, sage ich leise. „Das gefällt mir.“ Er steht auf, „Zieh mich aus.“ Ich stehe ebenfalls auf und beginne sein Hemd aufzuknöpfen. Seine Brust ist sehr behaart. Ich selber habe nur wenig Körperbehaarung, meine Hand streicht durch seine Brusthaare, es wirkt so männlich an ihm. Er greift nach einem Hausmantel und legt ihn sich an. „Zieh mich weiter aus.“ Ich gehe runter auf die Knie und öffne seine Schuhe. Er schlüpft aus ihnen raus und ich ziehe ihm die Socken aus, alles riecht sauber an ihm. Abwartend sitze ich vor ihm auf den Knien und schaue hoch zu ihm. „Nun meine Hose.“ Langsam fahre ich mit den Händen an den Hosenbeinen entlang nach oben, sein Hausmantel verdeckt sie dabei. Blind taste ich nach dem Gürtel und dem Hosenknopf, finde beides. Als ich den Reißverschluss runterziehe, sehe ich ihn wieder an. Er hat seine Augen geschlossen und lächelt. Ich streife die Hose runter und er steigt aus ihr raus. Wieder fahren meine Hände nach oben, ich fühle seine behaarten Beine, erreiche seinen Slip und ziehe diesen auch runter. „Komm“, er legt sich auf die Couch und legt ein Kissen davor auf den Boden. Darauf knie ich mich und schaue zu, wie er sich ein weiteres Kissen zwischen die Knie klemmt. „Umfasse mit einer Hand meine Hoden“, sagt er leise. Mit der linken Hand gleite ich unter dem Hausmantel und umfasse ihn. Jetzt erst schlägt er den Mantel auf und ich kann sein Glied sehen. Es ist noch nicht erigiert. Das Schamhaar ist schon leicht angegraut. Sein Penis sieht merkwürdig aus. Es dauert eine Weile bis ich erkenne das er beschnitten ist. Zart streiche ich mit den Fingern darüber und der Mann gibt einen zufriedenen Laut von sich. Jetzt stecke ich meinen Daumen und Zeigefinger in den Mund und feuchte sie an, sanft umfasse ich damit seine Eichel, reibe und massiere sie mit den Fingern. Sein Glied richtet sich auf. Er legt eine Hand in meinen Nacken und streichelt mich dort, übt dabei keinen Druck aus. Sein Penis ist jetzt ganz steif. Ich umfasse ihn, fühle seine Härte. Er ist groß, viel größer als meiner. Einen kleinen Moment bin ich neidisch auf ihn. Das Gefühl vergeht schnell, er gehört ja mir! Ich lecke sanft mit der Zunge über die Eichel und sauge sie anschließend in den Mund. „Oh ja, das ist gut“, er stöhnt. Ich verwöhne ihn, beiße ihn leicht, kratze mit den Zähnen über den Schaft und umkreise seine Eichel mit der Zunge. Wieder bin ich im Fieber und er bremst mich. Das gleiche Spiel wie bei dem anderen Mann. Wie beim ersten Mal. Langsam verwöhnen, dann etwas schneller werden. Ich höre auf sein Stöhnen. Meine Hand, die seine Hoden umfasst, kann spüren, dass er kurz vor dem Orgasmus steht und ich mache langsamer. Nach einer Weile werde ich wieder schneller. Erneut kann ich seine Erregung an seinen Hoden erspüren und dadurch steuern. Sein Stöhnen wird immer wilder und fordernder. Er treibt mich jedoch nicht an, sondern unterwirft sich meinen Rhythmus. Wieder zieht sich sein Hodensack zusammen, doch diesmal werde ich nicht langsamer, sondern mache weiter. Er kommt und wie! So wie beim letzten Mal durchströmt mich ein Gefühl der Stärke und der Lust als ich seinen Samen schmecke. Er hat einen herben männlichen Geschmack, ich sauge es aus ihm heraus, sein Stöhnen zeigt mir, dass es ihm gefällt. Sein Glied ist immer noch hart und steif. Genüsslich sauge ich es ganz in den Mund und beginne ihn erneut zu verwöhnen. Ich will ihn ein zweites Mal kommen lassen. Sein Stöhnen geht in ein Keuchen über, aber er hält mich nicht zurück, auch er will es. Sanft massiere ich seine Hoden, knabbere an seinem Penis. Sauge und lecke an ihm und ich schaffe es. Ein zweites Mal ergießt er sich in meinem Mund, wieder durchströmen mich die gleichen Gefühle wie beim ersten Mal und wieder sauge ich alles raus und empfinde Lust dabei. Einen Orgasmus erlebe ich nicht, aber ich spüre, dass ich kurz davor bin. Sein Penis schrumpft in meinem Mund, aber ich halte ihn noch eine Weile gefangen. Sein Atem beruhigt sich und er zieht meinen Kopf von sich fort. Nun setzt er sich auf und zieht mich erst zu sich hoch und dann zu sich auf den Schoß. Ich muss dabei meine Beine neben seine Schenkel setzen und sitze breitbeinig auf ihm. „Du bläst wie ein junger Gott“, sagt er und küsst mich. Der Kuss überrascht mich total, erst spüre ich nur seine Lippen auf meinen, dann drängt sich seine Zunge in meinem Mund. Ich bin noch nie von einem Mann geküsst worden. Seine Zunge wühlt in meinem Mund herum und seine Hände gleiten unter mein Hemd. Er beschäftigt sich mit meinen Brustwarzen. Auch Annette hat schon damit gespielt, aber nicht so, er dreht sie zwischen Daumen und Zeigefinger, presst sie zusammen, stärker als Annette es je gemacht hat. Es löst ein Kribbeln in meinem Unterleib aus, so als würde eine Verbindung zwischen ihm und meinen Nippeln bestehen. Lüstern stöhne ich auf, während der Kuss endet und sich seine Lippen auf meinen Hals legen. Er saugt daran und ich werfe meinen Kopf zurück und stöhne wieder erregt auf. Unsere Lippen finden sich wieder, immer noch spielen seine Finger mit meinen Nippeln. Hastig knöpfe ich mein Hemd auf und recke meine Brust nach vorne. Er beugt sich vor und saugt kräftig an meiner Brustwarze und seine Hände walken gleichzeitig meinen Hintern durch. Ich kann nur noch abgehackt stöhnen und erlebe einen grandiosen Orgasmus. Er wechselt von einer Brustwarze zu anderen, wieder durchschüttelt mich ein Orgasmus. Ich greife seinen Kopf, drücke ihn zurück und wieder küssen wir uns. Erschöpft sacke ich zusammen und mein Kopf legt sich auf seine Schulter. Ich fühle mich müde und träge und sehr befriedigt. Seine Arme halten mich, er bewegt sich nicht und wartet bis ich zur Ruhe komme. „Du bist der heißeste Typ, den ich jemals hatte“, flüstert er in mein Ohr. „Du bist reines Dynamit, ich bin noch nie zweimal nacheinander gekommen und ich habe noch nie erlebt, dass ein Mann so zum Höhepunkt gekommen ist wie du.“ „Hm“, brumme ich leise und schläfrig. Seine Hände streichen über meine Haut, er schiebt sie in meine Hose und umfasst meinen nackten Po. Langsam erwachen meine Lebensgeister wieder. Ich lächle ihn an, „Dann hat es dir gefallen? Mir auch.“ „Und ob es mir gefallen hat!“ Ich gehe von ihm runter und trinke einen Schluck Cola. Danach richte meine Kleidung, ein Blick auf die Uhr zeigt mir das es schon nach neun Uhr ist. Mehr als drei Stunden bin ich nun schon bei ihm, es kommt mir vor wie fünf Minuten. Wir unterhalten uns noch kurz, er fragt mich, ob ich so nach Hause fahren kann, weil ich immer noch etwas aufgewühlt bin. Ich sage ihm, dass ich mich dazu in der Lage fühle. Wir stehen auf und er begleitet mich zu Tür. Dort küsst er mich nochmal, wieder geht mir der Kuss durch und durch. „Deine Küsse schmecken süß.“ Ich lächle ihn verlegen an. „Ich möchte dich wiedersehen“, sagt er. Wieder lächle ich ihn an Er lächelt zurück, „ich werde im Institut anrufen, vielleicht klappt es ja.“ „Ja, vielleicht sehen wir uns wieder“, erwidere ich „Bis dann.“ Ich gehe zum Auto und winke ihm zu als ich einsteige. Kapitel 10 Auf dem Weg nach Hause lasse ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen, was ist da passiert? Wieso habe ich so starke Empfindungen? Warum habe ich so wenig Hemmungen gehabt, diesen Mann zu berühren? Einen Fremden? Gut der, Mann im Institut war für mich auch ein Fremder, doch dort war es anders. Es war im Institut, quasi in der Öffentlichkeit und ich wusste, dass man mir zusah. Ich werde mit Annette darüber sprechen. Sie ist sicher schon ganz gespannt darauf, was ich erlebt habe. Zu Hause mache ich mich noch schnell frisch, bevor ich zu ihr ins Schlafzimmer gehe. Es ist zwar noch früh am Abend, aber sie ist schon zu Bett gegangen und liest dort in einem Buch. Jetzt legt sie es beiseite und schaut mich erwartungsvoll an, „Und wie war es?“, fragt sie. „Merkwürdig“, sage ich. „Merkwürdig? Wie meinst du das? Komm, lege dich hinter mich, dann kannst du mich streicheln und mir alles erzählen“. Das mache ich und schildere ihr, wie das Treffen abgelaufen ist. Meine Erzählung erregt sie. „Er hat dich geküsst“, wundert sie sich als ich zu diesem Teil des Abends komme und will nun ganz ausführlich wissen, wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich erzähle es ihr. Die Sache mit meinen Brustwarzen berichte ich ihr ebenfalls und sie möchte es gleich ausprobieren. Annette dreht sich in meinen Armen um und massiert meine Nippel. Erst sanft, das löst nichts bei mir aus. Jetzt macht sie es fester und ich spüre wieder das Kribbeln in meinem Unterleib. „Spürst du das?“, fragt sie. „Ja, es kribbelt unten bei mir, wenn du das machst.“ „Vielleicht liegt es ja daran, dass du diese Vorrichtung trägst“, vermutet Annette. „Wieso das? Wie kommst du darauf?“ „Nun, wenn jemand durch einen Unfall blind wird, dann schärfen sich seine anderen Sinne. Bei dir ist es vielleicht auch so. Dadurch dass du dich unten nicht mehr berühren kannst, werden deine anderen erogenen Zonen sensibler. Pass mal auf.“ Annette beginnt an meinem Ohrläppchen zu saugen und zu knabbern, stimuliert dabei immer noch meine Brustwarzen. Ich kann mich nur hin und her winden und nie gekannte Gefühle laufen durch meinen Körper. Jetzt knetet Annette meinen Hintern und saugt an meinem Hals. Wieder stöhne ich auf. Annette lacht leise, „Das macht ja richtig Spaß, aber erst mal bekommst du nun dein Leckerchen, danach sehen wir weiter.“ Natürlich weiß ich was sie möchte und ich mache es gerne. Augenblicke später lecke sie hingebungsvoll. Dabei beschreibt sie in allen Einzelheiten, wie sie und Uwe Sex hatten. Dass sie, genau wie ich heute bei dem Typen auf dem Schoß saß und Uwe ebenfalls ihre Nippel gereizt hatte. Sie erzählt, dass sie seinen Penis in sich hatte und spüren konnte, wie er in ihr kam. Dass es so gewesen war, hätte ich auch so gewusst, denn ich kann Uwes Sperma in ihr schmecken. Einen kurzen Moment muss ich daran denken, wie unglaublich diese Situation ist. Ich lecke meine Frau, die heute Sex mit einem anderen Mann hatte, genau wie ich. Hätte man es mir vor ein paar Monaten prophezeit, dass es einmal so weit käme, ich hätte denjenigen für verrückt erklärt. Und nun, nun kann ich kaum genug davon bekommen, ich sauge heftig an Annette, sie versucht mir auszuweichen, doch ich setze nach, will alles haben. Sie jammert, dass es genug ist, dass sie nicht mehr kann. Ich mache weiter, denn sie sagt es nur und drückt meinen Kopf nicht von sich. Im Gegenteil, sie presst mein Gesicht an sich, als sie kommt. Ihr Becken hebt sich dabei und es scheint auch in ihr etwas zu passieren, denn ich bekomme einen ganzen Schwall Flüssigkeit in meinen Mund, den ich gierig schlucke. Danach kuscheln wir im Bett und sie streichelt mich überall. Erkundet meinen Körper, ich bin so sensibel wie noch nie. Zum Schluss nimmt sie ein Seidentuch und fährt damit über meine Haut, es ist ein tolles Gefühl und ich bekomme eine Gänsehaut dabei. „Ich liebe dich, Annette“, sage ich leise. „Ich liebe dich auch, mein Schatz“, erwidert Annette genauso leise. Dann sagt sie noch leiser, "Meine geile Hure". Ich erschauere bei diesen Worten und nehme sie fest in den Arm. So halten wir uns gegenseitig, bis wir eingeschlafen sind. -------------- Am nächsten Morgen bin ich wieder der Erste, der aufsteht. Das Leid der Männer. Leise mache ich mich für die Arbeit fertig. Kurz bevor ich los muss, taucht Annette verschlafen aus dem Schlafzimmer auf. Ich freue mich, so kann mich von ihr verabschieden. Wir nehmen uns in den Arm und küssen uns. „Tschüss mein Schatz. Ich liebe dich“, sage ich. „Ich dich auch, ich wünsche dir einen schönen Tag“, antwortet sie, „Ach ja, ich fahre heute nicht zu Uwe“. Ich schaue sie fragend an. „Es wird zu Gewohnheit, es fehlt das Besondere“, erklärt sie und fügt noch an: „Wir sprechen heute Abend darüber.“ Wir küssen uns nochmal und ich verlasse das Haus. Unterwegs überlege, was sie damit gemeint hat. Vielleicht wird es ihr langweilig, denke ich, vielleicht will sie Abwechslung haben. Darüber kann ich mich ja nicht beklagen, ich werde immer verschiedene Männer haben. Bei dem Gedanken muss lächeln, wie das klingt. Wenn es immer der gleiche wäre, würde es mir sicher auch langweilig werden. Obwohl ich zugeben muss, dass der von gestern wirklich gut war. Kurz denke ich an ihn. An seine Hände, seine Lippen und seinen Penis. Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Plötzlich schrecke ich zusammen, hinter mir hupt es. Die Ampel, vor der ich stehe, zeigt grün und ich habe es nicht mitbekommen. Mist denke ich, voll in Gedanken gewesen, so passieren Unfälle. Ich schüttele den Kopf und versuche ihn freizubekommen, doch immer noch spuken die Bilder von gestern darin herum und ein warmes Gefühl der Erregung macht sich in mir breit. Ich öffne das Fenster und drehe die Musik lauter. Ablenkung, ich brauche Ablenkung. Die Firma kommt in Sicht, so ein Glück. Ich stemple mich ein und ziehe mich um. Dabei höre ich die üblichen Gespräche der Kollegen, besonders einer prahlt mit seinen sexuellen Abenteuern. Wenn der wüsste, was ich gestern getan habe und was ich morgen tun werde, was der dann wohl sagen würde? Vielleicht würde er mich als Schwulen bezeichnen, das bin ich aber nicht, oder doch? Ach menno, meine Gedanken schweifen wieder ab und ich versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Die Kinder begrüßen mich als ich am Nachmittag zur Tür reinkomme, ich nehme sie in den Arm und höre mir an, was sie den Tag über gemacht haben. Meine Tochter hat eine Eins in Deutsch geschrieben und mein Sohn hat sich den Finger geklemmt. Stolz zeigt er mir seinen Daumen. Annette kommt dazu, „Halb so wild“, erklärt sie, „Außerdem war es der Zeigefinger. Er hat die Küchentür zugezogen und nicht auf seine Finger geachtet. Ich habe ihn gleich gekühlt, ist nichts mehr zu sehen.“ Ich bedauere ihn angemessen und sehe mir danach das Diktat meiner Tochter an, ich selber stand immer auf Kriegsfuß mit der Rechtschreibung, auch heute noch. Mädchen und Frauen tun sich leichter damit, Männer können halt andere Dinge besser. Vor meinem geistigen Auge taucht ein Bild auf, ein Bild, auf dem ich einen Penis blase. Schnell dränge ich es zurück, glaube nicht, dass das Blasen zu dem gehört, was Männer von Natur aus gut können. Nun begrüßt mich meine Frau, wir küssen uns, was die Kinder wieder zum Kichern bringt. Nach dem Kuss legt sie den Kopf auf meine Schulter, „Ich bin scharf“, flüstert sie mir ins Ohr, „Ich habe es mir heute Vormittag selber gemacht“. Sie presst ihren Körper an mich, meine Erregung steigt und ich versuche eine Hand in ihren Schoß zu legen, doch sie dreht sich weg, „Später…“, haucht sie. Später liegen wir im Bett. Den ganzen Abend haben wir im Wohnzimmer gekuschelt, haben uns geküsst und gestreichelt. Ich durfte sie aber nicht zum Höhepunkt bringen. „Ich will nachher etwas ausprobieren“, sagte sie nur geheimnisvoll. Ich selber war hochgradig erregt. Annette hat mich mit ihren Lippen und ihren Fingernägeln bearbeitet, mich am ganzen Körper gereizt und meine erogenen Zonen erkundet. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele davon habe. Vielleicht hat Annette recht, mit dem, was sie gestern sagte, dass mein Körper sich anpasst und empfindlicher wird. Vor Lust fast dampfend sind wir ins Schlafzimmer gegangen. Dort liegen wir jetzt. Annette hat sich zwischen meine Beine gedrängt, sodass ich sie weit spreizen muss. Zusätzlich hat sie ein Kissen unter meinen Po gelegt und ist über mich gekommen. Die äußere Hülle meiner Keuschheitsvorrichtung ist ein wenig in ihre Möse eingedrungen und reizt sie nun, während sie leichte Bewegungen mit ihrem Becken macht. Diese Stellung ist vollkommen neu für mich und unglaublich geil. Ihre Bewegungen werden immer fordernder und wieder reizt sie mich mit ihren Lippen und Nägeln, saugt an meinen Nippeln. Ich tue es ihr gleich, reize ihre Brustwarzen mit den Fingern, kratze ihr über den Rücken und bewege mein Becken auf und ab. Unsere Erregung steigt immer weiter, wir stöhnen um die Wette, müssen uns aber der Kinder wegen zurückhalten. Ein paar letzte heftige Stöße noch und sie kommt, ihr Körper verkrampft sich, ich bin noch nicht so weit. „Weiter, bitte mach weiter“, stöhne ich. Sie bewegt sich weiter, das Teil dringt wieder etwas in sie ein und rutscht dabei ihren Kitzler. Sie schreit leise auf und presst ihren Mund auf meinen, ihre Zunge füllt meinen Mund aus, nun saugt sie an meinem Hals, an meinen Ohrläppchen. Mein Körper vibriert, ich japse nach Luft und erreiche meinen Höhepunkt. Jetzt schlinge meine Beine um ihre Taille und meine Arme um ihren Rücken, presse sie an mich. Ich fühle ihre Nähe und die Bewegungen ihres Beckens, die sie immer noch macht. Auf diese Weise erreicht sie ein weiteres Mal einen Höhepunkt. Langsam lassen wir voneinander ab. Sie rutscht von mir hinunter und versucht zu Atem zu kommen, auch ich bin ausgepumpt. Es dauert, bis wir so weit sind, um miteinander reden zu können. „Hat es dir gefallen?“, fragt sie. „Ja sehr, es war so als würde ich gefi...“, ich spreche das Wort nicht aus. „Sage es ruhig, als würde ich dich ficken. So sollte es ja auch sein, ich habe mir das heute überlegt und es hat funktioniert.“ Sie drängt sich an mich, „Wenn ich mal keine Lust auf einen richtigen Schwanz habe, werden wir es wieder so machen“, flüstert sie. „Es macht mich scharf, wenn du so redest und es ist scharf, wenn du das mit mir machst“, sage ich. Sie küsst mich. „Wird dir der Sex mit Uwe denn langweilig?“, frage ich sie. „Ein wenig“, sie lacht leise auf, „Ist eben immer der gleiche Penis.“ Ihre Hände wandern über meinen Körper und lösen einen Schauer nach dem anderen aus. „Als ich heute die Kinder weggebracht habe, da habe ich einen Mann vor der Schule getroffen, ich kenne seine Frau. Sonst bringt sie die Kinder immer hin, er hat nun aber Urlaub, seine Frau ist bei ihrer Schwester, dort ist wohl was passiert.“ „Interessiert er dich?“ „Ja. Bin ich schlimm?“ Nun streichele ich sie, „Nein. Ich weiß, dass du mich liebst, auch wenn du mit einem anderen schläfst.“ „Ja, ich liebe dich.“ „Was ist denn mit Uwe, wirst du es ihm sagen?“ „Das weiß ich noch nicht, vielleicht“. Sie zögert kurz, „Ja, ich werde es ihm sagen. Er wird sich damit abfinden müssen. Du hast aber nichts dagegen, ich meine das ich mit dem anderen schlafen möchte?“ „Nein, ihr müsst nur vorsichtig sein.“ Wir küssen uns wieder, „Wirst du ihn ohne Gummi ranlassen?“ „Ich weiß noch nicht, vielleicht.“ „Ich bin gespannt, wie er schmeckt?“ „Du bist eindeutig spermasüchtig! Komm, leck meine Muschi, ich stelle mir dabei vor wie er mich nimmt.“ Nur zu gerne rutsche ich nach unten. Annette ist schon wieder ganz feucht. --------------- Die Arbeit am nächsten Tag geht mir nur schleppend von der Hand. Es ist die Gewissheit, dass meine Tage hier gezählt sind, die mein Verhalten steuern. Ob ich schon im Personalbüro Bescheid sagen soll, überlege ich, lasse jedoch bleiben. Es ist besser, denke ich, wenn ich so lange warte bis ich den Vertrag unterschrieben habe. Das wird schon bald der Fall sein, dann sage dem Personalchef, was Sache ist. Meine Bundeswehrzeit kommt mir in den Sinn und meine Gedanken schweifen zunächst ab. Ich erinnere mich daran, wie oft ich dort mit anderen Männern unter der Dusche stand und ich mich dort unbefangen gewaschen hatte. Jetzt könnte ich das nicht mehr und dies nicht nur, weil ich diese Vorrichtung trage, sondern bezüglich der Männer, ich würde sie bestimmt anstarren. Bei dem Gedanken lächle ich. „So grinst ein Mann, wenn er an eine feuchte Möse denkt“, höre ich einen Kollegen sagen und schaue erschreckt hoch. „Überlegst dir wohl gerade, wie du einen weg steckst“. Der Kollege macht entsprechende Bewegungen mit den Fingern. „Klar, woran kann man sonst denken hier“, erwidere ich, und bin froh, wenn dies hier vorbei ist. Die Männer, mit denen ich dann zusammen komme, haben wahrscheinlich ein anderes Niveau und wir reden dort nicht über Sex, wir tun es. Einen Moment später schämte ich mich. Die Leute, die hier arbeiten, wissen es nicht anders. Vielleicht verstellen sich auch nur. Hm, ich bin nun mal kein Freund von solchen plumpen Sprüchen. Ich kehre zu meinen ursprünglichen Gedanken zurück. Meine Zeit als Soldat. Als die Dienstzeit fast vorüber war, wollte ich nicht so sein, wie die anderen. Denen war am Schluss alles egal. Alles ging ihnen am Arsch vorbei. Ich dagegen, wollte bis zuletzt normal bleiben. Doch es kam fast von selbst, diese Gleichgültigkeit. Je näher das Ende der Dienstzeit kam, umso weniger war mit mir anzufangen. So ist es jetzt auch hier. Ich will meine Arbeit vernünftig machen, mit meinen Gedanken bei meiner Tätigkeit sein, aber es geht nicht. Genau wie damals schleicht sich auch hier die Scheißegal-Mentalität ein. Mit ein Grund dafür ist, dass heute wieder ein besonderer Tag ist, weil ich wieder zu einem Kunden gehe. Dort sind jetzt meine Gedanken und ich frage mich, ob es wieder so scharf wird wie beim letzten Mal? Ich muss immer noch an die Küsse denken, die ich mit ihm ausgetauscht habe. Küsse, die so ganz anders waren, als die, die ich kannte. Diese Küsse waren viel fordernder gewesen, viel intensiver und sie haben eine Saite in mir zum Schwingen gebracht, die ich noch nicht kannte. Genauso wie alles andere. Der Geschmack des Spermas und die Gefühle, die ich habe, wenn ich einen Penis in den Mund nehme. Die Kraft, die ich dabei spüre. Ob es anderen auch so geht, ob Frauen auch so empfinden, wenn ein Mann in ihnen zum Höhepunkt kommt? Empfindet Annette auch so? Annette, beim Gedanken an sie muss ich lächeln. Sie möchte Abwechslung haben. Der Mann einer Bekannten interessiert sie. Wieder lächle, als ich mir in Erinnerung rufe, woran ich als erstes gedacht habe. Wie er schmecken mag? Plötzlich muss ich auflachen, ich kann damit sicher im Fernsehen auftreten. Ich kann Männer am Geschmack ihres Spermas erkennen. Einige Kollegen sehen zu mir hin, ich schüttle den Kopf, „Musste nur an einen doofen Film denken“, lenke ich ab und kehre wieder zu meinen Gedanken zurück. Die Sendung wäre sicher nicht jugendfrei und überhaupt, wie würde es gemacht werden? Blase ich die Schwänze mit verbundenen Augen und ziehe zum Schluss das Sperma wie ein Weinprüfer ein paar Mal durch die Zähne oder würden die Männer ihren Penis durch ein Loch in einer Box stecken, in der ich sitze? Nein, das ginge nicht, ich könnte sie am Penis erkennen, wie dieser sich im Mund anfühlt. Nein, sie müssten es sich selber machen und in meinem Mund spritzen. Ich kann es im Geiste sehen, ich sitze auf den Knien. Eine dunkle Brille vor den Augen, damit ich nichts sehe und Ohrenschützer, damit ich nichts höre. So werde ich von einem zum anderen geführt. Der jeweilige Mann wird konzentriert masturbieren, sich in Positur stellen und abspritzen. Der Moderator sorgt für Ruhe im Publikum, damit die Männer nicht abgelenkt werden. Ich bin mit einem Mal hochgradig erregt. Diese Vorstellung macht mich heiß. Mein Penis füllt den Käfig voll aus und wird von allen Seiten umfasst. O Gott, jetzt ein paar wilde Küsse und jemanden der an meinen Nippel rummacht und ich würde zum Orgasmus kommen. Hoffentlich spricht mich jetzt keiner an. Die Fähigkeit, Orgasmen zu bekommen, ist auch etwas zum Grübeln. Wieso komme ich zum Höhepunkt, ohne dass er mein Glied berührt wird? Gut, es wird durch etwas den Käfig stimuliert, aber nicht so sehr als würde er gewichst werden. Noch etwas ist merkwürdig, wenn ich komme, dann tritt nur eine ganz geringe Menge meines Spermas aus. Es ist eben doch eine Kopfsache, so wie bei den feuchten Träumen oder Annette hat recht mit ihrer Vermutung, dass sein Körper empfindlicher wird. Was es auch immer ist. Fakt ist, dass er sich verändert, sonst ist auch nicht zu erklären, dass er von dem, was er sich gerade vorgestellt hat, erregt wird. Andere Männer, nein nicht nur andere, sondern auch ich selber, wären von solchen Fantasien angewidert worden. Früher hätte ich mich abgewendet und heute mache ich begeistert mit. Schon eine verrückte Sache. Auch dieser Arbeitstag geht zu Ende, ich habe meine Arbeit nur halbherzig gemacht und könnte mir vorstellen das mein Verhalten schon auffällig ist. Das ein Vorarbeiter vielleicht schon etwas hoch gemeldet hat. Egal, in ein paar Tagen werden sie wissen was los ist. Oh Mann, heute besuche ich schon meinen zweiten Kunden, wie das wohl wird? Ich bin sehr gespannt darauf. Gespannt bin ich auch auf Annette, ob sie schon was am Laufen hat mit dem Typen. Vorstellen kann ich es mir kaum, aber auch Annette hat sich verändert. Wo ich mir sicher bin, das ist die Tatsache, dass die beiden beim ersten Mal bestimmt ein Kondom benutzen. Uwe kannte sie von früher, das schützt zwar nicht vor Krankheiten, ist aber ein Grund etwa offener zu sein. Diesen Typen hat sie erst einmal gesehen. Es ist schwer zu entscheiden, ob nun mit Gummi oder ohne. Mir wäre es lieber ohne. Ich wische mir über die Stirn, es ist müßig darüber zu grübeln, die Entscheidung liegt bei Annette und ich werde sie respektieren. Die Kinder stürmen auf mich ein, als ich in die Wohnung komme. Es ist wunderbar, ich hoffe, dass sie das immer tun werden, bin aber Realist genug zuzugeben, dass dies Verhalten mit der Zeit einschlafen wird. Die Kinder werden sich für andere Dinge begeistern, der Vater, der von der Arbeit heimkommt, wird langsam uninteressant. Es sei denn, sie wollen was von ihm. Ich weise mich selber zurecht, sei nicht so zynisch. Annette wirtschaftet in die Küche, ich gehe zu ihr und nehme sie in die Arme. „Hallo, mein Schatz, wie war dein Tag? Hast du schon was erreicht?“ „Du bist ja fast versessener darauf, dass ich mit ihm schlafe als ich selber“, sagt sie und lacht. „Er kommt heute Abend hier her, kannst du dafür sorgen, dass du erst gegen elf Uhr nach Hause kommst. Du gehst doch heute weg?“ „Ja und ja.“ Annette runzelt die Stirn. Nun lache ich, „Ja ich kann dafür sorgen, dass ich gegen elf nach Hause komme und ja, ich gehe heute zu dem Treffen, nur weiß ich noch nicht wohin. Muss noch meine Mails prüfen.“ „Das ist gut, mein Schatz. Heiner, so heißt er, also Heiner wird nachher zu mir kommen. Direkt zum Sex habe ich ihn nicht eingeladen, sondern habe ihm nur gesagt, dass ich heute alleine bin. Er hat gleich angeboten, mir Gesellschaft zu leisten.“ „Ihr müsst aber vorsichtig sein, schließlich ist er verheiratet.“ „Klar sind wir das, eine Nachbarin passt auf seine Kinder auf, offiziell müssen wir etwas wegen der Schule besprechen, unsere Kinder gehen in die gleiche Klasse.“ "Dann ist ja alles in Ordnung. Ach ja Annette, es ist mir egal, ob ihr es nun mit Gummi oder ohne macht." "Du bist ein Schatz!" Ich gehe zum Computer und logge mich ein, es sind einige Mails für mich da, eine davon kommt vom Institut, eine Belobigung dafür das ich meine Sache gut mache. Auch der Kunde von vorgestern hat nur lobende Worte für mich. In der letzten Mail sind die Kontaktdaten für mein heutiges Treffen. Die Adresse ist erneut in unserer Stadt und der Name sagt mir aber nichts, also ist es keiner den ich kenne. Das ist etwas wovor ich Angst habe, dass ich zu einem Treffen gehe und der Kunde mich kennt. Ich weiß nicht, was ich dann machen würde? Was müsste ich machen? Das ist etwas, dass ich unbedingt erfragen muss, wenn Frau Brunken zu uns kommt. Vielleicht könnte ich solch einen Kunden ablehnen oder bekäme ich dadurch Nachteile? „Ich habe dir im Badezimmer frische Wäsche hingelegt“, ruft Annette mir zu als ich auf der Toilette bin. „Danke mein Schatz.“ Im Bad sehe ich, dass sie neue Unterwäsche besorgt hat, die Teile kenne ich nicht. „Ist das neu?“, frage ich laut. Annette kommt zu mir, „Ja, habe ich heute gekauft, es kann ja sein das du dich auch mal ausziehen willst oder sollst, dann musst du doch angemessen angezogen sein.“ Ich muss darüber lächeln, so kann nur eine Frau denken, ich gebe ihr einen langen Kuss. Nach der Dusche werde ich wieder von ihr eingesprüht und bekomme etwas Parfüm an bestimmte Körperstellen. Sie kontrolliert ein letztes Mal mein Outfit und dann geht es los. Als ich sie zum Abschied küsse, bin ich schon seelisch auf das Treffen eingestellt, freue mich schon auf den neuen Penis, den ich verwöhnen darf. Schon nach kurzer Zeit bin ich an der Adresse angekommen, es ist eine Blocksiedlung. Suche die Hausnummer zwölf, da ist sie. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Beim Eingang schaue ich mir die Klingelschilder an. Acht Wohnungen bilden immer einen Block, mein Kunde wohnt in der zweiten Etage auf der rechten Seite. Ich drücke auf den Klingelknopf und nicht mal eine Sekunde später höre ich eine Stimme, „Ja bitte?“ „Ich komme vom Institut.“ Es knackt und der Türöffner summt. Ein kahles Treppenhaus liegt vor mir, warum werden die nur so lieblos behandelt, weiße Wände und ein 08/15 Geländer, schrecklich. Als ich in der zweiten Etage ankomme, werde ich schon erwartet. Ein junger Mann steht in der Tür und sieht mich neugierig und etwas ängstlich an. Er ist mit Pulli und Jeans bekleidet, hat ein hübsches Gesicht und schöne Augen. Er bittet mich herein und schließt hinter mir Tür. „Hallo“, sage ich. „Ha, hallo“, stottert er, „Ich ich“, er räuspert sich und ist ungeheuer aufgeregt. „Ich mache das zum ersten Mal.“ Seine Hand zittert als er auf eine Tür weist. „Bitte gehen Sie doch ins Wohnzimmer.“ Das Wohnzimmer ist einfach eingerichtet, eine Couchgarnitur, ein niedriger Tisch davor, verschiedene Schränke und ein Fernseher erwarten mich hier. Auf dem Tisch hat er Getränke und was zum Knabbern zurechtgestellt. Ich muss lächeln, er hat es sorgfältig geplant. „Bitte nehmen Sie doch Platz.“ Ich setze mich auf die Couch. Er steht unschlüssig vor mir. Ich zeige auf den Platz neben mir, „Bitte.“ Er setzt sich, aber weit von mir entfernt. Lächelnd wende ich mich ihm zu und sage:. „Ich bin Manfred und du?“ „Wo… Wolfgang.“ „So aufgeregt?“ Er nickt. Es ist erst mein zweites Treffen mit einem Mann und dennoch bin ich viel ruhiger als er. Ich wundere mich selber darüber und versuche ihm seine Aufregung zu nehmen. „Sei ganz ruhig, wir machen nichts, was du nicht willst, okay?“ „Ja.“ „Entspann dich“, ich sehe ihn in die Augen, „Es ist das erste Mal für dich?“ „Ja, das erste Mal“, dann fügt er hinzu, „das erste Mal mit einem Mann, mit Frauen habe ich das schon ganz oft gemacht.“ Es ist ihm an der Nasenspitze anzusehen das er lügt, vielleicht gab es eine Frau, mehr aber auch nicht. Ich gehe nicht weiter darauf ein. „Du möchtest wissen, wie es mit einem Mann ist?“, frage ich ihn sanft. „Ja“, flüstert er. „Komm doch etwas näher, Wolfgang und erzähle mir mehr darüber, warum möchtest du denn mit einem Mann Sex haben?“ Er rückt tatsächlich etwas näher. „Ich habe es in einem Film gesehen, es hat mich angemacht, darum wollte ich mal probieren.“ „Es dauert doch eine Weile bis du beim Institut angenommen wirst und es kostet auch Geld, warum hast du es nicht erst auf andere Weise versucht?“, frage ich, schenke uns etwas Cola ein und gebe ihm sein Glas. „Das wollte ich, wusste aber nicht, wie und wo ich das anfangen soll. In der Firma, in der ich arbeite, gibt es einen Mann“, er schaut verträumt ins Leere, „der Mann sieht mich immer so seltsam an, ich fühle mich dann als wäre ich nackt. Ich traue mich aber nicht, ihn anzusprechen.“ „Ich verstehe und dann hast du das Institut gefunden und dich angemeldet.“ „Ja.“ Wieder lächel ich ihn an, „Und nun bin ich bei dir.“ „Ja.“ „Und wie nun weiter?“ „Ich weiß nicht?“ „Soll ich den Anfang machen?“ „Ja.“ „Komm noch etwas näher.“ Er rutscht näher an mich ran. „Noch näher“, sage ich leise. Wieder rutscht er zu mir, zuckt etwas zusammen als er mich berührt und will gleich wieder von mir abrücken. „Ganz ruhig, ich mache nichts, was du nicht willst, okay?“ „Ja.“ Ich lege meine Hand auf sein Bein, die andere auf seine Schulter und streichel ihn. „Sei ganz entspannt, wir sind ganz alleine, genieße es“ „Ja.“ „Psst, nicht sprechen.“ Ich lasse meine Hand auf seinem Bein höher wandern und er schließt die Augen. Als meine Hand jedoch zwischen seine Beine wandern will, verkrampft er sich. „Entspann dich“, flüstere ich in sein Ohr und berühre mit der Zunge sein Ohrläppchen, er zuckt zusammen. Nun knabbere ich daran, er stöhnt auf, entspannt sich aber. Er öffnet seine Beine ein wenig und ich lege meine Hand in seinen Schritt, wieder zuckt er zusammen. „Ganz ruhig, genieße es, ich bin ganz alleine für dich hier“, flüstere ich und ertaste seinen Penis. Er ist steif. Jetzt versuche ich, seine Hose zu öffnen. Er spannt seine Bauchmuskeln an. „Lass es einfach geschehen, sperr dich nicht dagegen“, wieder versuche ich die Hose zu öffnen, nun geht es. Ich öffne den Knopf und ziehe langsam den Reißverschluss runter, wieder stöhnt er auf. Meine Hand schlüpft in seinen Slip. Ich umfasse sein Glied und bewege sachte meine Hand Er wirft den Kopf zurück und ich sauge an seiner Kehle. Mein Kopf wandert runter, wird aber von ihm gestoppt. „Bitte nicht, nicht so.“ Mein Kopf geht wieder hoch, ich bin enttäuscht, sage es aber nicht. Stattdessen frage ich, „Sollen wir in dein Schlafzimmer gehen?“ Er nickt. Ich erhebe mich, reiche ihm die Hand und lasse sie auch nicht los als er neben mir steht. Er führt mich ins Schlafzimmer, es ist dunkel, die Vorhänge sind zugezogen. Langsam ziehe ich ihn aus und er lässt es zu. Bei der Hose knie ich mich vor ihm hin und ziehe sie runter. Danach das Gleiche mit dem Slip. Er hält meinen Kopf fest als ich näher an ihn heran will. Okay, denke ich, ich kriege dich noch. Als er nackt ist, drücke ich ihn aufs Bett und will mich zu ihm legen. Er hält mich zurück. „Bitte ziehe dich auch aus“, höre ich ihn leise sagen. Hatte Annette nicht so etwas zu mir gesagt, überlege ich und stelle mich so, dass Wolfgang mich gut sehen kann. Langsam ziehe ich mich aus, während er mir zusieht. Mein erster Striptease denke ich und es macht mich an, dass er mir dabei zusieht. Langsam entblättere ich mich immer weiter und sehe, dass er sein Glied in der Hand hat, sich streichelt. Nackt lege ich mich zu ihm auf Bett und will ihm die Sache aus der Hand nehmen. So weit kommt es jedoch nicht, er hält mich mit einer Frage zurück, „In deinem Profil steht, dass du eine Keuschheitsvorrichtung trägst.“ „Ja, das stimmt.“ „Darf ich mir das ansehen?“ „Wenn du möchtest“, ich drehe mich auf den Rücken und öffnen meine Beine, dabei bin ich sehr erregt. Wolfgang setzt sich auf die Knie und betrachtet interessiert die Vorrichtung. Es ist nicht sehr hell hier, kann er überhaupt etwas erkennen? Während ich fühle, wie er das Teil betastet und leicht daran zieht, hebe ich mein Bein und berühre damit seinen Penis. Leises Stöhnen ist die Reaktion darauf. „Komm“, sage ich und ziehe ihn über mich. Er kniet sich zwischen meine Beine und stützt sich auf die Ellenbogen. Mit einer Hand lange ich nach unten und umfasse sein Glied. Er beginnt sich zu bewegen, langsame Bewegungen, wieder stöhnt er auf. Ich verändere die Stellung meiner Hand und lege sie auf meinen Bauch. Halte sie so das eine Höhle entsteht. Sein Penis dringt in diese Höhle ein, reibt an meiner Hand und an meiner Bauchdecke. Immer schneller stößt er zu und stöhnt dabei lüstern. Sein Gesicht ist dem meinem ganz nahe, „Küss mich“ sage ich heiser. Er macht es. Wir sind beide sehr erregt und stöhnen um die Wette. Geplant habe ich es nicht, sondern mich von Annette inspirieren lassen. Das, was wir jetzt machen, gefällt mir. Ich spüre seinen Körper über mir, spüre seine Muskeln und sein Glied, das immer wieder über meinen Bauch reibt. Seine Lippen sind überall, an meinem Hals, auf meinen Lippen, an meinen Ohren. Seine Zunge streichelt mich, reizt mich. Ich spüre wie er sich immer hektischer bewegt, höre wie er schnaubt. „Ja, komm, gibt es mir“, höre ich mich sagen. „Komm, mache es mir.“ Dabei lege ich meine Hand enger auf meinen Bauch und erhöhe so die Reibung seines Penisses. Wolfgang stöhnt laut auf und ich fühle sein heißes Sperma auf meiner Haut, stöhne auch auf. Nun lege ich beide Hände auf seinen Rücken und ziehe ihn nah an mich heran. Er reibt seinen Penis zwischen unseren Körpern und küsst mich. Um ihn noch näher heranzuziehen, schlinge meine Beine um ihn und ziehe ihn dadurch so nahe zu mir wie es geht. Dabei winde mich unter ihm hin und her, werfe meinen Kopf zurück und spüre wie er an meinem Hals saugt. Nur das fehlte noch, nur diese eine Berührung. Ich komme zum Höhepunkt, lasse meine Nägel über seinen Rücken streifen, verkrampfe mich kurz und entspanne mich wieder. Meine Beine geben ihn frei, sodass er sich wieder auf die Ellenbogen stützen kann. Befriedigt liege ich unter ihm, schaue zu ihm hoch und lächle. Er lächelt zurück. „Das war unglaublich“, flüstert er. „Ja, das war es“, flüstere ich zurück. Erschöpft legt er sich neben mich. „In den Filmen haben die das anders gemacht“, sagt er, „Nicht so zärtlich, viel roher.“ „Aber so ist es doch auch schön.“ „Oh ja, viel schöner.“ Wolfgang legt eine Hand auf meinen Körper und streichelt mich. „Du bist so anders.“ „Anders?“ „So zärtlich, das kenne ich sonst nur von Frauen.“ Seine Finger sind bei meinen Brustwarzen angekommen und spielen damit. Ich stöhne auf. „Gefällt dir das?“ „Ja.“ „Mache es bitte auch bei mir.“ Ich mache es, erst mit den Fingern, dann mit dem Mund. Lasse meine Hände weiter wandern und spüre wie seine Erregung wächst. Verwöhne ihn weiter mit meinem Mund und meiner Zunge. Ganz sachte wandert mein Kopf runter. Diesmal lässt er es zu. Meine Hände sind schon zwischen seinen Beinen. Ich knie neben ihm. Sanft umfasse ich seinen Hodensack und berühre seine Penisspitze mit meinen Lippen. Er stöhnt und windet sich. Ganz langsam sauge ich seinen Penis in meinem Mund. Reize ihn mit der Zunge und den Zähnen. Er gibt sich mir hin und lässt mir freie Hand. Im Schlafzimmer ist nun nur sein Stöhnen und leise saugende Geräusche zu hören. Immer wieder bringe ich ihn bis kurz vor den Höhepunkt. Spüre an seinen Hoden, wie nah ich ihn an den Punkt bringen kann, ab dem es kein Zurück gibt. Gebe ihm dann wieder Zeit, runterzukommen. Er beginnt leise zu jammern. Möchte endlich kommen. Ich lasse ihn noch nicht, sondern spiele mit ihm und genieße die Macht, die ich jetzt wieder habe. Vorhin habe ich diese Macht nicht gespürt, habe mich ihm unterlegen gefühlt. Das war aber auch ungeheuer reizvoll und ich will das auch wieder spüren, doch jetzt will ich seinen Penis in mir spüren. Wieder höre ich sein jammern, sein Betteln und fühle mich gut dabei. Überlegen. Er windet sich hin und her und ich habe ein Einsehen. Bearbeite seinen Schwanz wieder heftiger. „Bitte hör nicht wieder auf, nicht aufhören. O Gott, mach weiter, weiter, weiter“, er wird immer lauter. Da, seine Hoden ziehen sich nach oben und ich beginne zu saugen. Er kommt und ich kann spüren wie sein Sperma in seinem Schwanz hochwandert bis es aus ihm heraus kommt. Ich schmecke ihn, sauge immer weiter, schlucke es runter. Genieße es und fühle die Kraft, die mich durchströmt. Sauge so lange, bis er vollkommen leer ist. Behalte seinen Penis danach weiter im Mund, ich mag das Gefühl, wenn er seine Härte verliert, schwach wird. So wie jetzt bei Wolfgang. Erst als er sich ganz zurückgezogen hat, lasse ich ihn frei. Er liegt ganz ruhig da. Sein Atem beruhigt sich nur langsam. Er versucht zu sprechen, aber sein Hals scheint ganz trocken zu sein. Ich stehe auf und hole uns etwas zu trinken. „Du hast mich vollkommen fertig gemacht“, sagt er leise, „ich habe nie gedacht, dass Sex so schön sein kann. Das war unglaublich.“ „War es für dich denn auch schön?“, will er wissen. „Oh ja, war es, besonders gerade eben, das mache ich gerne. Das mit dem Mund. Es fühlt sich unwahrscheinlich geil an.“ „Du musst bald fort?“, fragt er wehmütig. „Ich möchte gegen elf wieder zu Hause sein.“ Er schaut auf die Uhr, es ist halb zehn. „Schade“, sagt er, „am liebsten wäre ich jeden Tag mit dir zusammen.“ „Das geht nicht“, sage ich sanft. „Ich weiß“, seufzt er. Ich bewege mich und spüre dabei sein trockenes Sperma auf meinem Bauch, es hat eine feste Haut gebildet, „Wenn du möchtest, können wir noch zusammen duschen.“ „Gerne.“ Das gemeinsame duschen mit einem Mann ist auch für mich ein neues Erlebnis, wir seifen uns gegenseitig ab, albern herum und einmal zieht er mich an sich und küsst mich. Es entwickelt sich aber nichts weiter, er weiß, dass ich gehen muss. Nach der Dusche sitzen wir noch kurz im Wohnzimmer. Er hat seine Arme um mich gelegt, so als ob er mich festhalten wolle. „Ich möchte dich wiedersehen“, flüstert er. „Frage im Institut, vielleicht klappt es ja.“ „Magst du nicht einfach so zu mir zu kommen?“ „Du weißt, dass das nicht geht“, erwidere ich. „Ja, ich weiß“, sagt Wolfgang traurig. „Vielleicht findest du einen guten Freund“, mache ich ihm Mut, „Und wenn keinen Freund, dann vielleicht eine Freundin. Wenn du mal Lust auf etwas Besonderes hast, kannst du dich an das Institut wenden. Wer weiß vielleicht bin, ich es ja, der dann zu dir kommt und mit dem du zärtliche Stunden verbringst.“ „Ja vielleicht“, sagt Wolfgang ohne richtige Überzeugung. „Es klappt bestimmt!“, ich stehe auf, „Ich muss nun gehen.“ Er begleitet mich zur Haustür. „Bitte küss mich noch einmal“, fleht er mich an. Ich nehme ihn in den Arm und küsse ihn, lang und intensiv. Wir gehen auseinander und ich öffne die Tür, ich schaue ihn nochmal an, sehe Tränen in seinen Augen. Er tut mir in diesem Moment wirklich leid. Er hat ein paar schöne Stunden verbracht, Stunden voller Leidenschaft und Sex und kehrt nun in sein langweiliges Leben zurück. Ich lächel ihn kurz an, „Du schaffst das“, sage ich noch, dann gehe ich hinaus. Ich muss an ihn denken, während ich nach Hause fahre, wie er da so verlassen in der Tür stand. Er ist einsam, jetzt mehr als vorher. Ich tröste mich damit, dass auf jeden Topf ein Deckel passt, er wird jemanden finden. Jetzt weiß er wie schön es sein kann und wird sich bestimmt mehr Mühe geben einen Mann oder eine Frau zu finden. Um die trüben Gedanken zu vertreiben, öffne ich das Fenster und lasse die Abendluft um meinen Kopf wirbeln. Jetzt zählt nur Annette, meine Annette, wie mag es ihr ergangen sein. Ein Blick auf zur Uhr zeigt mir, dass es ist schon nach elf Uhr ist und ich ohne zu stören ins Haus gehen kann. So ist es auch, in der Wohnung ist alles dunkel. Nur eine kleine Lampe im Flur brennt. Die lassen wir an, wenn wir wissen, dass jemand später kommt. Leise schlüpfe ich ins Schlafzimmer und ziehe mich ebenso leise aus. Annette liegt schon im Bett. Schläft sie? Nein, ihr Oberkörper kommt hoch, „Hallo mein Schatz“, sagt zärtlich. „Hallo liebes“, erwidere ich und frage: „Na wie war es mit Heiner?“ Sie lacht leise, „Nix war mit Heiner, seine Frau kann sich glücklich schätzen, sie wird geliebt.“ „Du doch auch!“ „Ja, das weiß ich doch.“ Ich lege mich neben sie und wir küssen uns ausgiebig. „Was war denn nun?“, frage ich, nachdem der Kuss endet. „Heiner kam hier her und hatte eine Flasche Wein dabei. Wir haben zusammen gesessen und geredet. Er saß neben mir.“ „Hat er dich angefasst?“ „Nein“, wieder lacht sie, „Ich habe den Anfang gemacht, weißt schon, mein Knie an sein Knie und so weiter. Aber es kam nichts. Also habe ich meine Hand auf sein Bein gelegt.“ „Und?“ „Und? Er ist von mir weggerückt, meinte, dass er das nicht kann.“ „Du Ärmste, dann war das ja kein befriedigender Abend für dich.“ „Och weißt du, wir haben uns noch unterhalten, er ist ganz nett. Er ist in der Absicht zu mir gekommen seine Frau zu betrügen. Das hat er selber gesagt, aber er konnte es nicht, er liebt sie. Ich bin zwar nicht sexuell befriedigt, aber so eine lange Unterhaltung hat auch ihre Reize. Ich habe viel über die beiden erfahren. Du weißt ja, Frauen lieben so was.“ „Oh ja, ich habe das nie verstanden.“ „Wie war es denn bei dir, wie war dein Date?“ „Es war geil, aber auch traurig.“ „Traurig?“ „Ja zum Schluss.“ „Erzähle es mir. Erzähle es mir und streichel mich dabei.“ Sie dreht mir den Rücken zu, ich schmiege mich an sie, lege meine Hand zwischen ihre Beine und beginne ihr zu berichten. Wie ich ihn dazu gebracht habe mich zu berühren, wie ich ihn langsam verführt habe und seinen Penis verwöhnt. Annette stöhnt dabei leise auf, sie ist sehr feucht und dreht sich zu mir, damit wir uns küssen können. „Du bist ja eine richtig zärtliche Hure“, haucht sie in mein Ohr, „erzähl bitte weiter.“ Das mache ich, beschreibe ihr wie ich ihn blasen wollte, er das nicht mochte, wie wir in sein Schlafzimmer gegangen sind und ich mich dort vor ihm ausgezogen habe. Annette stöhnt heftiger bei diesen Worten, sie scheint es sich vorzustellen. Ich küsse ihren Körper, sauge an ihren Brustwarzen und stöhne auf als sie an meinen spielt. „Weiter“, drängt sie mich. Ich komme zu der Stelle, wo ich ihn über mich gezogen habe, wo er mich wie eine Frau genommen hat. „Oh Gott“, stöhnt Annette, „Du bist so geil!“ Leise fahre ich fort, erzähle wie er gekommen ist, er sein heißes Sperma auf meinen Bauch gespritzt hat, wie ich ihn an mich gezogen habe und auch zum Orgasmus gekommen bin. „Da hast du einen tollen Abend gehabt.“ „Ja, aber das war ja noch nicht alles“, ich beschreibe ihr wie ich ihn das zweite Mal verführt habe und ich ihm einen geblasen habe. Dabei schildere ich ihr genau, was ich empfunden habe, wie er sich verhalten hat und wie ich ihn zappeln ließ bis ich schließlich alles heraussaugte. Dabei war mein Finger in ihrer Möse und meine Worte erregen sie zusätzlich. Plötzlich drückt sie mich runter, will geleckt werden und ich gebe dem gerne nach. Verwöhne sie, trinke sie, wobei ich ein wenig den Spermageschmack vermisse den ich so liebe, aber auch so schmeckt sie toll. Ich lecke ihre Schamlippen, dringe tief mit der Zunge in sie ein, sauge an ihrem Kitzler. Annette wird immer wilder, rutscht nach oben und versucht von mir wegzukommen, was ich nicht zulasse. Mein Mund folgt ihr und ich presse ihn hart auf ihren Schoß. Stöhne in sie rein und lasse immer wieder die Zunge kreisen. Meine Hände umfassen ihren Arsch, kneten ihn durch. Sie jammert vor Geilheit und fiept wie ein Welpe. Warum ich es mache, weiß ich nicht, aber ich schiebe ihr meinen Zeigefinger langsam in Hintern. Spüre erst einen Widerstand, danach rutscht er rein und ich spüre ihren Schließmuskel, wie er meinen Finger umfasst. Sanft ziehe ich ihn wieder raus und schiebe ihn vorsichtig wieder hinein. Dabei lecke sie dabei weiter. Wieder dringt mein Finger in sie ein, sie schreit, ihr Schließmuskel zuckt und ein Schwall Flüssigkeit dringt in meinen Mund. Ich sauge alles auf, schlucke alles runter – und höre nur noch mein eigenes Keuchen. Annette ist ganz still. Vorsichtig ziehe ich den Finger aus ihrem Po, sie bewegt sich dabei nicht. Ein paarmal habe ich schon erlebt, dennoch erschreckt es mich. Meine Finger tasten nach ihrem Puls, alles normal. Nun muss ich lächeln, meine Annette, meine geile Annette, der Orgasmus hat sie wiedermal umgehauen. Die große Menge an Mösensaft fällt mir ein, das muss mit dem Orgasmus zu tun gehabt haben. Vielleicht kommt das, nur wenn sie einen sehr intensiven Höhepunkt erlebt? Ich schnupper an meinen Finger, er riecht. Natürlich riecht er. Ihn in ihrem Po zu schieben, kam mir ganz intuitiv. Es hat ihr auf jeden Fall gefallen und mir auch. Nachdenklich betrachte ich meinen Finger und nehme ihn vorsichtig in den Mund, ein merkwürdiger Geschmack, mit nichts zu vergleichen. Mit dem Finger im Mund muss ich grinsen. Natürlich habe ich keinen Vergleich, das wäre ja was. Der Geschmack ist aber nicht unangenehm, kommt er doch von Annette. Leise erhebe ich mich und gehe ins Bad, wasche meine Hände, dann hole ich etwas zu trinken und lege mich vorsichtig zu Annette. Sanft streichel ich sie und rufe leise ihren Namen. Sie rekelt sich und seufzt leise, wacht aber nicht auf. Ich blicke zur Uhr, halb eins, na super, wird eine kurze Nacht. Aber egal, für Annette würde ich auch die ganze Nacht aufbleiben und die Arbeit ist sowieso bald nur noch Geschichte. Kapitel 11 Annette sehe ich am nächsten Morgen nur ganz kurz, als ich zur Arbeit gehen will, kommt sie gerade aus dem Schlafzimmer. Nimmt mich in den Arm und sagt, dass es gestern wieder unwahrscheinlich geil war und küsst mich zum Abschied. Ein Kuss, der mein Blut in Wallung bringt. Scheiß Arbeit, denke ich, aber noch muss ich hin. Der Tag vergeht so wie der gestrige, ich kann kaum erwarten, dass es Feierabend wird. Als ich endlich aus stempeln kann, zische ich gleich nach Hause. Die Kollegen trödeln meist noch herum und einige verabreden sich für den Abend oder das Wochenende. So etwas habe ich noch nie gemocht, ich wollte immer nur gleich nach Hause. Kaum in der Wohnung, kommt Annette mit einer Neuigkeit auf mich zu. Frau Brunken hat sich für heute angemeldet. Da ich nicht viel Schlaf bekommen habe, will ich mich kurz auf die Couch legen. Die Kinder betrachteten mich jedoch als Klettergerüst und turnen auf mir herum. Annette will sie wegscheuchen, das lasse ich aber nicht zu. Die Kinder wissen nicht, was wir in der Nacht machen, warum sollen sie darunter leiden, wenn wir nicht genug schlafen. Ich lasse sie gewähren, mehr noch, tobe mit ihnen herum. In dieses Familienidyll platzt Frau Brunken und sie kommt nicht alleine. Eine junge Frau und ein junger Mann ist bei ihr. Den Mann erkennt Annette sofort wieder, sie hat ihn in dem Video gesehen, in dem er die Sexpuppe vorgeführt hat. Sofort fallen ihr die Bilder wieder ein, wie kraftvoll er die Puppe gevögelt hat und der Anblick, als er seinen Samen in sie reinpumpte. Erregung manifestiert sich in Annette. Der wissende Blick von Frau Brunken tut sein übriges, diese Frau erkennt Annettes Gedanken. Lächelnd stellt Frau Brunken ihre Begleitung vor. Das Mädchen wird sich um die Kinder kümmern, während sie mit mir Vertrag durcharbeitet. Den jungen Mann erwähnt sie nicht weiter. Annette macht uns Kaffee und wir setzen uns ins Wohnzimmer. Das Mädchen trinkt eine Tasse mit und geht danach zu den Kindern. Sie geht mit ihnen in den Garten und beschäftigt sich dort mit ihnen. Frau Brunken erklärt mir derweil den Vertrag und macht es sehr sorgfältig. Konzentriert folge ich ihren Ausführungen und blicke nur kurz auf als der junge Mann nach der Toilette fragt. Annette führt ihn hinaus. Wieder beschäftige ich mich mit dem Vertrag, lese die Seiten durch, bis mich etwas ablenkt, ich hebe den Kopf und lausche. Frau Brunken sieht mich an. Ich sehe in den Garten. Die Kinder sind es nicht, sie spielen mit dem Mädchen. Die Geräusche kommen von oben und werden eindeutig. Es ist Annette, ich höre ihr Stöhnen und das Stöhnen eines Mannes. Annette wird gevögelt! Erregung macht sich in mir breit. „Annette ist eine sehr leidenschaftliche Frau“, sagt Frau Brunken leise. Ich nicke. „Möchtest du ihr zusehen?“, fragt sie. „Ja“, krächze ich, bin plötzlich heiser. „Okay“, sagt sie, „Unterschreibe den Vertrag, dann gehen wir hoch.“ Sie legt mir die einzelnen Seiten hin, ich setzte meinen Kaiser Wilhelm darunter und bekomme dabei gar nicht mit, was ich unterschreibe. Meine Sinne sind schon oben bei Annette. Leise gehen wir hoch und öffnen leise die Tür. „Du kannst dich vor das Bett knien, dann bekommst du alles mit. Ich warte unten auf euch“, kommt es leise von Frau Brunken. Behutsam schleiche ich mich ins Schlafzimmer, setze mich wirklich auf die Knie und genieße das, was ich sehe. Beide sind nackt, Annette liegt unten, hat die Beine weit gespreizt und wird gefickt und wie sie gefickt wird! Machtvoll dringt der fremde Penis in sie ein, jeden Stoß quittiert sie mit einem Aufstöhnen. Ihre Nägel krallen sich in den Rücken des Mannes der sie mit seinem Schwanz bearbeitet, anders kann ich das nicht beschreiben. Wie ein Automat stößt er vor und zurück. Mir steht der Schweiß auf der Oberlippe. Zum ersten Mal sehe ich, wie Annette von einem anderen genommen wird. Sehe, wie sie sich lustvoll unter ihm windet und ihn genießt. Der Mann hält kurz inne, zieht sich ganz auf Annette zurück und legt ihre Beine auf seine Schultern. Nun dringt er wieder in sie ein und ich kann zusehen. Annette hält sich am Bettgeländer fest, ihr ganzer Körper bewegt sich im Takt der Stöße. Plötzlich wirft sie sich hin und her und ich höre ihr jammern, das typisch für einen Orgasmus ist. Der Mann kommt auch zum Höhepunkt. Er macht noch ein paar letzte kräftige Stöße und dann sehe ich wie er pumpende Bewegungen mit seinem Becken macht. Er spritzt seinen Samen in deine Frau, denke ich und spüre keine Eifersucht, sondern nur Lust und das verlangen sie zu lecken und zu schmecken. Die beiden werden langsamer, immer noch bewegt er sich in ihr. Treibt sie noch mal zum Höhepunkt und lässt sie dann zu Atem kommen. Wortlos, steht auf, sieht mich und macht mit seinem Kopf eine Bewegung in Richtung meiner Frau. Vorsichtig mache ich sie auf mich aufmerksam. Annette schaut mich aus verklärten Augen an und ich erkenne in ihrem Blick, was sie will. Knie mich zwischen ihre Beine und beginne sofort gierig zu saugen. Meine Zunge taucht in ihre Möse ein, es ist ein schleimiges Gefühl. Es stößt mich aber nicht ab, sondern erregt mich. Immer mehr sauge ich aus ihr heraus, spüre ihre Hände auf meinem Kopf, spüre wie sich mich dirigiert, wie sie mein ganzes Gesicht an sich reibt, sein Sperma darauf verteilt und schließlich meinen Mund wieder fest auf ihre Möse presst. Annette kommt ein drittes Mal und bleibt erschöpft liegen. Ich lege mich neben sie und ohne ekel küsst sie mich und flüstert, „Danke mein Schatz, das war großartig.“ Einen Moment bleiben wir noch liegen, fühlen unsere Nähe. Wieder flüstert sie, „Geh wieder runter, ich komme gleich nach.“ Ein letztes Mal streichel sie und gehe ins erst ins Bad, bevor ich runter zu Frau Brunken gehe. Mein erster Bleich gilt den Kindern, sie spielen noch immer mit dem Mädchen. Beruhigt sehe ich mich um, der Typ ist weg. Ist einfach so gegangen. Erst bin ich stutzig, dann verstehe ich. Es war nur ein Penis, ein Penis, der Annette gefickt hat. Ich bin ihr Mann, der Mann der sie liebt. Als Annette zu uns kommt, schaut sie sich noch nicht mal um, ihr war wohl klar, dass der Typ weg ist. Seufzend setzt sie sich neben mich und legt den Kopf auf meine Schulter. Frau Brunken lächelt. „Es stimmt, was gesagt wird“, sagt sie zu Annette, „Guter Sex bringt eine Frau zum Strahlen.“ „Ja“, bestätigt Annette, „Es war wirklich sehr befriedigend.“ „Fein, dann hat ihnen mein Präsent ja gefallen.“ Ich frage nach Getränken, beide möchten etwas haben. Danach gehe ich in den Garten, zu den Kindern und dem Mädchen, das sie betreut. Auch sie wollen alle etwas trinken. Meine Kinder fragen, ob sie nach oben ins Zimmer gehen dürfen und ob das Mädchen mitgehen darf. Weder Frau Brunken noch wir haben etwas dagegen. „Sie ist im auch Institut für die Kinderbetreuung eingestellt“, werden wir aufgeklärt. Ich setze mich wieder zu den beiden Frauen hin, wir trinken etwas. Frau Brunken weist auf mich, „Nun da ihr Mann den Vertrag unterschrieben hat, können sie auch das ganze Programm nutzen.“ Sie lehnt sich zurück, „Sie bekommen die nötige Hardware, um sich einzuloggen. Da können aber nur sie auf alles zugreifen. Der Rechner den sie bekommen ist mit einer Webcam und einer Gesichtserkennungssoftware ausgestattet. Ihr Mann kann auch damit arbeiten, er hat aber nur einen sehr begrenzten Zugriff. Fremde Personen können mit dem Gerät gar nichts anfangen. Sie können ab jetzt auch alle Dienstleistungen des Instituts in Anspruch nehmen. Es gibt sehr viele Bereiche dort, soll ich sie ihnen mal aufzählen?“ Annette nickt. Frau Brunken beugt sich wieder vor, legt ihre Hand sachte auf Annettes Bein, trink einen Schluck und beginnt mit leiser Stimme zu sprechen: „Wir können fast alle Neigungen befriedigen, ob sie nun gerne mal mit einer Frau intim sein möchten oder andere Spielarten der Lust auskosten wollen. Wir haben einen Harem mit einem halben Dutzend junger Frauen, dort können sie sich verwöhnen lassen.“ Ihre Stimme wird noch einen Tick leiser, „Eine Frau wollte mal etwas ganz Besonderes erleben und wollte den Haremsdamen hilflos ausgeliefert sein. Dazu ließ sie sich auf einem großen Bett fixieren und gab den jungen Frauen die Order, dass diese nicht aufhören sollen, auch wenn sie darum bittet. Das Ganze war auf drei Stunden begrenzt. Gefesselt lag sie auf dem riesigen Bett. Alle Mädchen waren bei ihr, unzählige Hände streichelten sie. Lippen, Zungen, Haare und Brüste glitten über ihren Körper. Die Mädchen erkundeten jeder ihrer Öffnungen“, die Hand von Frau Brunken wandert langsam höher auf Annettes Schenkel. Annette selber ist hingerissen von der Erzählung, ihr Blick hängt an den Lippen der Frau Brunken. Auch ich kann mich ihrer Stimme nicht entziehen, werde sehr erregt und ich sehe Annette an, dass sie ebenfalls sehr erregt ist. Frau Brunken fährt fort mit ihrer Schilderung, „Nach einer halben Stunde hat sie gebettelt, dass man sie in Ruhe lässt und nach einer Stunde hat sie geschrien. Die Mädchen haben sich davon nicht beeindrucken lassen und haben mit ihren Liebkosungen weitergemacht. Haben den Körper der Frau mit Seidentüchern und Federn gereizt. In diesen Dingen sind sie sehr erfahren und wissen, dass gerade die sanften Berührungen die größte Lust bereiten. Nach zwei Stunden hat sie um Gnade gewinselt, doch die Mädchen waren unerbittlich. Sie haben ihr die vollen drei Stunden gegeben. Die Frau war danach fast einen halben Tag nicht ansprechbar, jede noch so kleine Berührung hat einen kleinen Orgasmus in ihr ausgelöst. Später wurde sie danach gefragt, was sie empfunden hat, konnte es jedoch nicht beschreiben. Sie sagte, dass sie zuletzt nicht mehr in ihrem Körper war, sondern irgendwie von außen die Szene betrachtet und die Berührungen auf eine ganz besondere Art wahr genommen habe. Es kam ihr vor, als sei sie auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene gewesen. Keine Frau hat das je wieder gewagt.“ Annette leckt sich die Lippen, immer noch liegt die Hand der anderen Frau auf ihrem Schenkel. Frau Brunken nimmt einen Schluck und fährt fort, „Das war der Harem, daneben haben wir andere Abteilungen, unter anderem eine für Kliniksex. Dort können gynäkologische Untersuchungen vorgenommen werden. Besondere, erotische Untersuchungen. Es gibt dort eine richtige Ärztin, sie ist Ärztin für Allgemeinmedizin und Frauenheilkunde. Sie gibt Anweisungen, während die Laien den Körper einer Frau untersuchen, vielleicht ihren Körper“, sie blickt Annette tief in die Augen und erkennt die Lust in ihnen. „Sie liegen weit geöffnet auf dem Stuhl, fühlen tastende Finger auf und in sich, alles wird genau geprüft, wird geöffnet und betastet. Sie können nichts dagegen tun. Nur genießen.“ Frau Brunken macht eine kurze Pause und sammelt sich bevor es weitergeht, „Im Keller haben wir einen SM Bereich mit mehreren versierten dominanten Frauen und Männern. Auch dort können sie sich völlig hingeben, wenn sie es wünschen. Sie können ein Zeitlimit bis zu zwölf Stunden abmachen, das auch wirklich eingehalten wird, ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Unterbrechung. Natürlich wird dabei ein Safewort verabredet. Solange sie dies nicht sagen oder ein abgemachtes Zeichen geben, werden sie an ihre Grenzen gebracht und wenn sie wollen sogar darüber hinaus. Sollten sie dies in Anspruch nehmen, werden sie nach den zwölf Stunden als anderer Mensch wieder rauskommen“. Wieder leckt sich Annette die Lippen und hört weiter gebannt zu, „Es gibt auch einen Bondagebereich, dort können sie sich kunstvoll fesseln lassen, sie können sich aber auch bis zur vollständigen Bewegungslosigkeit fixieren lassen. Dafür wurden besondere Gestelle konstruiert, dort werden sie so platziert, dass ihre Öffnungen frei zugänglich sind und benutzt werden können. Sie können ihre Brüste an eine Melkmaschine anschließen lassen und es gibt eine Vakuumpumpe für ihre Vagina, durch diese werden die Schamlippen dick und prall mit Blut gefüllt und ihr Kitzler tritt steif und dick hervor. Er ist in diesem Zustand überempfindlich und sie können sich sicher vorstellen, wie es sich anfühlen würde, wenn dort eine kleine Klammer befestigt wird.“ Die Hand auf Annettes Bein wandert immer höher. Frau Brunken streckt ihren Zeigefinger aus, berührt damit sanft die Stelle, wo sich unter Annettes Hose der Kitzler befinden muss. Sie übt damit nur etwas Druck aus, bewegt ihn sonst nicht. „Das ganze kann auch im Rahmen einer Peepshow stattfinden. Stellen Sie es sich vor, sie sind vollkommen hilflos. Sie schreien ihre Lust heraus und sehen dabei, wie sich Klappen in der Wand öffnen. Wissen, dass sie von fremden Augen betrachtet werden. Wer sieht ihnen zu? Es kann der Lehrer ihrer Kinder sein. Die Frau bei Aldi an der Kasse. Alle können sie sehen und ihre lustvollen Schreie hören. Vielleicht streicheln sich die Beobachter dabei selber und sie dienen ihnen als Wichsvorlage.“ Annettes schließt ihre Augen ihr Körper zuckt leicht und sie kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Frau Brunken beobachtet sie dabei, sieht wie sich Annette versteift und entspannt, während ihr Zeigefinger auf Annettes Kitzler drückt. Annette öffnet ihre Augen, sie beugt sich vor, Frau Brunken hat ihre Hand immer noch an der gleichen Stelle, „Das war sehr aufregend, was sie mir da geschildert haben“, flüstert Annette. Auch Frau Brunken beugt sich vor, „Ja“, sagt sie ebenso leise, „Sie sind aber auch eine besonders aufregende Frau“. Die beiden Frauen kommen sich immer näher. Atemlos sieht Manfred zu, wie sich ihre Lippen berühren, erst zart, dann entwickelt sich ein Kuss. Annette legt eine Hand auf die Brust der anderen, auch nur ganz zart, nur ihre Fingerspitzen legen sich auf die Rundung. Meine Erregung erreicht immer neue Höhen, es ist auch ein zu scharfer Anblick wie sich die beiden Frauen selbstvergessen küssen. Der Kuss endet und die beiden lächeln sich an. „Ich arbeite im Institut auch im SM Bereich, wenn sie Lust schauen sie einfach mal vorbei“, sagt Frau Brunken, wieder mit leiser Stimme. „Vielleicht“, weicht Annette aus. Frau Brunken beugt sich nochmal vor und küsst Annette, „Ich weiß, dass sie zu mir kommen werden“, sagt sie und verstärkt kurz den Druck ihres Fingers. Annette schließt die Augen, seufzt und sagt leise, „Ja, ich werde zu ihnen kommen“. Frau Brunken lächelt, „Ich sage mal, dass sie zu mir kommen, wenn Manfred wieder geöffnet wird, er wird sich danach anderen Aufgaben widmen und ich werde mit ihnen hinuntergehen und mich um sie kümmern“. Meine Erregung bleibt immer noch auf dem höchsten Level, was mich am meisten anmacht, ist diese distanzierte Art und Weise wie, die beiden miteinander umgehen, die beiden haben sich geküsst und bleiben dennoch per sie. Ich frage mich, ob sie das auch sind, wenn sich Frau Brunken um Annette „kümmert“ „Ja“, stimmt Annette zu, ihre Stimme klingt belegt, sie räuspert sich, „Wann ist er denn wieder dran?“. Frau Brunken schaut in einen Taschenkalender, „In drei Wochen.“ Nun melde ich mich zu Wort, „Was erwartet mich denn nun? Ich habe noch einige Fragen, wann fange ich überhaupt an?“ Die beiden Frauen sehen sich nochmal an. Annette senkt den Blick, es ist zu spüren, dass es zwischen den beiden knistert. Frau Brunken wendet sich an mich, „Weiß die Firma, in der du jetzt noch arbeitest, darüber Bescheid, dass du kündigen wirst?“ „Nein, ich wollte damit warten, bis der Vertrag unterzeichnet ist.“ „Sehr löblich, nichts überstürzen, also ich nehme an das du eine dreimonatige Kündigungsfrist hast.“ Ich nicke. „Wenn du möchtest, können wir uns mit der Firma in Verbindung setzen, können fragen, ob du eher wechseln kannst, ob du vielleicht unbezahlten Urlaub bekommst. Hast du noch regulären Urlaub zu bekommen?“ „Ja, noch volle drei Wochen, wir wollten noch in Urlaub fahren.“ „Ihr habt schon gebucht? Wo wolltet ihr hin?“ „Nein, gebucht noch nicht. Wir wollten in den Schwarzwald, in ein Ferienhaus. Den Kindern wird dort viel geboten.“ Frau Brunken überlegt kurz, „Ich kann euch einen Vorschlag machen, ich habe ja erwähnt, dass das Institut in ganz Deutschland Filialen hat. Wenn Manfred dazu bereit ist auch im Urlaub gewisse Dienstleistungen zu übernehmen werden wir den Urlaub finanzieren, wie klingt das?“ Ich sehe Annette an, die nickt, „Das klingt gut, können wir denn aussuchen, wohin es geht?“ „In gewissen Grenzen können sie das“ Frau Brunken blickt uns an, „Noch Fragen?“ „Was kommt auf mich alles zu und kann ich gewisse Dinge ablehnen?“, frage ich. „Nun, ablehnen kannst du grundsätzlich nichts. Mit deiner Unterschrift hast du dich verpflichtet, alle Aufgaben zu übernehmen, die dir gestellt werden. Solltest du dich weigern, wird eine hohe Geldstrafe fällig. Im Gegenzug ist das Institut dir gegenüber verpflichtet, wir müssen dich auf zwei Jahre beschäftigen, sonst werden auch für uns hohe Geldstrafen fällig.“ Mein Gesicht muss wohl Bände sprechen, denn Frau Brunken tröstet mich, „Es ist alles nicht so schlimm, du wirst deine Aufgaben immer gerne erledigen, außerdem wirst du gut darauf vorbereitet und geschult. Du wirst auch nicht immer das Gleiche machen, sondern überall eingesetzt, also in den Bereichen SM, Bondage, Kliniksex und dem normalen Sex. Wir haben ja schon gesehen, dass du gut mit Rollenspielen zurechtkommst. Das werden wir ausnutzen. Du wirst auf die einzelnen Rollen geschult, zum Beispiel als Schuljunge oder Schulmädchen, als Sissyboy, als Pastor.“ „Als was?“, fragt Annette. Frau Brunken holt ihren Rechner aus der Tasche und fährt ihn hoch. „Das ist ein Sissyboy.“ Ein Mann in einem Kleid voller Rüschen ist dort zu sehen, er trägt einen Rüschenslip, weiße Kniestrümpfe und Lackschuhe. „Du wirst lernen, dich in dieser Kleidung zu bewegen und dich so zu verhalten, wie es die Kunden sich wünschen.“ „Und der Pastor?“, wieder fragt Annette. „Es gibt Männer, die früher mal…, es ist eine Art Vergangenheitsbewältigung.“ erläutert Frau Brunken. Annette nickt, sie versteht. „Also Manfred wird zwar in viele Rollen schlüpfen, in erster Linie geht es aber um normalen Sex. So wie jetzt auch. Die Kunden waren sehr zufrieden mit ihm. Jeder der ihn hatte will ihn wiederhaben, das ist ein Zeichen dafür, dass er seine Sache wirklich sehr gut macht. Er ist mit dem Herzen dabei“, Frau Brunken sieht zu Annette rüber, „Sie bleiben dabei das er nur männliche Kunden bedienen soll?“ „Ja, ich bleibe dabei“ „Gut, sie entscheiden, wenn sie es sich anders überlegen, brauchen sie es nur zu sagen. Wir machen dann einen Vermerk in seinem Profil.“ „Mal sehen“, weicht Annette aus, „Wir müssen das erst mal verarbeiten.“ „Natürlich, sie haben ja Zeit, beschäftigen sie sich in Ruhe damit. Allerdings ist das, was ich ihnen geschildert habe, noch nicht alles, was wir anbieten, es würde den Rahmen sprengen, es wäre einfach zu viel auf einmal.“ „Was gibt es denn noch, das was sie und gesagt haben deckt doch schon alles ab?“, wundert sich Annette. Frau Brunken schaut zur Uhr, „Wir haben noch etwas Zeit“, sie zeigt nach oben, „Die Kinder, wann bekommen die ihr Abendbrot?“ „Das dauert noch etwas“, Annette lacht, „Außerdem glaube ich nicht, dass sie nun Interesse am Essen haben“. „Ja, das Mädchen kann gut mit Kindern umgehen.“ „Nimmt sie denn auch andere Aufgaben wahr?“, möchte ich wissen. „Oh nein, sie ist nur für die Betreuung der Kinder eingestellt, sie weiß natürlich, was im Institut gemacht wird. Da sie aber mit Kindern arbeitet, ist alles andere Tabu für sie und sollte sie sich mal entscheiden direkt für uns zu arbeiten würde sie von der Kinderbetreuung abgezogen werden, eins geht nur.“ „So“, Frau Brunken nimmt einen Schluck und lehnt sich zurück, „die Bereiche, von denen ich bis jetzt gesprochen habe, sind für alle zugänglich, es gibt aber auch geschlossene Gruppen bei uns, mit uns meine ich alle Standorte, diese Gruppen gibt es nicht überall. Hier bei uns haben wir eine Babyabteilung.“ Frau Brunken sieht in fragende Gesichter, „Es sind erwachsene Menschen, Frauen und Männer, die sich wie ein Baby behandeln lassen, sie haben ihre sexuelle Erfüllung, wenn sie gewindelt und mit der Flasche gefüttert werden. Wir haben zwei spezielle Spielzimmer eingerichtet, dort gibt es übergroße Babybetten, Wickeltische und Laufställe, auch die Spielsachen und Schnuller sind übergroß.“ Annette muss lächeln, „Babys?“ „Es ist gar nicht mal so selten und es ist denn Leuten wirklich ernst damit. Die Windeln sind nicht nur zur Zierde.“ „Ehrlich!“, staunt Annette.„Ja und wo wir schon mal dabei sind, haben sie schon mal die Begriffe Kaviar und Natursekt in Verbindung mit Sex gehört.“ Wir nicken. „Auch dafür gibt es Gruppen, allerdings nicht bei uns.“ „Und die Leute essen und trinken wirklich…?“, frage ich mit etwas ekel, obwohl mir da einfällt, dass ich ja selber meinen Finger abgeleckt habe, der vorher in Annettes Poloch war. „Ja“, bestätigt Frau Brunken, „Diese Leute finden halt ihre sexuelle Erfüllung darin, es gibt dort solche Sachen wie Golden Shower und Toilettesklaven.“ Annette und ich schauen uns an. Frau Brunken sieht das, „Nun den einen gefällt es und dem anderen nicht, man kann da keinen Stab drüber brechen und darf diejenigen nicht verurteilen.“ Wieder nicken wir. Frau Brunken fragt nach der Toilette, sie lächelt, „Es passt ja gerade.“ Annette führt sie hin. Als sie wiederkommt, überfalle ich sie erst mal, „Ihr habt euch geküsst.“ Annette lächelt, „Ja, es hat sich so ergeben.“ „Es hat mich scharf gemacht“, gebe ich zu. Sie lächelt wieder, „mich auch.“ „Wirst du zu ihr gehen?“ Annette weiß, was ich meine und schaut mich an, „Ich glaube schon, irgendwie löst sie in mir was aus, sie ist…“ Frau Brunken kommt wieder und setzt sich. „Hatte ich erwähnt, dass es sich um geschlossene Gruppen handelt“, wir nicken, „Sie würden dort also nur aufgenommen werden, wenn sie aktiv oder passiv mitmachen.“ Wieder nicken wir. „So ist es auch bei der letzten Gruppe, da geht es um Petplay. Die Mitglieder übernehmen Tierrollen. Es gibt Katzen, diese werden von den weiblichen Mitgliedern bevorzugt und es gibt Hunde, meist Männer. Die Hunde und Katzen kommen zu uns ins Institut. Ponys unterstützen wir nur, dafür haben wir keine Räumlichkeiten. Die Ponys werden nur ausgestellt oder werden zum Sex angeboten.“ „Wie jetzt?“, fragt Annette, „Hunde, Katzen und Ponys? Die treiben es mit den Tieren?“ Frau Brunken schmunzelt, „Zum Teil, ja. Das geschieht aber nur im privaten Bereich und niemals im Institut. Es wird Zoophilie genannt und ist gar nicht mal so selten. Es gibt geschichtliche Vorbilder, denken sie an Leda und den Schwan, an Europa und den Stier oder das, was man Katharina der Großen nachsagt, dass sie eine Vorliebe für Hengste hatte. Bei dem Petplay geht es aber in erster Linie das Verhalten eines Tieres anzunehmen, Hunde und Katzen werden in Käfigen gehalten, schlafen in Körbchen. Sie tragen Fellanzüge und ihnen werden Schwänze angesteckt, einige tragen auch Tiermasken. Im Institut finden Treffen statt, die Hunde und Katzen können sich dort durchaus paaren, wenn es die Halter zulassen. Mit den Ponys ist es anders, sie werden vor Sulkys gespannt und es werden Rennen veranstaltet. Es gibt Stuten und Hengste, die man auch als Ponymädchen oder Ponyboy bezeichnet. Sie tragen aufwendig gearbeitetes Zaumzeug. Besonders die Ponymädchen werden hübsch herausgeputzt. Die Hengste weniger, eher mehr maskulin, viel Leder. Diese werden auch weniger vor Sulkys oder Wagen gespannt, und sind mehr für den Sex da.“ Frau Brunken schaut zur Tür, „Ich habe ein Video auf dem Rechner, es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht hier reinplatzen.“„Keine Sorge“, erklärt Annette, „Wir würden sie hören, wenn sie die Treppe herunterkommen.“ „Fein“, Frau Brunken sucht im Rechner, „hier sehen sie.“ Annette erhebt sich und setzt sich dicht neben sie hin, als ich auch aufstehe, um mich neben die beiden zu stellen, sagt Frau Brunken zu mir, „Es ist nicht für deine Augen bestimmt“, dabei schaut sie mich an. Ich will etwas sagen, setze mich aber ohne Kommentar wieder hin. Sie startet das Video, ich höre die typischen Geräusche des eingebauten Lautsprechers, erst nur Stimmengewirr und Gelächter. Annette sieht es von Anfang an, sieht einen kahlen Raum. Strohballen liegen in der Ecke, zwei Frauen kommen ins Bild, lachen, eine legt sich auf eine Liege. Sie schlägt ihren Rock hoch. Annette sieht, dass sie darunter nackt ist. Die andere richtet die Liege so aus, dass die Beine der Nackten gespreizt sind. Sie liegt dort wie in einem Frauenarztstuhl. Annette hört Hufgetrappel, ein Mann mit einem Pferdekopf wird von zwei Männern reingeführt, er hebt beim Gehen die Knie weit an, es würde lächerlich wirken, wenn er nicht einen respektablen Penis vor sich hertragen würde, der im Takt der Schritte auf und ab schwingt. Die Männer haben scheinbar Schwierigkeiten ihn zu halten da er immer wieder ausbrechen will, er ist sehr muskulös. Er wird zur Liege geführt, er wehrt sich dagegen, schlägt mit den Hufen. Sein Glied wippt dabei in alle Richtungen. Annette sieht, dass die Frau auf der Liege davon sehr angetan ist. Sie zeigt mit dem Finger darauf. Ein dritter Mann eilt hinzu, die Hufe werden mit Ketten gesichert. Annette hört das Klirren der Kettenglieder. Längst macht sich Erregung in ihr breit, ihre Lippen sind leicht geöffnet und sie fühlt, dass sie feucht wird. Der Hengst wehrt sich immer noch, seine Arme sind einem merkwürdigen Winkel am Körper fixiert. Ein Gestell wird herangeschafft, ein Arm des Hengstes wird dort befestigt, das Gleiche geschieht mit dem anderen Arm. Der Hengst steht jetzt leicht gebeugt vor der Liege, sein Glied immer noch groß und steif. Er wehrt sich und sein Glied schwingt dabei wild hin und her. Die Liege wird nach vorne geschoben und Annette kann sehen, mit welcher Spannung die Frau dort liegt. Ein Mann hält den Hengst am Becken fest, ein andere fängt sein Glied ein. Als er es in der Hand hält, sieht Annette, dass der Hengst wilde Bewegungen macht und das Glied noch größer wird. Der Hengst wird etwas zurückgedrängt, die Frau legt sich in Position und der Penis wird in sie eingeführt. Sofort geben die Männer den Hengst frei. Was nun folgt, kann Annette nur mit Mach mir den Hengst bezeichnen. Die Frau wird mit solcher Kraft gevögelt, dass die Liege sich bewegt, sie rutscht nach hinten. Zwei der Männer schieben sie wieder nach vorn und halten sie in Position. Die Frau schreit und stöhnt ihre Lust raus, während dem Hengst der Schweiß in Strömen hinunterläuft. Es dauert eine ganze Zeit, in der die Frau sich windet, ihr Becken bewegt und alles macht, damit der Penis möglichst tief in sie eindringen kann. Plötzlich krampft der Hengst, alle Muskeln spannen sich an und Annette sieht, dass er pumpt, seinen Samen verströmt. Die Frau windet sich in Ekstase. Annette ist völlig in dem Video aufgegangen, hat nicht gemerkt, dass sie eine Hand in ihren Schritt gelegt hat und sich dort streichelt. Im Video wird der Hengst jetzt gelöst, die Männer führen ihn umher, dabei hebt er wieder die Knie übertrieben an. Die Kamera zoomt auf den Schoß der Frau, eine große Menge Sperma ist dort zu sehen, es läuft träge aus ihr heraus. Mit dieser Einstellung endet das Video. Annette streichelt sich immer noch, immer noch hin und weg von dem, was sie gerade gesehen hat. Frau Brunken muss sie mehrmals ansprechen, bevor sie reagiert. Wie aus einem Traum erwacht sie und nimmt ihre Umgebung wieder wahr. Frau Brunken lächelt sie an, „Sehr anregend nicht wahr“. Annette nickt. Frau Brunken zeigt runter, „Nehmen sie bitte die Hand dort weg, ich möchte das nicht und ich möchte das sie mich in Zukunft fragen, ob sie sich berühren dürfen, wenn ich bei ihnen bin. Haben sie das verstanden?“ Wieder nickt Annette, schaut Frau Brunken an, sieht das diese es wirklich so meint und nimmt ihre Hand weg. Obwohl, sie sich gerade jetzt gerne streicheln würde. Diese ganze Szene erregt sie. Frau Brunken erkennt das und schüttelt den Kopf, „Nein“, sagt sie streng. Annette beißt sich auf die Lippen und weiß im Moment nicht wohin mit ihren Händen. Frau Brunken schaut nun zu mir, „Manfred, warte draußen bis ich dich wieder hineinrufe.“ Ich stehe nicht gleich auf und sehe sie verwirrt an. „Jetzt sofort, Manfred.“ Immer noch verwirrt stehe ich auf und gehe aus dem Wohnzimmer, was soll das, frage ich mich und wieso lass ich das mit mir machen? Ich will schon wieder hineingehen, lasse es dann aber doch bleiben. Im Zimmer steht nun auch Frau Brunken auf und fordert Annette auf, das Gleiche zu tun. „Das, was sie dort gesehen haben, ist kein Spiel, ich kann sie nur warnen, versuchen sie nie bei einer solchen Gruppe Mitglied zu werden. Sie sind diesen Leuten nicht gewachsen.“ „Ich will doch gar…“, fängt Annette einen Satz an. „Ich habe es an ihren Augen erkannt, dass sie es möchten, lassen sie es bleiben. Sie würden dort sicher aufgenommen werden, aber nicht so wie sie denken. Manfred ist kein Hengst, er trägt eine Keuschheitsvorrichtung und er würde als Ponymädchen enden, genau wie sie.“ Annette sieht sie fragend an. „Diese Leute sind sehr dominant und erkennen sofort ihre devote Einstellung.“ „Ich bin nicht…“ „Öffnen sie bitte ihre Hose.“ Annette zögert. „Sofort!“ Annettes Hände gehen runter, sie öffnet den Knopf und zieht den Reißverschluss runter. „Legen sie ihre Hände auf meine Schultern und sehen sie mich an.“ Auch das macht sie und zuckt zusammen, als sie spürt, wie Frau Brunken die Hand in Annettes Höschen schiebt. „Lassen sie ihre Hände auf meinen Schultern.“ Annette legt ihre Hände wieder auf die Schultern von Frau Brunken und fühlt deren tastende Finger zwischen ihren Beinen. „Sehen sie mich an.“ Annette hatte ihre Augen geschlossen und öffnet sie nun wieder. „Wenn sie der Gruppe beitreten würden, würden sie bereits am ersten Tag nackt und gefesselt in einer Box stehen. Viele Leute würden sie ansehen und betasten, würden prüfen, wo ihre Stärken liegen.“ Annette stöhnt auf und schließt wieder ihre Augen. „Augen auf!“, kommt der Befehl von Frau Brunken, diese hält ihre Hand jetzt still und umfasst nur Annettes Geschlecht. Annette versucht mit ihrem Becken zu kreisen, sich zu reizen, das lässt Frau Brunken aber nicht zu, sondern erzählt währenddessen weiter, „Sie würden testweise vor einen Wagen gespannt, immer noch nackt, sie tragen nur Zaumzeug. Diese Wagen sind mit einer Peitschvorrichtung ausgerüstet, auf Knopfdruck wird ihr Hintern mit einer Gerte traktiert. Ob sie wollen oder nicht, sie beginnen zu laufen, nur um den Schlägen zu entgehen“. Wieder stöhnt Annette auf, Frau Brunken bewegt ihre Hand. „Sie werden über die Zügel gelenkt und lernen schnell darauf zu reagieren. Erst wird ihr Kopf in die Richtung gezogen, in die sie laufen sollen und wenn sie nicht schnell genug parieren, wird an einer anderen Leine gezogen. Sie ist an einer Klammer befestigt und diese Klammer ist wiederum an ihrer Brustwarze angebracht. Je stärker gezogen wird, umso stärker beißt die Klammer zu. Sie laufen unter Umständen den ganzen Tag vor dem Wagen. Vielleicht kommen sie auch auf ein Laufband, dort wird ihnen beigebracht, die Knie richtig zu heben. Sie haben gesehen, wie der Hengst gelaufen ist? So werden Sie auch laufen müssen. Sie werden es auf dem Laufband üben, Stunde um Stunde.“ Wieder stöhnt Annette auf, Frau Brunken spürt wie erregt sie ist. „Sie werden diesen Leuten ausgeliefert sein, werden von ihnen dressiert. Sie schlafen in einer Box, entweder alleine oder mit anderen Stuten. Von den Hengsten werden sie getrennt sein, könne sie vielleicht sehen, wenn diese an ihrer Box vorbeigeführt werden, sehen, wie sie mit ihren steifen Penissen vorüber schreiten und sich wünschen, dass er zu ihnen in die Box kommt, denn sie werden enthaltsam leben, kein Geschlechtsverkehr. Es wird ihnen verboten sich zu berühren, wenn überhaupt dürfen sie sich an einem Balken scheuern, über den Sackleinen gespannt ist. Sie werden in dem Leben als Pony aufgehen und eines Tages wird man sie anspannen und sich von ihnen in die Stadt fahren lassen. In aller Öffentlichkeit laufen sie als Pony vor dem Wagen und werden angestarrt. Aber es macht ihnen nichts aus, schlimmer noch, es erregt sie sogar.“ Wieder stöhnt Annette auf als Frau Brunken ihre Hand bewegt. „Sie sind jetzt erregt, nicht wahr?“ Annette nickt. „Möchten sie zum Höhepunkt kommen?“ Wieder nickt Annette. „Dann bitten sie mich darum.“ „Bitte, ich möchte kommen“, sagt Annette leise und Frau Brunken lächelt, „Das erregt sie auch wieder.“ Annette nickt. „Gut, sie werden aber erst zum Orgasmus kommen, wenn ich es erlaube.“ Frau Brunken bewegt ihre Hand stärker, dringt mit den Fingern weiter in Annettes Möse ein und reizt ihren Kitzler mit dem Daumen. „Augen auf!“ Annette zuckt zusammen, öffnet ihre Augen. Sie ist schon so weit, der Film und das, was Frau Brunken erzählt hat, hatte eine große Wirkung auf Annette. Frau Brunken erkennt wie es um Annette steht, lächelt und sagt, „Jetzt.“ Annette kommt sofort, versucht eine andere Stellung einzunehmen, Frau Brunken lässt es aber nicht zu, Annette muss so stehen bleiben. Sie erlebt so ihren Orgasmus. Frau Brunken wartet, bis sich Annette beruhigt hat. „Sie versprechen mir, dass sie nicht versuchen, dieser Gruppe beizutreten.“ „Ja, ich verspreche es.“ „Fein. So, ich werde gleich gehen, wir sehen uns, wenn Manfred geöffnet wird.“ „Ja.“ „Und überlegen sie es sich noch, ob sie Manfred auch mit Frauen zusammenkommen lassen. Sie brauchen es nur in seinem Profil zu eintragen. Ach ja, am Montag bekommen sie den Rechner, mit dem sie sich bei uns einloggen können. Der Techniker, der ihn hier aufstellt, ist nicht nur in der Computertechnik gut, er wird ihnen auch anderweitig zur Verfügung stehen.“ Frau Brunken zieht ihre Hand aus Annettes Hose, was diese noch mal zum Aufstöhnen bringt. „Sie dürfen sich nun setzen, ich gehe mir schnell die Hände waschen und sie“, Frau Brunken lächelt wieder, „Sollten gleich ihr Höschen wechseln.“ Auch Annette lächelt jetzt, die Dominanz ist von Frau Brunken abgefallen, sie ist nun wieder eine normale Frau. „Was ist mit Manfred?“, fragt Annette. „Der wird von der ganzen Sache nichts erfahren, auch wenn sie unten bei mir im SM Bereich waren wird er nichts davon erfahren. Für ihn werden sie der dominante Partner bleiben, er braucht diese Führung, sie merken ja selber wie gut ihm das tut und wie schnell er gehorcht.“ Kapitel 12 Ich warte immer noch vor der Stubentür. Frau Brunken kommt aus dem Wohnzimmer, „Du darfst wieder rein“, sagt sie zu mir. Ich gehe zu Annette, „Und was war los?“ „Nichts, sie hat mir nur etwas gezeigt. Du hättest dabei nur gestört.“ „Aber…“ „Nein Manfred, bitte frage nun nicht weiter, es war und es ist nicht für dich bestimmt, das muss reichen, okay?“ „Ja“, ich füge mich. Ich sehe ein leichtes Aufblitzen in Annettes Augen, kann es aber nicht erklären. Frau Brunken und das Mädchen verabschieden sich, unsere Kinder wollten die junge Frau gar nicht gehen lassen. Sie haben doch so toll mit ihr gespielt. Sie kann wirklich gut mit Kindern umgehen. Nachdem sich die Kinder endlich losreißen konnten, haben wir das Abendbrot vorbereitet. Annette war die ganze Zeit nachdenklich und schweigsam, den Kinder fällt das nicht auf, lang und breit wird uns erklärt, was für tolle Spiele das Mädchen kennt und wie nett sie doch ist. Als sie alles losgeworden sind, bricht Annette ihr Schweigen, „Würdest du mir nachher die Haare färben?“, fragt sie mich. „Ja, natürlich.“ „Wie wäre es, wenn wir morgen zusammen mit Bernd und Maria und ihren Kindern ins Spaßbad gehen?“ Unsere beiden sind gleich Feuer und Flamme, am liebsten jetzt gleich los. Später als die Kinder im Bett sind frage ich Annette wegen Uwe, ob sie morgen zu ihm geht. Sie lacht, „Uwe ist sauer, um den kümmer ich mich vielleicht in der nächsten Woche wieder.“ Ich weiß nicht, ob ich nun froh oder enttäuscht sein soll, ich mag es einfach, wenn sie mit einem andern zusammen war und ich sie danach verwöhnen darf. Vorsichtig frage ich, „Gefällt es dir nicht mehr, mit anderen zu schlafen?“ „Natürlich gefällt es mir, hast du doch heute gesehen, bei Uwe ist es nur so, dass er so anhänglich wird, ich bin ja schließlich nicht mit ihm verheiratet.“ „Nein, zum Glück bist du meine Frau“, sage ich lächelnd. „Richtig, so soll es auch bleiben. Ich muss mir nur über einiges noch klar werden.“ Sie geht sich die Haare waschen und ich bereite alles fürs färben vor. Ich liebe es in ihren Haaren herumzuwühlen, nur der Geruch des Haarfärbemittels ist unangenehm. Langsam bekomme ich Erfahrung darin, habe kaum etwas an ihren Ohren geschmiert. So jetzt eine halbe Stunde warten, dann kann sie es ausspülen. Wie immer, bin ich gespannt, ob ich auch alles erwischt habe. Ja, die Farbe ist überall, alles super. Morgen ist Samstag, wir können länger schlafen, also können wir im Bett richtig toben. Wir könnten, aber Annette möchte nicht. "Ich bin geschafft, Schatz, völlig fertig. Ich weiß nicht, wie häufig ich heute zum Höhepunkt gekommen bin. Ich kann nicht mehr." Sie kuschelt sich an mich, "Ich möchte einfach nur schlafen." Annette gibt mir einen Kuss und schließt ihre Augen. Ich lege den Arm vorsichtig um sie und horche auf ihre Atemzüge. Es dauert nicht lange bis sie schläft, ich liege noch wach, der Schlaf will nicht kommen. Es ist viel auf mich eingestürmt, das muss ich verarbeiten. Ich habe den Vertrag unterschrieben, bin nun im Institut angestellt, na ja, noch nicht. Mir fällt ein Satz von dieser Frau Brunken wieder ein. Auf meine Frage, ob ich auch etwas ablehnen kann, sagte sie, dass ich das nicht möglich ist. Was bedeutet das? Muss ich wirklich alles tun, was sie verlangt? Ich muss den Vertrag nochmal studieren. Das war recht geschickt von ihr. Ich habe alles unterschrieben, was sie mir vorgelegt hatte, ich wollte nur hoch zu Annette. Die ganzen Spielarten, die sie aufgezählt hat, was wird da auf mich zukommen? Ich grübel noch eine Weile vor mich hin, bis ich auch endlich einschlafe. Mit ausschlafen ist nichts, die Kinder sind früh auf den Beinen, würden am liebsten gleich losfahren. Ich spreche ein Machtwort. Erst wird gefrühstückt, und zwar ausgiebig. Die Kinder kommen sonst gleich hungrig im Bad an und müsse dort teuer essen. Ich hoffe das Maria und Bernd das auch so sehen. Wir haben die beiden gestern angerufen und haben gefragt, ob sie mitkommen möchten. Bernd war erst nicht so erbaut davon, ich konnte aber im Hintergrund Maria hören, die ihm zugeredet hat. Annette musste darüber lächeln, hat dann aber ein nachdenkliches Gesicht gemacht. Ich gehe schnell zum Bäcker, Brötchen und zwei Hörnchen holen. Warum arbeiten wohl immer solch süße Mäuse im Bäckerladen, denke ich dabei. Hier in diesem Laden auch, so eine hübsche, ich schätze sie auf zwanzig, sie strahlt mich an, wäre ich nicht verschlossen, dann hätte ich nun ein Hörnchen in der Hose. Nicht das auf so junge Dinger stehe, sie sind aber hübsch anzusehen. Ich lächle sie an und bedanke mich. Als ich nach Hause komme, ist schon alles fertig, der Tisch ist gedeckt und wir können gleich anfangen zu frühstücken. Annette sucht danach noch allerlei Sachen zusammen, alles was wir so brauchen mit zwei kleinen Kindern. Zur Freude der Kinder geht es endlich los. Erst mal hin zu Maria und Bernd, wo Maria bei mir gleich wieder auf Tuchfühlung geht. Annette sieht es und lächelt still. Die beiden sind mit ihren Kindern auch schon fertig, so können wir gleich weiterfahren. Unsere beiden waren schon ungeduldig, wenn es noch eine Verzögerung gegeben hätte, wären sicher Tränen geflossen. Ob man früher als Kind auch so ungeduldig war? Es liegen noch gut eineinhalb Stunden Fahrt vor uns, wir singen mit den Kleinen und spielen, ich sehe was, dass du nicht siehst, mit ihnen, um die Zeit zu verkürzen. Ich ärgere sie sogar ein wenig, sage zu meiner Tochter, ob wir nicht umkehren wollen, ich hätte gar keine Lust mehr weiterzufahren. Heftige Proteste von der Rückbank zeigen mir, dass sie damit überhaupt nicht einverstanden ist. Vielleicht ist es ja gar nicht geöffnet, mutmaße ich jetzt. „Doch Papa, das hat auf, das muss aufhaben. Mama, das hat doch auf?“ Annette grinst, beruhigt sie aber, „Ja, das hat geöffnet.“ Im Rückspiegel sehe ich das triumphierende Gesicht meiner Tochter. Ich lächle sie an. Kinder. Ich finde das es in diesen Bädern am Eingang immer nach Hektik riecht, die Kinder zappeln, man ist mit Taschen beladen und sucht nach seiner Geldbörse während hinter einem schon die nächsten stehen, die auch einchecken wollen. Auch bei denen sind die Kinder zappelig, ein hektisches Tohuwabohu. Endlich geschafft. Wir sind drin und nun ab in die Kabinen zum Umziehen. Annette nimmt die kleine mit zu sich und ich meinen Sohn. Dort kann ich mich ganz unbefangen umziehen, wir haben es gestern noch probehalber gemacht. Annette hat genau darauf geachtete, ob dieses Teil zu erkennen ist, das ich trage. Ist es nicht. Es sieht ganz natürlich aus. Die vom Institut haben sich wirklich Mühe gegeben, das Ding zu designen. Wir treffen uns beim Eingang zum eigentlichen Bad mit den anderen. Maria sucht gleich wieder meine Nähe und sie macht es sehr geschickt. Sie geht zu unserer Tochter und drängt sich dabei an mir vorbei, obwohl genug Platz vorhanden ist. Annette bemerkt das. Marias Mann bekommt nichts davon mit. Wir suchen uns einen schönen Ort, wo wir uns niederlassen können. Das Bad hat einen Innen und einen Außenbereich, die beide im Sommer genutzt werden können. Da die Sonne scheint und es warm ist, suchen wir im Freien nach einer Liegemöglichkeit. Annette und Maria wollen sich in die Sonne legen und Annette bittet mich sie einzucremen. Ich bin etwas irritiert, weil die Kinder quengeln, sie wollen ins Wasser. Ohne Aufsicht lassen wir das aber nicht zu. „Bernd kann ja mit den Kindern gehen und Manfred cremt uns beide ein, Bernd mag das sowieso nicht, er hat nicht so gern schmutzige Hände“, schlägt Maria vor. Annette macht mir unauffällig ein Zeichen und grinst. Bernd stimmt seiner Frau zu und sieht uns fragend an, ich nicke und er zieht mit den Kindern los. „Ich komme gleich nach“, rufe ich ihm zu. Annette kramt das Sonnenöl aus der Tasche und legt sich auf den Bauch, ich fange an sie einzureiben, erst den nur den Rücken. „Du kannst mich am besten ganz eincremen, dann brauche ich meine Hände nicht extra zu waschen. Maria wäre das sicher auch ganz recht, wenn du das bei ihr auch machst.“ Annette dreht ihren Kopf zu mir, schaut mich fragend an. „Ja, warum nicht“, sage ich. Also creme ich sie ganz ein, erst den Rücken, dann die Beine. Sie dreht sich um und ich mache vorne weiter, sie genießt die Berührungen an ihren Schenkeln und ihrem Oberkörper. Zum Schluss creme ich noch ihre Arme ein. Nun ist Maria an der Reihe, auch sie dreht erst sich auf den Bauch und präsentiert mir ihren Rücken, als ich beginne das Öl auf ihrem Körper zu verteilen, spüre ich ein leichtes Zittern bei ihr. Ich mache es bei ihr genau wie bei Annette. Nachdem ich mit ihrer Rückseite fertig bin, dreht sie sich um und schaut mich mit einem Schlafzimmerblick an. Ich widme mich ihren Beinen, verteile die Creme und massiere sie ein, je höher meine Hände ihrem Schoß kommen, umso mehr zittert sie. Sie kann sogar ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Unauffällig sehe ich zu Annette als ich mir neues Öl in die Hand gieße. Sie lächelt nur. Ich mache mit Marias Oberkörper weiter und spiele das Spiel mit, lasse meine Hände über ihren Körper gleiten, extra nahe an ihrem Bikinislip vorbei. Wieder kommt ein unterdrücktes Stöhnen von ihr. Zu ihrem Verdruss bin ich bald fertig. Sie haucht ein 'Dankeschön' zu mir, von mir kommt ein harmloses 'Gern geschehen'. Bevor ich gehe, beuge ich mich noch zu Annette runter, küsse sie und frage ganz leise, „Was hast du vor?“ „Mal sehen…“, kommt es ebenso leise zurück. Nachdenklich gehe ich zu Bernd und den Kindern, sie sind alle in der Halle mit dem Wellenbad. Er ist bei den Kindern im Wasser und auch ich stürze mich in die Fluten. Na gut, ich gehe ins Wasser, so tief ist das Becken nicht. Bernd sieht mich, „Schön, dass du kommst, dann brauche ich nicht doppelt aufpassen.“ Ein Signal ertönt, „Gleich kommen wieder Wellen, Papa“, ruft mir meine Tochter zu und schaut gebannt zum Ende des Beckens. Dort sitzt die Wellenmaschine. „Es geht los“, wieder meine Tochter, ich sehe nach meinem Sohn, er ist weiter vorne, im flachen Wasser. Schnell gehe ich zu ihm, nehme ihn auf den Arm und gehe mit ihm ins Tiefe. Die Wellen kommen und schütteln uns durch, mein kleiner findet es wunderbar. Die Wellen werden weniger, das Wasser wieder ruhig. „Sollen wir rutschen?“, frage ich und alle sind dafür, alle bis auf Bernd, er hat keine Lust, kommt aber mit und wird unten aufpassen, damit die Kinder sich nicht wehtun. Ich tobe mit den Kindern herum, das schöne mit kleinen Kindern ist das man selber auch wieder lernt zu spielen, so geht es mir jedenfalls. So ist es auch, wenn wir mit den Kindern eine Spielscheune gehen. Dann bin ich vorne mit dabei. Rennen und hüpfen, auf dem Trampolin herumalbern und mit den Geräten spielen. Man wird selber wieder zum Kind. Bernd ist da anscheinend nicht so der Typ dafür, er schaut lieber anderen Frauen hinterher. „Du hast doch eine Sahneschnitte zu Hause“, raune ich ihm zu. „Stimmt“, sagt er, ich höre den Besitzerstolz heraus, „sie sieht gut aus.“ „Aber?“ Er schaut sich um und kommt näher zu mir „Ja weißt du, ich rammel sie gern fest durch, sie mag das auch wohl, will aber vorher und nachher noch Kuschelsex haben, darauf habe ich wenig Lust und dadurch lässt sie mich eben nicht immer an sich ran.“ Aha, denke ich, so einer ist Bernd, rauf auf die Mutter und fertig, damit tue ich ihm aber Unrecht, er ist ein guter Kumpel, kein Macho. „Nur so mal Kuscheln ist doch schön“, sage ich leise. „Meinst du…“ Die Kinder kommen zu uns, wir können uns nicht weiter unterhalten. Wir gehen ins Freie zu Maria und Annette, nun müssen auch die Kinder eingeschmiert werden und natürlich wir auch. Die Kinder machen das selber, die größeren bei den Kleinen und ich reibe ihnen noch den Rücken ein. Bernd glaubt, auf Sonnencreme verzichten zu können, ich aber nicht. Also schmiere ich mich selber von vorne ein und meine Tochter cremt mir den Rücken ein. Zum Schluss melden sich auch noch Annette und Maria, auch die werden von mir versorgt. Es kommt mir dabei etwas komisch vor, dass ich Maria von Kopf bis Fuß mit den Händen berühre und Bernd dabei sitzt. Klar es würde mir gefallen, wenn einer das bei Annette machen würde und derjenige später sogar noch Sex mit ihr haben würde, aber ich glaube das Bernd nicht so eingestellt ist. Er hat anscheinend kein Interesse an seiner Frau. Wir verbringen einen schönen Tag, ich tobe noch weiter mit den Kindern. Bernd lässt sich lieber verbrennen und schaut zu den anderen Frauen. Während Maria und Annette sich angeregt unterhalten, da würde gern Mäuschen spielen. Zum Schluss gehen wir noch alle zu Mac D. und sind gegen neun Uhr am Abend wieder zu Hause, die Kinder fallen todmüde ins Bett und auch ich bin geschafft. Wir haben nur noch schnell alles weggeräumt und machen es und im Wohnzimmer gemütlich. „Ach ja, Manfred, Maria kommt morgen zu uns“, sagt Annette. „Zu uns, warum?“ „Sie möchte auch ihre Haare gefärbt bekommen. Traust du dir das zu?“ Ich überlege kurz, „Nun ja, sie hat längere Haare, aber ich glaube schon, dass ich das kann.“ „Du bist ein so toller Mann“, Annette kuschelt sich an mich. Ich will gerade mit ihr darüber reden, was das im Schwimmbad sollte, da kommt sie mir zuvor. „Ich habe mich mit Maria unterhalten, sie ist sehr unausgelastet, du weißt, was ich meine?“ Ich schüttel den Kopf. „Sexuell meine ich“, klärt mich Annette auf, „Sie hat sich beklagt, dass Bernd kein sehr zärtlicher Mann sei, er ihr nicht die Nähe geben kann, die sie braucht und sie dadurch eben kein erfülltes Liebesleben hat. Sie sagte das Bernd sie halt nur besteigt, eine Nummer schiebt und das war's.“ Ich muss lächeln, das hatte ich ja auch aus erster Hand gehört. Annette schaut mich fragend an, ich sage ihr, was Bernd mir erzählt hat. „Ja, stimmt schon, dass Bernd es gut kann, das hat sie mir ebenfalls gesagt. Das reicht ihr nicht und als ich ihr beschrieben habe, was wir so machen wurde sie noch neidischer auf dich als sie vorher schon war. Das war immer der Grund, dass sie deine Nähe gesucht hat, sie hat immer gesehen, wie zärtlich du zu mir bist.“ „Deswegen hat sie mich so angemacht?“ Annette nickt, lächelt, „Das Eincremen hat ihr sehr gut gefallen, sie meint, dass du begnadete Hände hast und dass sie gern mehr davon spüren würde.“ „Ich mache ja morgen mit ihren Haaren rum, da kann sie es wieder spüren“, lache ich. Annette sieht mich an, „Nicht nur an den Haaren“, sagt sie geheimnisvoll. „Wo denn sonst noch?“. „Überall, wo sie will“, Annette lächelt wieder, „Ich borge dich ihr aus“. „Wie? Ausborgen?“ „Ist doch ganz einfach, sie kommt morgen zum Haarfärben. Bernd bringt sie und die Kinder vorbei. Du färbst ihr dann erst die Haare, danach werde ich mich mit den Kindern beschäftigen und ihr werdet nach oben verschwinden. Dort wirst du für ihre Entspannung sorgen.“ „Aber das geht doch nicht, ich kann doch nicht…“ „Warum denn nicht, du gehst doch auch zu fremden Männern.“ „Schon, aber sie ist nicht fremd und sie ist kein Mann, du willst doch nicht das ich mit Frauen….“ „Nicht mit fremden Frauen, bei ihr ist es etwas anderes, sie ist eine Freundin.“ „Das ist also ganz was anderes“, erwidere ich etwas pikiert, „Hast du dir auch überlegt, was ich machen soll, wenn sie mit mir schlafen will?“ Annette sieht mich nur an. „Du hast es ihr gesagt!“, ich bin sprachlos, starre eine Zeitlang vor mich hin. „Ist es denn so schlimm, mit einer Frau zärtlich zu sein?“, fragt mich Annette. Ich schüttel stumm den Kopf, blicke sie dann an, „Nein, aber ich wäre gern vorher gefragt worden.“ „Hätte das denn etwas geändert? Wenn du es abgelehnt hättest, müsste ich dich dazu zwingen und das hätte ich nicht gemocht. Du weißt doch noch, was Frau Brunken gesagt hat, einer von uns muss der dominante Partner sein und das bin ich.“ „Aber warum musstest du ihr von der Keuschheitsvorrichtung erzählen?“ „Maria hat davon geredet, dass es ihr reicht, wenn du sie mit den Händen und deiner Zunge verwöhnst, sie würde nicht mit dir schlafen wollen“, wieder lächelt Annette, „Da habe ich sie auch über diese Sache aufgeklärt, sie wird es morgen sehen wollen, du wirst oben also nackt sein. Okay?“ „Habe ich denn eine andere Wahl?“ „Nein“, Annette steht auf, „Und nun komm mit, ich will dich spüren“. Ich lösche das Licht im Wohnzimmer und folge ihr. Kapitel 13 Die Kinder wecken uns. Puh, ich bekomme die Augen kaum auf. Annette war gestern unersättlich und hat mich sehr in Anspruch genommen. Das ganze Programm, also intensiv lecken und ausgiebig streicheln. Danach ist sie eingeschlafen, während ich noch lange wach lag. Vieles ging mir durch den Kopf, auch jetzt bin ich mir noch nicht im klaren was da passiert ist. Gut, was passiert ist weiß ich, aber das Warum und Wie ist es, was mich beschäftigt. Nun weiß Maria auch über mich Bescheid und nicht nur das, ich wurde an sie ausgeliehen. Annette ist schon hoch, auch ich rappel mich auf, gehe zum Klo und will in die Küche gehen. Annette hält mich auf, "Du siehst noch sehr müde aus mein Schatz, ich möchte das du dich wieder hinlegst, du sollst gut ausgeruht sein, wenn Maria zu uns kommt." "Aber...", versuche ich zu sagen, doch sie legt einen Finger auf meinen Lippen, "Keine Widerrede, ab ins Bett mit dir." Ich zögere noch einen Moment, sie sieht mich nur an, ich senke die Augen und gehe ins Schlafzimmer. An Schlaf ist aber nicht zu denken. Was macht sie mit mir, ich hätte nicht klein beigeben sollen, denke ich, ach menno, diese ganzen Grübeleien. Ich wälze mich hin und her, Maria kommt mir in den Sinn, sie ist schön, eine schöne Frau. Viele Männer würden mich beneiden, wenn sie in meiner Lage wären. Hmm, vielleicht auch nicht, denke ich, denn ich mache es nicht freiwillig, es geht nicht von mir aus. Irgendwie muss ich doch eingeschlafen sein, meine große steht am Bett, hat mich geweckt. Ich lächel sie an, "Sag Mama das ich gleich runterkomme." Sie verschwindet und ich stehe zum zweiten Mal an diesem Tag aus dem Bett auf. Recke und strecke mich dabei und muss sagen, es geht mir besser, was so ein wenig Schlaf doch ausmachen kann. In der Küche hat Annette hat das Essen schon auf dem Tisch. Ich bin ein wenig durcheinander, schließlich komme ich gerade aus dem Bett und setze mich nun an den Mittagstisch, das ist ungewohnt für mich. Nach dem Essen bringen wir schnell die Wohnung auf Vordermann. Während ich das Wohnzimmer sauge, räumt Annette ein paar Kleinigkeiten weg, um alles etwas ordentlicher erscheinen zu lassen. Nach kurzer Zeit ist alles fertig. Annette und ich haben es uns in der Stube gemütlich gemacht. Gerade will ich auf das Thema Maria zu sprechen kommen, als die Türklingel anschlägt. Annette geht zur Tür, es sind Maria und die Kinder. Die kleinen werden gleich zu unseren nach oben geschickt und Maria kommt mit Annette zu mir. Ich erhebe mich, um sie zu begrüßen, weiß aber nicht wie. "Jetzt nimm sie schon in den Arm und gib ihr einen Begrüßungskuss", sagt Annette. Etwas zögerlich lege ich eine Hand auf Marias Hüfte und gebe ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. "So und nun setzt euch", Annette zeigt auf die Couch, sie selber nimmt im Sessel Platz. Ich pflanze mich hin. Maria kommt zu mir und setzt sich so, dass sich unsere Knie leicht berühren, dabei zucke ich zusammen. Annette steht auf, "Komm bitte mal mit in die Küche", sagt sie zu mir und ich folge ihr. "Was ist los mit dir", fragt sie mich, "Ist Maria dir so zuwider?" "Nein, ich weiß nur nicht, was ich machen soll, es ist merkwürdig, sie ist doch deine Freundin und ..." "Tu einfach so, als wärst du vom Institut zu einem Mann geschickt worden, nur dass es eben Maria ist. Oder bist du bei den Männern auch so schüchtern?" Ich schüttle den Kopf. "Das habe ich mir gedacht und nun ab mit dir." "Aber..." "Schon wieder ein Aber?" "Ja, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ich bin gehemmt, weil du dabei bist und weil es eine Frau ist." "Stell dir einfach vor, dass ich nicht da bin und denke daran, dass das ganze von mir aus geht. Du tust es, weil ich es so möchte. Du betrügst mich nicht. Okay?" "Ja." "Gut, nun ab mit dir und zeige ihr, dass sie eine Frau ist." Wir kehren zurück ins Wohnzimmer, Maria schaut uns an, schaut mich an. Ich setze mich wieder zu ihr, sehe ihr in die Augen und sage: "Du bist sehr schön." Ihre Augenlider flattern etwas, "Danke", sagt sie. "Deine Bluse steht dir sehr gut, ist das Seide?", frage ich und streiche mit den Fingern über ihre Schulter den Arm hinunter. Sie nickt. Meine Finger erreichen erst den Saum der Bluse und dann Marias Bein. Locker lege ich meine Hand auf ihren Schenkel und rücke etwas näher zu ihr hin. "Das fühlt sich toll an", sage ich leise. Mit der anderen Hand fahre ich leicht über ihr Haar, "Auch das fühlt sich schön an." Sie schluckt und leckt sich die Lippen, meine Hand legt sich in ihren Nacken, mein Gesicht nähert sich ihrem. Ich sehe ihr immer noch in die Augen, sehe, dass sie kurz zur Seite schaut, zu Annette hinsieht und dann wieder zu mir. Ich komme ihr immer näher. Maria schließt ihre Augen und unsere Lippen berühren sich ganz zart, ganz sanft, aber eindeutig sexuell, nicht so flüchtig wie beim Kuss zur Begrüßung. Ich ziehe meine Lippen kurz zurück und lege sie dann wieder auf ihre, dabei huscht meine Zunge einmal ganz kurz über ihre Unterlippe. Nun lege ich meine Lippen auf ihren Mundwinkel und berühre sie dort auch kurz mit der Zunge. Meine Lippen wandern über ihre Wange zu ihrem Ohrläppchen, auch dort berühre ich sie mit der Zunge. Sie stöhnt leise auf und ich spüre wie sie ihre Beine zusammenpresst. Eine Hand von mir liegt immer noch dort, die lasse ich jetzt langsam nach oben wandern, bis sie auf Marias Schoß liegt. Wieder stöhnt sie auf. Ich sauge ganz leicht an ihrem Ohrläppchen. Sie zittert. Meine Lippen wandern zurück zu ihrem Mund, wieder treffen sich unsere Lippen, diesmal intensiver. Ich sauge an ihrer Unterlippe, streichle sie mit der Zunge, das Gleiche mache ich mit ihrer Oberlippe und beginne sie richtig zu küssen. Unsere Zungen berühren sich, umkreisen sich, dabei baut meine Hand etwas Druck an ihrem Schoß auf und die andere Hand massiert leicht ihren Nacken. Maria legt ihre Hände auf meine Schultern und krallt sich fest, ich beende den Kuss und beginne das Spiel von neuen. Erst nur leichte Berührungen an den Lippen, an der Wange und den Ohrläppchen, dabei bewege ich meine Hände und Finger und küsse sie wieder richtig. Nach dem zweiten Kuss entferne ich mich etwas von ihr und sehe sie an. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Gesicht strahlt etwas aus, das ich nicht beschreiben kann. Gesehen habe ich es schon, nicht bei ihr, sondern bei den Männern, denen ich Lust bereitet habe, diese hatten einen ähnlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Maria öffnet ihre Augen, ihre Pupillen sind groß und dunkel, ihr Mund leicht geöffnet. Zart bewege ich meine Finger an ihrem Schoß. Maria erschauert und wirft den Kopf zurück, ich nehme die Gelegenheit wahr und küsse ihre Kehle. Sie stöhnt lüstern auf. "Manfred", ich höre die leise Stimme von Annette und drehe mich zu ihr um, ich habe wirklich vergessen, dass sie da ist und auch Maria wird sich nun bewusst, dass wir nicht alleine sind. Sie will etwas von mir abrücken, belässt es aber bei dem Versuch als sie sich erinnert, dass es ja so zwischen ihr und Annette abgesprochen war. Annette lächelt sie an, "Und zu viel versprochen?" Maria schüttelt den Kopf, "Eher zu wenig, ich bin noch nie so fantasievoll geküsst worden!" "Es sah auch wirklich scharf aus, Maria. Ich hätte euch gerne noch weiter zu gesehen, es wäre aber besser, wenn Manfred dir erst mal die Haare färbt, danach geht es oben weiter. Es kann immer sein, dass die Kinder die Treppe herunterstürmen. Wir würden es zwar hören, aber es muss ja nicht sein." Natürlich hat Annette recht, wir lösen uns voneinander und ich beginne alles zusammenzustellen, hole einen Stuhl aus der Küche, lege ein großes Handtuch auf den Boden und halte ein Handtuch bereit für Marias Schultern. "Ich glaube, dass du am besten deine Bluse ausziehst, es wäre zu schade, wenn dort ein Fleck reinkommt", gibt Annette zu bedenken. Maria nickt und beginnt langsam ihre Bluse aufzuknöpfen, sie schaut mich dabei an, auch als sie ihre Bluse abstreift, sieht sie mich an. Sie steht nun im BH vor mir. Gestern habe ich sie im Bikini gesehen. Sie hatte da noch weniger an als jetzt und doch ist der Anblick jetzt eindeutig erotisch. Ich kann nicht anders und gehe auf sie zu und küsse sie, wieder umkreisen sich unsere Zungen. Annette legt mir eine Hand auf die Schulter, "Geh bitte mal vor die Tür", sagt sie zu mir, ich sehe sie an, "Jetzt sofort, Manfred." Langsam löse ich mich von Maria, gehe aus dem Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Ich fasse es nicht, durch diese kleine Anweisung hat Annette die Machtverhältnisse klargemacht, hat Maria gezeigt, wo ich stehe. Zuerst will ich wütend werden, doch ich bleibe ruhig, denke an das, was dort drinnen passiert ist und was oben noch passieren wird. Sie wollte Maria nur zeigen, dass sie der dominante Partner ist. Warum soll ich mich darüber aufregen? Mein Penis füllt sein Gefängnis völlig aus, während ich brav darauf warte, dass ich wieder ins Wohnzimmer darf. Durch die Tür ist leises Gemurmel zu hören, was mögen sie besprechen? Innerlich zucke ich mit den Schultern, es kann mir egal sein. Nach einer Weile werde ich ins Zimmer gerufen. Maria sitzt auf dem Stuhl und Annette schüttelt die Farbmischung. Sie hat auch Gummihandschuhe für mich bereit gelegt, die ich nun überstreife. Maria sieht mich an, ich kann ihren Blick nicht deuten. "Hier Manfred, ich habe es gut geschüttelt", Annette reicht mir das Färbemittel und ich beginne Marias Haare zu färben, das mache ich sehr konzentriert und wortlos. Die beiden Frauen unterhalten sich dabei, ich bekomme es nur am Rande mit, es geht um Männer. Um was auch sonst! Ich versuche nicht soviel zu kleckern, bei langem Haar ist es doch etwas schwieriger, dennoch bekomme ich es gut hin. Verteile den Rest im Deckhaar, knete alles gut durch und drehe Maria zum Schluss einen Dutt. "Jetzt eine halbe Stunde warten, dann kannst du es ausspülen", sage ich zu Maria. Sie lächelt mich an, "Danke Manfred, holst du mir was zu trinken, einen Sekt vielleicht?" "Es steht eine Flasche im Kühlschrank", sagt Annette. Also gehe ich in die Küche und öffne die Flasche, gehe damit zurück ins Wohnzimmer und nehme drei Gläser aus dem Schrank. "Oh", sagt Annette, "Du bitte keinen Sekt, Maria weiß nicht, ob du sie noch nach Hause fahren musst, es kann sein das Bernd keine Zeit hat". Ich stelle ein Glas wieder weg und schenke beiden Frauen etwas zu trinken ein. Bei Maria muss ich aufstehen und ihr das Glas geben. Sie sitzt etwas weiter vom Tisch entfernt, nimmt einen Schluck und reicht mir das Glas, damit ich es zurückstellen kann. Die beiden unterhalten sich erneut, es werden Themen angesprochen, bei denen ich nicht mitreden kann. "Manfred...", Maria zeigt auf ihr Glas, ich erhebe mich und reiche es ihr, warte bis sie getrunken hat und stelle es wieder auf den Tisch. So geht es weiter, sie zeigt auf das Glas und ich bediene sie. Natürlich ist es Berechnung von den beiden und ich mache das Spiel mit. Es geht eine Weile so weiter, bis ich auf die Uhr zeige und erkläre, dass es für Maria Zeit wird sich die Haare auszuspülen. "Okay", sagt Annette, "führe Maria bitte ins Bad und helfe ihr." Im Badezimmer beugt sich Maria über die Badewanne und ich brause ihr das Haar ab. Sie hilft mir, indem sie sich das Haar mit den Händen auspresst. Nachdem die Farbe ausgespült ist, massiere ich ihr eine Haarkur ein und spüle sie wieder aus. Maria trocknet ihre Haare erst mit einem Handtuch und greift sich dann den Föhn. Ich will mich aus dem Bad zurückziehen, ihr mehr Platz lassen, doch sie hält mich zurück und möchte das ich warte. So setze ich mich auf den Rand der Badewanne und sehe ihr zu wie sie sich die Haare trocknet, es ist ein reizvoller Anblick, sie bewegt sich sehr elegant dabei. Der Föhn ist aus und für einen Moment ist es unnatürlich ruhig. Maria schaut sich im Spiegel an, "Hast du alles erwischt?" Ich sehe sie mir genau an, "Ja, alles ist gut gefärbt, die Farbe steht dir sehr gut." Sie geht aus dem Bad, zieht mich mit. Im Wohnzimmer reicht mir Annette Marias Bluse, "Bringst du sie schon mal nach oben und wartest dort." Ich schaue Annette an und nicke. Im Schlafzimmer warte ich auf Maria. Die lässt nicht lange auf sich warten. Sie öffnet die Tür und schaut sich neugierig um, Annette hat eine Fleecedecke auf dem Bett ausgebreitet. Maria sieht es und lächelt. Sie setzt sich auf die Bettkante, stützt sich mit einem Arm ab und schlägt die Beine übereinander. Bei dem Anblick frage ich mich, ob es den Frauen im Blut liegt, sich zu präsentieren. Maria sieht einfach toll aus. "Zieh dich aus!", sagt sie, sie sagt es nicht im Befehlston, aber mit fester Stimme. Ich beginne mich zu entkleiden, streife aber nicht einfach die Klamotten ab, sondern mache es langsam. Den Slip ziehe ich zuletzt aus und stehe nackt vor ihr. "Komm zu mir." Ich stelle mich vor sie hin. Sie beugt sich vor, umfasst meine Hüften und dreht mich etwas, greif an die Keuschheitsvorrichtung und zieht vorsichtig daran. Nun entfernt sie die Penisnachbildung und schaut sich alles genau an. "Stört dich das nicht, wenn du äh..." "Wenn ich einen Steifen bekomme? Nein, ich habe mich schon daran gewöhnt." Maria stellt noch ein paar Fragen, auf die ich ehrliche Antworten gebe. Als ihr Wissensdurst gestillt ist, scheint sie sich daran zu erinnern, warum sie hier bei mir ist, "Zieh mich bitte aus." Ich reiche ihr meine Hände und ziehe sie hoch, bis sie vor mir steht. Langsam streiche ich mit den Händen über ihren Oberkörper, lasse sie nach hinten wandern, öffne ihren BH und streife ihn ab. Jetzt umfasse ich ihre Brüste, sehe sie mir an. "Du hast geile Titten", sage ich leise. Sie atmet hörbar ein, das macht sie auch als ich ihre Nippel mit den Lippen berühre, vorsichtig daran sauge. Danach gehe ich langsam auf die Knie, bedecke ihren Körper dabei mit Küssen. Meine Hände streichen an ihrem linken Bein hinab, bis ich zu ihrem Fuß komme. Ich ziehe ihr den Schuh aus und küsse ihren Fußrücken. Sie stöhnt dabei leise. Der andere Schuh wird auch von mir ausgezogen und auch dieser Fuß geküsst. Jetzt richte ich mich wieder auf, sitze jedoch immer noch auf den Knien vor ihr. Meine Hände streichen ihre Beine hinauf und umfassen ihren Po. Ich ziehe ihren Körper zu mir während ich mein Gesicht auf ihren Schritt drücke. Wieder stöhnt sie auf, eine Hand von ihr legt sich auf meinen Hinterkopf. Ich rücke etwas ab, öffne ihren Hosenknopf und ziehe langsam den Reißverschluss runter. Dabei drücke ich den Schieber an ihren Unterleib. Ihre Hose sackt von alleine nach unten. Fasziniert sehe ich das sie halterlose Strümpfe trägt. Mit den Fingerspitzen fahre ich darüber und helfe ihr aus der Hose. Satt der Fingerspitzen lasse ich meine Lippen an den Strümpfen nach oben gleiten. Vorsichtig ziehe ich ihr einen Strumpf nach dem anderen aus. Sachte lecke ich mich jetzt nach oben zu ihrem Slip und ziehe ihn ihr auch aus. Maria steht nackt vor mir und ich kann sehen wie erregt sie ist. Ihre Schamlippen sind geöffnet und glänzen vor Feuchtigkeit. Ihr Kitzler ist erigiert und steht etwas vor. Ich lecke über ihre Möse und nehme ihren Geschmack wahr. Sie schmeckt anders als Annette, herber, aber nicht unangenehm. Meine Zunge erreicht ihre Klitoris. Maria zuckt zusammen, ihre Hände drücken meinen Kopf an sich und sie schnappt nach Luft. Sanft sauge ich an ihrem Kitzler und spiele mit der Zunge daran. Ihr Stöhnen wird lauter und mein Saugen heftiger, jetzt sauge ich an ihrer ganze Möse und schiebe meine Zunge tief in sie hinein, meine Hände kneten dabei ihren Po. Mit einem unterdrücktem Seufzer kommt sie zum Orgasmus. Sie kann sich nicht auf den Beinen halten und sackt neben mir auf die Knie. Dort wird sie von mir umarmt und geküsst. "Du bist eine geile Frau", sage ich als wir eine Pause einlegen, sie seufzt nur und sucht meine Lippen. "Lass uns ins Bett gehen", sage ich leise. Erst sieht sich mich fragend an, nickt dann und steht langsam auf. Ich folge ihr. Wir legen uns auf die Matratze und ich beginne wieder ihren Körper mit Küssen zu bedecken, bringe sie wieder hoch. Vorsichtig führe ich einen Finger in sie ein, jetzt einen zweiten. Mit meinem Daumen reibe ich an ihrer empfindlichsten Stelle, während ich meine Finger in ihr bewege. Die andere Hand umfasst ihren Nacken, dort kraule ich sie sanft und beginne an ihren Brustwarzen zu saugen. Es dauert nicht lange, sie fängt an zu zappeln, wirft ihren Körper hin und her und kommt ein zweites Mal. Erschöpft entspannt sie sich. Das will ich aber nicht, sondern halte ihre Lust am Kochen, indem ich an ihrem Kitzler sauge, solange bis sie ein drittes Mal einen Höhepunkt erreicht und meinen Kopf von sich weg schiebt. Mit geschlossenen Augen windet und räkelt sie sich in ihrem Orgasmus, kommt nur langsam zur Ruhe und entspannt sich. Diesmal störe ich sie nicht dabei. "Das ist der reinste Wahnsinn", sagt sie als sie sich etwas erholt hat. Ich lächel sie an und will eine Hand zwischen ihre Beine legen. "Ich brauche eine Pause", sagt sie und dreht sich auf den Bauch. Ich betrachte ihren prallen Hintern und kann nicht widerstehen. Sachte schlage ich mit meiner Hand auf ihren Po, "Du warst unartig?" Sie keucht auf, "Ja", sagt sie heiser, "Aber bitte schlag mich nicht." Das war eine Aufforderung zum Tanz für mich, wieder schlage ich, etwas fester. "Unartige Mädchen müssen bestraft werden." Sie stöhnt lüstern auf. "Ich weiß, was du getan hast, soll ich es dir sagen?" "Ja, sage es mir." Wieder ein schlag von mir, aufstöhnen von ihr. "Du hast an dir selber herumgespielt." "Ja das stimmt." "Du weißt, dass du es nicht darfst!" "Ja, bitte schlag mich nicht so fest." Ich haue wieder etwas kräftiger auf ihren Po, sie windet sich unter den Schlägen. "Zeig mir, was du gemacht hast." Sie reagiert nicht, ein etwas heftiger Schlag. "Tu, was ich sage!" Sie kommt auf die Knie und beginnt sich selber zu streicheln, stöhnt dabei auf. "Bitte Papi, ich tu es nie wieder." Ich bin so überrascht von ihrem letzten Satz das ich schon aufhören will, sehe aber das sie sich immer noch streichelt. "Doch sage ich, du tust es wieder, du wirst wieder unartig sein." Sie ist wieder kurz vor einem Orgasmus, ich schlage nun sanfter und sie streichelt sich dabei selber zum Höhepunkt. Wieder windet sie sich hin und her und unartikulierte Laute kommen aus ihrem Mund. Ich lege mich zu ihr, umarme sie, gebe ihr Nähe. Sie seufzt und klammert sich an mich, einmal zuckt sie noch zusammen, stöhnt auf und presst sich an mich, danach entspannt sie sich völlig. Vorsichtig ziehe ich eine Decke über uns, was sie mit einem wohligen räkeln begrüßt. Eine Weile herrscht Ruhe. Maria liegt mit geschlossenen Augen bei mir. Ich sehe sie an, sie ist wirklich eine schöne Frau. Ihr Atem wird ruhiger, sie wird doch nicht einschlafen, denke ich, das geht nicht. Mit einem Kuss hole ich sie in die Wirklichkeit zurück, "Nicht einschlafen", sage ich leise. Sie schüttelt den Kopf, schaut mich an, "Ich habe so etwas noch nie erlebt, ich danke dir!" "Es war auch sehr schön für mich, du bist eine tolle Frau." Sanft streiche ich über ihr Haar, "Soll ich dir beim Anziehen helfen?" Sie nickt, ich kann es ihr aber ansehen, dass sie es bedauert, dass unser Tête-à-Tête zu Ende ist. Stück für Stück ziehe ich sie an, liebkose sie dabei. Jetzt fehlen nur noch ihre Schuhe. Ich knie mich vor sie hin und helfe ihr in den Schuh, dann den anderen. Nun sehe ich zu ihr hinauf, sehe ein glitzern in ihren Augen, "Küss meine Schuhe" sagt sie, das Glitzern in ihren Augen verstärkt sich. Ich beuge mich langsam runter zu ihrem Fuß und berühre mit der Zunge ihren Schuh, ihr Atem wird schneller und auch ich verspüre Lust dabei. Ich bedecke ihren ganzen Schuh mit Küssen. Erst den einen und als sie mir den anderen hinhält, auch diesen Schuh. Es ist eine so erniedrigende Situation, aber dennoch bin ich hochgradig erregt. "Das reicht", befiehlt sie. "Nein, nicht aufstehen", sagt sie, als ich mich erheben will. Vor ihr kniend, senke ich meinen Kopf. Das will sie nicht, "Schau mich an", kommt ihr nächster Befehl. Ich blicke Maria an und sie sieht, was in mir vorgeht. "Du bist erregt", sagt sie und fragt leicht verwundert: "Hier vor mir auf den Knien zu sitzen erregt dich?" "Ja", antworte ich. "Es hat dich auch angemacht, als Annette dich vorhin vor die Tür geschickt hat?" Ich nicke. "Du magst es, von einer Frau beherrscht zu werden?" Wieder nicke ich. Marie geht in die Hocke und haucht einen Kuss auf meine Lippen. Sie erhebt sich und schaut auf mich herab. "Das gefällt mir", sagt sie und erklärt, "Bei Bernd bin ich die Unterlegende, aber hier kann ich die Herrin sein. Das finde ich total scharf." Ich blicke sie bei diesen Worten an und meine Geilheit steigt immer weiter. Bei ihren nächsten Worten ist es ebenso. Sie sagt: „Ich gehe zu Annette, aber ich will, dass du erst aufstehst, wenn ich die Tür hinter mir geschlossen habe.“ Ihre Stimme bebt dabei vor Erregung. Sie geht zur Tür, öffnet sie aber noch nicht, sondern wendet sich zu mir um und genießt eine Weile den Anblick, den ich ihr biete. Lächelnd dreht sie sich um und verlässt das Schlafzimmer. Anstatt mich gleich zu erheben, bleibe ich auf den Knien sitzen und frage mich, was mit mir los ist? Wieso hat es mich so stark erregt als ich ihre Schuhe abgeleckt habe. Diese Erregung fühle ich immer noch in mir, eine Erregung, für die es kein Ventil gibt. Wenn doch nur jemand da wäre der meine Brustwarzen stimuliert, das würde mir schon helfen. Wie in Trance hebe ich eine Hand und streichel meine Brust, umfasse sie mit der Hand, drücke sie, massiere sie und suche meine Brustwarze. Ich beginne sie zu zwirbeln, empfinde aber nichts dabei, als ich stärker zudrücke, schmerzt es nur. Meine Hand sinkt runter. Wenn doch nur jemand hier wäre, denke ich frustriert. Langsam flaut meine Erregung ab, sodass ich aufstehen und mich anziehen kann. Bevor ich den Raum verlasse, mache ich das Bett und nehme die Fleecedecke zusammen. Dabei drücke ich meine Nase an die Stelle, wo Marias Unterleib gelegen hat. Ein schwacher Duft von ihr ist noch da. Kapitel 14 Im Wohnzimmer sind Maria und Annette im Gespräch vertieft, "Ah, Manfred, Maria sagt, dass du einfach fantastisch warst." "Ja", sagt Maria, "besonders die letzte Aktion von dir, das war das i-Tüpfelchen des ganzen." Sie lächelt mich an und Annette lächelt ebenfalls. Sie weiß, dass ich Marias Schuhe geküsst habe, denke ich bei diesem Lächeln. "Machst du uns bitte einen Salat, du weißt schon, den ich so gerne mag. Mit viel Fetakäse", sagt Annette nun zu mir und sieht mich an. Ich nicke, natürlich würde ich viel lieber hier bleiben und den beiden zuhören, aber Annettes Blick sagt, 'Ab in die Küche!', und so verlasse ich den Raum, um den Salat anzurichten. Dabei muss ich an die Aussage von Maria denken, das Schuhlecken war für sie das i-Tüpfelchen, das Highlight gewesen. Sie hat bestimmt gemerkt, wie sehr mich die Aktion erregt hat. Den fertigen Salat bringe ich in die Stube und will mich gerade hinsetzen, als Annette mir eine neue Anweisung gibt: "Nun kannst du das Abendessen für die Kinder und für dich vorbereiten." Sie blickt mich erneut so an, dass ich nicht widerspreche und in die Küche verschwinde. Dort decke ich den Tisch und esse mit den Kindern. Wir sind gerade fertig, da klingelt es an der Tür. Bernd ist da und ich begleite ihn ins Wohnzimmer. Die Kinder sind ebenfalls dort hingegangen. "Hast du die Küche schon aufgeräumt?", fragt mich Annette leise. Ich schüttle den Kopf, "Nein." "Dann mach das bitte." Bernd und die Kinder bekommen davon nichts mit, Maria schon. Sie lächelt schelmisch, während ich die Stube verlasse. In der Küche überlege ich, warum ich das Spiel überhaupt mitmache? Ich hätte Annette ja auch was schei.. können. Ihr sagen, dass sie gefälligst die Küche aufräumen soll. Innerlich zucke ich mit den Schultern, ich will keinen Stress mit Annette und so schlimm ist es nun auch nicht aufzuräumen. Als Maria und Bernd aufbrechen, bin ich noch in der Küche am Werkeln. Annette ruft mich zu sich und wir begleiten die anderen zur Tür. Maria nimmt dort Annette kurz in den Arm, verabschiedet sich und wendet sich danach mir zu. Ich werde ebenfalls kurz gedrückt und spüre ihre Wange an meiner. Sie schaut mich und Annette noch kurz an und geht mit Bernd und ihren Kindern zum Auto. Ich schließe die Haustür und gehe hinter Annette her. "Schatz? Sie will gerade ins Wohnzimmer gehen und dreht sich zu mir um, "Ja?" Ich wollte sie wegen der Küche fragen, jetzt kommt mir das aber blöd vor. Es ist eh nicht mehr viel zu tun dort, "Ach nichts", sage ich deshalb ausweichend und will wieder in die Küche gehen. "Warte, Manfred", sagt Annette. Ich bleibe stehen. "Du wolltest mich was fragen!" "Ach, das hat sich erübrigt." "Dennoch will ich wissen, was du mich fragen wolltest!" Ich druckse etwas herum. "Nun, ich höre!", bohrt sie weiter. "Ich wollte fragen, warum ich alles machen soll", sage ich leise. "Alles?", sie dehnt das Wort. "Ich habe also nichts getan heute? Ich habe mich nicht um die Kinder gekümmert als du mit Maria oben warst, ich habe nicht das Mittagessen vorbereitet?" Ich will etwas sagen, doch sie lässt das nicht zu. "Ich bin noch nicht fertig, Manfred, unterbrich mich also nicht. Ich habe auch noch das Wohnzimmer aufgeräumt als du mit ihr oben warst." Sie schaut mich an und ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. "Nun?", fragt sie und schaut mich wieder an. Ich weiß immer noch nicht, wie ich darauf reagieren soll und blicke zu Boden. "Belassen wir es dabei", kommt es von Annette, ich hebe meinen Kopf und sehe sie lächeln, erleichtert lächel sie an. "Aber", sagt sie und ihr Lächeln erstirbt, "in Zukunft will ich so eine Frage nicht wieder hören. Hast du das verstanden?" "Es wird nicht wieder vorkommen." "Versprichst du mir das? Versprichst du mir, dass du alles tust, was ich dir sage, ohne es zu hinterfragen?" Ich zögere einen Moment, dann nicke ich, "Ich verspreche es!" Annette geht zur Wohnzimmertür und schließt sie, danach wendet sie sich zu mir um und sagt: "Ich möchte, dass du meine Schuhe küsst und es nochmal versprichst." Wieder zögere ich einen Moment und sehe sie an. Sehe das es ihr Ernst damit ist. Langsam knie ich mich vor sie hin, küsse ihre Schuhe und sage: "Ich verspreche, dass ich alles machen werde, was du mir sagst." "Ohne es zu hinterfragen!" Ich wiederhole den Schwur und füge, "Ohne es zu hinterfragen", an. "Gut! Du darfst nun aufstehen." Ich erhebe mich und weiß nicht, was ich nun machen soll. Wage es noch nicht mal sie anzusehen. "Kümmerst du ich bitte darum, dass die Kinder ins Bett kommen." "Natürlich." Ich bin froh, dass sie das Ganze nicht weiter vertieft und bringe die Kinder zu Bett Später am Abend sitzen wir zusammen im Wohnzimmer und unterhalten uns über den Tag. Ich wundere mich immer noch über Maria, was geschehen ist als ich sie spielerisch geschlagen habe und was sie dabei gesagt hatte. Annette zuckt mit den Schultern, "Wer weiß was in ihr vorgegangen ist dabei. Das bleibt aber unter uns!" Sie schaut mit streng an. "Natürlich!", sage ich. Annette lächelt wieder, "Sie war sehr zufrieden mit dir, wir werden es sicher wiederholen. Ich kann mir auch vorstellen, dass sie mal mit dir zum Institut fährt. Du weißt schon, wenn das Ding geöffnet wird." "Aber..." Annette lässt mich nicht ausreden, "Es ist meine Entscheidung und denke daran, was du mir versprochen hast." "Ja, liebes", sage ich kleinlaut. "Fein und jetzt gehen wir zu Bett, nehme bitte das Telefon mit" Im Bett möchte ich mich an sie kuscheln, sie lässt es aber nicht zu, sondern möchte das Telefon haben und verlangt von mir, dass ich mich völlig ruhig verhalte. "Schaffst du das?", fragt sie mich. Ich nicke. "Gut, dann kannst du hier bleiben, aber sei ruhig!" Sie wählt eine Nummer aus dem Speicher. Es ist so ruhig, dass ich das Freizeichen aus dem Telefon hören kann. Ein Mann meldet sich. "Hallo Uwe, Annette hier." Was von Uwe kommt, kann ich nicht hören, hören schon, ich verstehe es nicht. "Ja, ich habe Sehnsucht nach dir", sagt Annette. "..." "Ich liege oben im Bett, Manfred ist noch in der Stube." "..." Annette lächelt, "Was ich anhabe? Ich liege im Bett, was habe ich da wohl an?" "..." "Genau, ein Nachthemd uns zwar ein Supersexy Nachthemdchen." Ich sehe sie an, sie hat ein normales Bigshirt an, so wie immer, ich grinse. "Bei so einem Hemdchen trage ich keinen Slip", sagt sie in den Hörer. "..." "Meine Hand? Die liegt auf der Decke. Warum fragst du?" "..." Annette stöhnt leise in den Höre, "Du möchtest das ich mich streichel, das macht mich aber scharf?" "..." "Manfred? Nein, ich würde lieber mit dir..." Sie legt ihre Hand unter die Decke und stöhnt wieder auf, "Meine Hand liegt jetzt zwischen meinen Beinen." "..." "Oh ja, ich bin scharf auf dich", Annette seufzt in den Hörer. Ich höre Uwes Stimme und Annettes stöhnen. Das ganze erregt mich sehr, ich würde am liebsten mitmachen. Annette berühren, ich sehe sie an. Sie erkennt, was in mir vorgeht und schüttelt den Kopf. Es geht eine Weile so weiter. Annette flüstert geile Dinge in den Hörer und Uwe antwortet ihr. Sie streichelt sich wirklich, ich sehe die Bewegungen ihrer Hand unter der Decke. Ihr Stöhnen wird lauter, ihr Körper spannt sich kurz an und sie presst den Hörer an ihre Wange, "Ich komme", Annettes Stimme ist heiser und gepresst. Sie entspannt sich wieder, stöhnt leise in den Hörer, "Ich will dich!" "..." "Am Dienstag, komme am Dienstag zu mir, Manfred muss an dem Tag außer Haus." "..." "Ich weiß, ich habe mich eine Weile nicht gemeldet. Ich musste mir über einiges klar werden." "..." "Worüber? Nun über unsere Beziehung." "..." "Natürlich haben wir eine Beziehung, jetzt haben wir eine. Ich musste darüber nachdenken, ob ich das zu lassen soll." "..." "Manfred, ja er ist lieb und ich liebe ihn, aber... Nun er hat Schwierigkeiten, mit mir zu schlafen, Erektionsprobleme. Er kann nicht immer, wenn ich will und das ist sehr frustrierend." "..." "Nein, er weiß nichts von dir, noch nicht. Vielleicht ahnt er was, er hat aber noch nicht darüber gesprochen." "..." "Ich weiß nicht, vielleicht ist es ihm ja sogar recht so. Wäre das ein Problem für dich?" "..." Annette lächelt den Hörer an, "So ein schlimmer bist du. Es würde dich anmachen? "..." "Ja, wir reden am Dienstag darüber. Oh Uwe, komme bitte gegen sechs, Manfred ist dann noch zu Hause." "..." "Warum? Weil es mich anmacht, wenn er aus dem Haus geht und er weiß, dass du bei mir bist." "..." "Bis Dienstag." "..." "Nein, das kann ich noch nicht." "..." "Bitte Uwe" "..." "Ja, habe ich gesagt... Na gut." Annette schaut mir in die Augen und sagt: "Ich liebe dich." "..." "Bis dann..." Annette schaltet das Telefon aus. "Wieso...", platzt es aus mir heraus. Sie schüttelt den Kopf, "Nicht Manfred, ich will darüber nicht diskutieren, du hast es zu akzeptieren!" Sie dreht sich auf die Seite, "Ich will nun schlafen, gute Nacht Manfred." "Gute Nacht." Ich lehne mich zu ihr hin, um ihr einen Kuss zu geben, doch sie schüttelt mich ab "Nicht." "Bitte Annette." "Gut, du darfst mich küssen, aber mit dem Kuss besiegelt du, dass du mit allem einverstanden bist, was ich mit Uwe mache." "Ich, äh..." Annette dreht sich auf den Rücken, sieht mich an und zieht mich zu sich runter, einen Moment spanne ich meine Muskeln an, entspanne mich wieder und küsse sie. Es wird ein langer Kuss. Ich spüre wie Annette sich an mich drängt und streiche sanft mit meinen Händen über ihren Körper, sie lässt es zu. Ich bringe sie mit meinen Händen, meinen Lippen und meiner Zunge zum Orgasmus. Als sie zu Atem gekommen ist, liegt sie in meinen Armen, ich kann ihre Augen im Halbdunkel des Schlafzimmers glitzern sehen. Sie kommt dicht an mein Ohr, "Nun ist Uwe mein Lover", flüstert sie. "Ja", flüstere ich zurück, bin mir aber nicht klar darüber, was sie damit meint. Kapitel 15 Auch am nächsten bekommt Manfred keine Klarheit darüber, was Annette damit meinte, als sie sagte, dass Uwe nun Ihr Lover sei. Er hat am Morgen das Haus verlassen und ist jetzt gerade dabei mehr schlecht als recht seiner Arbeit nachzugehen. Es geht ihm einfach zu viel im Kopf herum und auch die Tatsache, dass seine Tage hier gezählt sind, schwächen seine Arbeitsmoral. Eigentlich will er heute im Personalbüro Bescheid geben, dass er seine Stellung hier aufgibt. Doch noch er ist nicht in der richtigen Stimmung dafür, vielleicht später. Annette dagegen, ist guter Dinge, sie hatte gestern eine Entscheidung getroffen, hat daraufhin Uwe angerufen und ist mit sich im Reinen. Die letzten Wochen waren sehr turbulent gewesen. Sie hat mit Uwe geschlafen und das war sehr schön gewesen, auch der Sex danach mit Manfred war sehr schön. Annette hätte nie gedacht, dass sie so ihre Lust ausleben kann. Was ihr nicht ganz so zusagt, ist der sexuelle Kontakt mit fremden Männern. Klar, es war schön am Freitag als sie mit dem jungen Mann geschlafen hat, den Frau Brunken mitgebracht hatte. Doch es war nicht so befriedigend, als wenn sie mit Uwe zusammen gewesen wäre. Auch der Abend mit dem Heiner, sie war letztendlich froh darüber, dass da nichts passiert ist. Ihr ist klar geworden, dass sie Manfred liebt, aber das gleiche für Uwe empfindet. Bei Manfred ist es etwas Besonderes, da spielt diese Dominanz von der Frau Brunken gesprochen hat eine Rolle. Sie ist der dominante Partner in der Beziehung zu Manfred. Dies gefällt ihr und sie hat gespürt, dass es Manfred gut tut. Annette lächelt bei diesen Gedanken. Es scheint ihm wirklich zu gefallen. Maria sagte ihr das ja auch, sie sagte, dass Manfred sie ganz seltsam angesehen habe als sie von ihm verlangte, dass er ihre Schuhe küsst. Das hat sie selber auch noch von ihm verlangt. Maria. Annette fällt, das wieder ein, was Manfred so bemerkenswert fand. Dass Maria so sehr auf die leichten Schläge auf dem Po… Die Türklingel reißt Annette aus ihren Gedanken. „Wer mag das sein?“, sagt sie zu sich selber. Auf dem Weg zur Tür schaut sie gewohnheitsmäßig in den Spiegel, zupft kurz hier und da und öffnet. Ein junger Mann steht draußen und lächelt sie gewinnend an. Er ist Anfang zwanzig und hat schöne braune Augen. Seine Kleidung sieht ordentlich aus und er hat einen großen Aktenkoffer bei sich. „Hallo, ich bin Thorsten. Ich soll hier einen Computerterminal aufstellen, mit dem Sie sich in das Netzwerk des Instituts einwählen können.“ Richtig, Frau Brunken hat davon gesprochen, dass jemand am Montag zu uns kommt, denkt Annette. „Bitte kommen Sie doch herein“, Annette gibt die Tür frei. Der junge Mann geht an ihr vorbei, sie kann sein Rasierwasser riechen. Etwas anderes fällt ihr ein, was diese Frau Brunken noch gesagt hat, der Monteur sei vielseitig verwendbar. Annette kann sich denken, was sie damit meinte. Sie schaut dem Techniker hinterher als er in die Wohnung geht, er hat einen schönen festen Hintern, Annette lächelt. Sie könnte diesen Boy einfach vernaschen, er würde sicher jede Tour mitmachen. Ein warmes Gefühl durchströmt Sie. Im selben Augenblick bekommt sie aber ein schlechtes Gewissen, Annette schüttelt innerlich den Kopf. Denk daran, wofür du dich entschieden hast. „Ja bitte?“, der junge Mann, dieser Thorsten hat etwas zu Annette gesagt, sie war aber so in Gedanken, hat es nicht gehört. Thorsten lächelt Annette an, seine dunklen Augen verwirren sie, „Ich wollte sie nicht stören, ich müsste aber mal an den Telefonanschluss. Wo ist der?“ „Oh, äh, hier. Hier im Büro“, Annette zeigt auf die Tür. „Vielen Dank.“ Thorsten geht in den Raum, Annette folgt ihm. „Möchten sie einen Kaffee haben?“, fragt sie. „Nein Danke, im Moment nicht, später gerne.“ Torsten hat sich auf ein Knie hinuntergelassen und schaut Annette nun von unten herauf an. Wieder fühlt sie wie sich wärme in ihrem Unterleib ausbreitet, dieser Thorsten ist wirklich eine Sünde wert. Unschlüssig steht sie vor ihm und gibt sich dann einen Ruck. Nein, sagt sie sich, nein, denk an deine Männer! Um sich von dieser für sie heiklen Situation abzulenken, fragt sie den Techniker, was er dort machen muss. Der Monteur hat mitbekommen wie es um Annette steht, trotzdem er noch so jung ist hat er viel Erfahrung in solchen Dingen. Er hat mitbekommen, wie sie mit sich selber im Dialog war. An der Art wie sich ihm gegenüber verhält kann er jetzt auch ableiten, wie sie sich entschieden hat und gibt ihr bereitwillig Auskunft über das, was er bei ihr im Haus machen muss. Er muss einen neuen Router installieren. Thorsten erklärt Annette kurz die Funktion des Gerätes, dass der Computer darüber eine Verbindung ins Internet aufbaut. Um aber eine gesicherte Verbindung zu gewährleisten, muss ein neuer, besonderer Router angeschlossen werden. Nachdem das passiert ist, Thorsten hat einen Anruf getätigt, um das Gerät im Institut zu registrieren, zeigt er Annette das Notebook, über das sie sich im Institut einwählen kann. Dieses hat auch verschiedene Besonderheiten, unter anderem gibt es kein Passwort, sondern Annette muss sich mit ihrem Fingerabdruck anmelden. Dafür werden die Abdrücke ihrer Daumen und Zeigefinger eingescannt und im Institut hinterlegt. Annette wundert sich, das beide Daumen und Zeigefinger gescannt werden. Thorsten erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass sich Annette mal an Daumen und Zeigefinger verletzt, vielleicht verbrüht, darum werden beide Daumen genommen. Annette versteht. Was sie aber nicht versteht, ist das große Sicherheitsbedürfnis, das das Institut hat. Thorsten erklärt ihr den Grund dafür. Das Institut ist ein in sich abgeschlossener Bereich. Die Mitglieder können dort ihren Neigungen nachgehen, ohne dass es publik gemacht wird. Es sind gewöhnliche Menschen, die dort angemeldet sind. Vielleicht ist Annettes Friseur dort Mitglied oder sogar ihr nächster Nachbar. Annette würde es mitbekommen, wenn es so wäre. Sie könnte verfolgen, was diese Leute machen, wie sie sich vergnügen und sich ein Urteil darüber bilden. Mehr aber nicht, es würde aber alles im Verborgenen bleiben, keiner müsste Angst vor einer Entdeckung haben und kann sich aus diesem Grund ganz seinem Gelüsten hingeben. Alle Mitglieder, also auch Annette und Manfred sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und es würde zu empfindlichen Geldstrafen kommen, wenn dagegen verstoßen werden würde. Die Vorgänge im Institut sind alle legal, es kommt zu keiner ungesetzlichen Handlung. Das Institut geht sogar selber rigoros gegen so etwas vor. Es gibt keine Drogen und auch der Alkohol ist nur in Grenzen erlaubt. Während seiner Erklärung hat Thorsten das Notebook vorbereitet. Annette hat schon ihre Fingerabdrücke einscannen lassen, hat dabei scherzhaft gesagt, dass sie nun sicher gleich die Polizei vor der Tür steht. Thorsten hat dabei gegrinst, er kennt diese Reaktion, wird aber schnell ernst. Das Institut arbeitet wirklich mit den Behörden zusammen, sagt er. Sollten Annettes Fingerabdrücke irgendwo gespeichert sein und im Zusammenhang mit einem Verbrechen stehen, würde nicht gezögert werden, sie anzuzeigen. Das Institut ist durch und durch seriös und duldet keine Ausnahmen. „So“, sagt Thorsten, „Wir bald fertig. Ich muss nur noch einige Einstellungen vornehmen.“ Er schaut Annette an, lächelt, „Ein Kaffee wäre nun nicht schlecht.“ „Kommt sofort.“ Annette geht in die Küche und bereit die Kaffeemaschine vor, wartet noch kurz und horcht auf die Geräusche, die das Gerät macht, damit sie sicher ist das es richtig arbeitet. Stellt dann Tassen auf einem Tablett zurecht, „Wie trinken Sie Ihren Kaffee?“, ruft sie ins Wohnzimmer. „Mit Milch und Zucker, bitte.“ Annette stellt Milch und Zucker zu den Tassen. Mit dem Tablett kehrt sie ins Wohnzimmer zurück und richtet das Geschirr auf dem Tisch aus. Thorsten beobachtet sie dabei. „Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragt sie irritiert. „Oh nein. Bitte entschuldigen Sie. Es ist nur so, äh. Nun ich mag die Art wie sie sich bewegen, sie haben so eine gewisse Eleganz in ihren Bewegungen.“ Annette lächelt ihn an, „Danke.“ Thorsten lächelt zurück, „Auch ihr Lächeln… Sie sind eine wunderschöne Frau.“ Er winkt ab als sie etwas erwidern möchte, „Nein, nein, ich versuche nicht sie anzubaggern.“ Wieder lächelt er, „Ich weiß, was die Chefin ihnen über mich gesagt hat. Ich konnte es vorhin an ihren Blicken erkennen.“ „Das stimmt. Ich habe mich gefragt, wie es wohl wäre…“ „Und haben sich dann dagegen entschieden.“ „Ja. Ich musste an… Ach, das interessiert sie sicher nicht.“ Thorsten geht darauf nicht ein, „Ich bin für die Technik zuständig, baue die Geräte bei den Kunden auf. Mache aber auf Wunsch auch mehr.“ Annette kann sich denken, was er meint, sie nickt. „Es kommt aber gar nicht so selten vor, dass diese Sonderwünsche nicht verlangt werden, besonders bei verheirateten Paaren.“ „Ich“, Annette zögert, „ich musste an meinen Mann und an meinen Freund denken, sie sind mir wichtig. Wenn ich mit ihnen… Wenn es passiert wäre, wäre es für mich ein Treuebruch gewesen.“ Sie schaut Thorsten an, „Sie sind ein gutaussehender Mann, letzte Woche, wenn sie da zu mir gekommen wären.“ Sie beendet den Satz nicht. „Sie sind eine schöne Frau, ich hätte gerne ihre Wünsche erfüllt.“ Beide sehen sich an, schweigend. Die Kaffeemaschine unterbricht die Stille. Beide müssen lachen, Annette steht auf, um die Kaffeekanne zu holen. „Darf ich eine persönliche Frage stellen?“, fragt Annette als sie sich wieder gesetzt hat. „Ja natürlich.“ „Wie denkt ihre Freundin über ihren Beruf? Weiß sie davon?“ Thorsten grinst, „Freund. Keine Freundin. Ich lebe mit einem Mann zusammen.“ „Oh! Sie sind…“ „Schwul? Nein, nicht so richtig.“ Thorsten sieht, dass Annette ihn neugierig mustert „Ich mag schon Frauen, ich schlafe gerne mit Frauen und ich gebe ihnen auch das, was sie brauchen. Mit meinem Freund ist es aber anders. Er ist älter als ich. Er ist auch keine Schönheit, aber…“ Thorsten zuckt hilflos mit den Schultern. „Sie lieben ihn.“ Annette schaut Thorsten verträumt an. „Ja“, sagt der, „ich liebe ihn und er liebt mich“ Thorstens Augen glänzen dabei und Annette legt ihm ihre Hand auf den Arm. „Das ist schön.“ Sagt sie leise. Thorsten lächelt sie an, „Eine Frau kann das verstehen“ „Liebe hat nicht viel mit dem Alter oder dem Aussehen zu tun“, sagt Annette, „Und warum sollen sich Männer nicht lieben können.“ Annette wechselt unbewusst vom förmlichen sie zum du, „Weißt du, da habe ich bei Manfred auch Angst. Angst, dass er sich verlieben könnte.“ „Manfred ist mein Mann, er arbeitet jetzt für das Institut“, fügt sie noch erklärend zu. Auch Thorsten wechselt zum vertraulichen du, „Ich weiß, was dein Mann macht, ich habe mich über euch informiert bevor ich hierhergekommen bin.“ Annette schlägt kurz die Augen nieder. Nun ist es Thorsten der seine Hand auf ihren Arm legt, „Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen. Das Institut ist für solche Situationen da. Die Hauptsache ist, dass es euch gut geht, dass ihr glücklich seid.“ Annette lächelt ihn wieder an, „Ja, das stimmt.“ „Für Manfred scheint es auch eine gute Entscheidung gewesen zu sein. Ich habe mir heute Morgen sein Profil angesehen, er ist sehr begehrt.“ „Aus diesem Grund wollte Frau Brunken ihn auch fest im Institut anstellen.“ Es ist Annette anzusehen, dass sie stolz auf ihren Manfred ist. „Oh ja, die verschlossenen Männer…“, Thorsten wedelt mit der Hand, „Die sind so heiß…“ „Wirklich?“ „Oh ja, ich hoffe nur, dass Bernd sich nie mit einem trifft.“ „Bernd ist dein Freund? Warum sollte er das tun?“ „Ja, so heißt mein Freund. Warum er das tun sollte. Ach weißt du, er weiß ja, was ich hier mache und er hat nichts dagegen, aber nur solange ich mich ausschließlich mit Frauen treffe.“ „Ich verstehe, ich halte es mit Manfred genauso.“ Annette schenkt Kaffee nach, lehnt sich zurück und schlägt ihre Beine übereinander. Dieser Thorsten ist ihr sympathisch. Als Frau ist sie viel mehr an der Person Torsten interessiert als an dem Computer, den er hier aufgestellt hat. Sie fragt ihn über seine Beziehung aus und Thorsten gibt ihr bereitwillig Auskunft, seine Augen beginnen dabei zu leuchten als er ihr von seiner ersten Begegnung mit Bernd erzählt. Er hatte ihn natürlich im Institut kennengelernt, Thorsten schließt seine Augen, denkt daran zurück. Vor vier Jahren war es. Ist das wirklich schon so lange her? Er war damals arbeitslos und hat sich auf eine Stellenanzeige des Instituts gemeldet, die er in der Tageszeitung entdecke. Es wurde dort ein Computerfachmann gesucht. Thorsten machte sich keine großen Hoffnungen als er seine Bewerbung dort einreichte, denn er besaß keine abgeschlossene Berufsausbildung. Umso mehr wunderte er sich, dass er eingestellt wurde. Dabei war der Grund dafür ganz einfach, für die Leitung des Instituts waren die Kenntnisse von Thorsten und seine kreativen Ideen wichtiger als gute Noten auf einem Stück Papier. Einige der Sicherheitsmaßnahmen sind sogar von ihm erdacht worden. Während seiner Tätigkeit bekam, er natürlich mit worum es im Institut ging und trotz seiner Jugend war er tolerant genug das zu akzeptieren und die Personen die er dort traf nicht zu verurteilen.Eines Tages lernte er Bernd kennen, dieser wollte sich einen Film in einer Einzelkabine ansehen, dort streikte jedoch der Rechner. Thorsten wurde gerufen, um es zu richten. Dabei kam er mit Bernd ins Gespräch. Am Anfang ging es nur um technische Dinge, später wurde es auch privat und zum Schluss haben sie sich zu einem Kinobesuch verabredet. Er weiß es noch als wäre es gestern geschehen. Sie hatten sich einen Horrorfilm angesehen, eigentlich kein Film bei dem man sich verlieben kann. Doch bei Thorsten passierte genau dies. Dabei war er vorher nur mit Frauen zusammen gewesen und hätte sich nie träumen lassen, etwas mit einem Mann zu beginnen. Vielleicht kam es auch dadurch, dass er kurz vorher eine Beziehung mit einer Frau beendete. Wie auch immer, während sich Helden und Monster gegenseitig plattmachten, verlor er sein Herz an Bernd. Er erschreckte sich in einer Szene so sehr, dass er zusammenzuckte. Bernd bekam dies mit. Er beugte sich zu Thorsten hinüber, nahm mehr aus Spaß seine Hand und sagte, dass Thorsten keine Angst zu haben bräuchte, er würde ihn beschützen. Thorsten machte den Spaß mit, sagte das Bernd sein Held sei und er sich schon besser fühlte. Beiden lachten darüber, hielten sich jedoch den ganzen Film über bei den Händen. Auch danach trafen sie sich, verabredeten sich zum Essen oder wieder ins Kino. Sie kamen sich immer näher, bis es beiden klar war, dass es etwas Festes ist zwischen ihnen beiden. Die Beziehung von Thorsten und Bernd blieb natürlich nicht geheim. Thorstens Eltern hatten sehr große Probleme damit, zumal Bernd 15 Jahre älter war als ihr Sohn. Letztendlich akzeptierten sie es doch. Es folgte eine große Aussprache mit allen Familienmitgliedern, an der die Familie von Bernd ebenfalls teilnahm. Dessen Eltern hatten zunächst Bedenken bezüglich Thorstens Jugend, aber auch das wurde akzeptiert. Eine gute Familie ist wichtig und kann viel verkraften. Mit diesen Worten endet Thorstens Bericht. Annette war davon fasziniert, aber auch nachdenklich, bei ihr wird die Familie ebenfalls viel verkraften müssen. Sie schaut Thorsten an, „Sag mal, Thorsten, glaubst du, dass eine Frau zwei Männer lieben kann?“ Sie schüttelt gleich darauf den Kopf, „Vergiss die Frage wieder, sie ist unwichtig.“ Thorsten blickt Ihr ins Gesicht, „Du liebst deinen Mann, liebst Manfred?“ „Ja von ganzem Herzen.“ „Aber du liebst auch noch einen zweiten Mann?“ „Ja, das tue ich, das habe ich in den letzten Tagen gespürt. Ich habe mich in Uwe verliebt.“ „Annette, ich weiß, was mit Manfred los ist, du nimmst ihm nichts weg, wenn du mit dem anderen zusammen bist.“ „Das weiß ich doch. Ach, es ist alles so verworren.“ Annette hebt die Hände. „Nichts ist verworren, du liebst beide Männer. Wenn dein Freund, Uwe“, er hebt fragend die Augenbrauen. „Ja, er heißt Uwe.“ „Also wenn Uwe mit dem umgehen kann, was mit Manfred los ist und er deine Liebe zu ihm nicht infrage stellt, dann sehe ich da keine Probleme. Er darf nur nicht von dir verlangen, dass du deine Liebe zu Manfred aufgibst.“ „Ja schon, aber dann sind auch noch die Kinder und die Familie da…“ „Die Kinder werden damit aufwachsen, dass es zwei Männer im Haushalt gibt, das ist nicht weiter ungewöhnlich. Viele geschiedene Paare haben ein gutes Verhältnis miteinander. Auch da kann es zwei Väter geben.“ Annette nickt mit dem Kopf, das stimmt, daran hat sie noch gar nicht gedacht. „Gut“, sagt sie, „das kann klappen. Es gibt aber immer noch die Familie. Meine Familie, Manfreds Familie und die Familie von Uwe.“ „Sie werden es verstehen, vielleicht nicht gleich sofort. Aber je länger sie sehen, dass ihr zusammen glücklich seid, umso größer wird ihr Verständnis werden.“ Annette schaut ihn skeptisch an. Thorsten lächelt zuversichtlich, „Bestimmt werden sie es verstehen.“ Thorsten schaut auf die Uhr, „Ach Herrje, so spät schon. Wann kommen deine Kinder?“ „Ein wenig dauert es noch“, sagt Annette. „Das ist gut, ich muss dir ja noch das Notebook erklären.“ Er schaltet das Gerät an und wartet, bis es hochgefahren ist. „Du kannst dort nur etwas sehen, wenn du von vorne auf den Monitor siehst. Die Oberfläche ist so behandelt, dass man nicht von der Seite darauf schauen kann.“ Er zeigt Annette die Webcam, sie kann nicht abgeschaltet werden. Durch diese Kamera erkennt das Gerät, ob jemand davor sitzt und wer das ist. Im Rechner gibt es ein Gesichtserkennungsprogramm.Sollte ein zweites Gesicht im Erfassungsbereich der Kamera auftauchen, schaltet sich sofort der Monitor aus. Annette kann ihn nur mit ihrem Fingerabdruck wieder aktivieren. Das Gleiche passiert, wenn sie selber von der Kamera nicht mehr gesehen wird. Annette kommt das alles etwa übertreiben vor, denkt sich aber, dass das alles einen guten Grund hat. Thorsten erklärt ihr auch noch, dass das Notebook über keine Schnittstellen verfügt, mit denen jemand etwas aufnehmen könnte. Auch das mitsniffem der Daten ist unmöglich, da die Übertragung vom Router zum Rechner verschlüsselt ist. „Was ist mitsniffen?“, fragt Annette. Thorsten lacht, „Verbindung vom Rechner zum Router geht über ein Funknetzwerk, diese Funkwellen könnten von anderen Geräten empfangen und die darin verpackten Daten ausgelesen werden. Das nennt man sniffen und die Programme dafür heißen Sniffer.“ „Aha“, sagt Annette, so richtig verstanden hat sie es aber nicht. Thorsten sieht das und erklärt: „Was du auf diesem Rechner siehst, kann sonst niemand sehen, es ist absolut sicher. Kommt, setz dich mal davor.“ Annette nimmt Platz, Thorsten zeigt ihr, wie sie den Rechner starten muss und was passiert, wenn er hochfährt. Er erklärt ihr, wie sie das mit dem Fingerabdruckscanner machen muss und wie sie sich auf der Webseite des Instituts zurechtfindet. Gemeinsam testen sie auch die Sicherheitseinrichtungen, ob sich das Gerät korrekt verhält, wenn nur Annette davor sitzt und was passiert, wenn eine andere Person mit auf den Monitor schauen will. So wie es sein soll, schaltet sich der Monitor ab und kann nur durch Annettes Fingerabdruck wieder zum Leben erweckt werden. Genauso verhält sich der Bildschirm, wenn niemand davor sitzt. Annette ist beeindruckt, findet aber immer noch, dass es hier mit der Sicherheit übertrieben wird. Thorsten lächelt, als sie ihm das sagt. Er sagt, dass sie noch mitbekommen wird das es Sinnvoll ist so übertrieben sicher zu sein. Es gibt gute Gründe dafür. Er packt seine Sachen zusammen und macht sich zum Aufbruch bereit. „Es war nett, mit dir zu plaudern“, sagt Annette zum Abschied. „Das finde ich auch, du bis sehr nett“, er nimmt sie kurz in den Arm und versichert ihr: „Es wird alles gut werden, mache dir nur nicht zu viele Gedanken.“ Thorsten geht zur Tür hinaus, dreht sich nochmal um, „Die Liebe, geht manchmal merkwürdige Wege.“ Er lächelt, „Ich wünsche euch alles Gute!“ „Das wünsche ich dir auch“, sagt Annette, fügt dann noch dazu, „Dir und deinem Bernd.“ Sie verabschieden sich und Annette schließt die Tür. Was für ein ungewöhnlicher Mann, denkt sie dabei, dafür dass er noch so jung ist, hat er sehr erwachsene Ansichten. Während Annette das Mittagessen für die Kinder vorbereitet, beschäftigen sich ihre Gedanken mit dem Thorsten, mit dem, was er über die Familie gesagt hat. Sie denkt an ihre Kinder, wie werden die damit umgehen? Morgen kommt Uwe zu ihr. Die Kinder werden zu dieser Zeit noch nicht im Bett sein. Sie werden Uwe zum ersten Mal sehen und ihn kennenlernen. Annette überlegt, ob sie Uwe noch sagen soll, dass er eine Kleinigkeit für die Kinder mitbringen soll, er könnte damit leichter ihre Herzen gewinnen. Ihr fällt auch gleich etwas Passendes ein, bevor sie es vergisst, sendet sie eine SMS an Uwe. Später wird sie ihn noch anrufen. Kapitel 16 Die Bemerkung von Thorsten über die geschiedenen Paare fällt ihr wieder ein. Sie lächelt, wenn alles so klappt, wie sie es sich vorstellt werden ihre Kinder auch zwei Väter haben. Manfred wird es verstehen. Sie nimmt das Versprechen, das er ihr gestern gegeben hat, ernst. Sie wird Manfred heute nochmal daran erinnern. Aber sie wird ihm auch klarmachen, dass sie mit ihm zusammen bleiben wird und sie ihn liebt. Das tut sie wirklich, sie liebt Manfred von ganzem Herzen. Das muss nun Uwe verstehen lernen. Er hat am Telefon von ihr verlangt, dass sie ihm sagt, dass sie ihn liebt. Sie hat es getan, dabei jedoch Manfred angesehen. Aber sie wird es auch zu Manfred sagen, sagen, dass sie ihn liebt. Auch dann, wenn Uwe dabei ist. "Ja", sagt sie laut vor sich hin, "das ist der erste Schritt, danach geht es weiter." Dann kommt die Familie, sie wird diese einweihen müssen. Ihre Eltern und die Eltern ihrer Männer. Annette lächelt bei diesen Gedanken, meine Männer. Es wird Zeit, Björn vom Kindergarten zu holen. Er liebt es, wenn sie zusammen seine Schwester von der Schule abholen. Katharina hat auch gleich Schulschluss. Annette stellt die Töpfe warm, sodass nichts anbrennen kann und macht sich auf den Weg. Unterwegs trifft sie eine andere Mutter, die das gleiche Ziel hat und sie unterhalten sich über belanglose Dinge. Insgeheim überlegt Annette jedoch, wie sich diese Frau verhalten würde, wenn sie über Annette und Manfred Bescheid wüsste. Ob sie dann immer noch so mit ihr plaudern würde? Das ist auch noch etwas, das Annette berücksichtigen muss. Was werden die Nachbarn sagen, wenn Uwe regelmäßig zu Ihr kommt und es klar wird das er und Annette eine Beziehung haben. Sie wird sich damit beschäftigen müssen, sie kann das nicht mit einem Achselzucken abtun, schon ihrer Kinder wegen nicht. Andererseits sind ja die Nachbarn vielleicht viel toleranter als sie jetzt denkt und billigen ihr Verhältnis zu zwei Männern. Björn stürmt ihr vom Kindergarten aus schon entgegen. Die Kinder haben getuscht, Björn hat ein Bild von seiner Familie gemalt, Papa, Mama, Katharina und er selber sollen dort zu sehen sein. Annette würdigt es angemessen. Sie betrachtet das Bild, so viele Zeichen, denkt sie. Wird bald eine Person mehr auf dem Bild zu sehen sein, das ihr Sohn malt? Und was wird er antworten, wenn er gefragt wird, wer der Mann neben seinem Papa ist? Annette seufzt und ist einen Moment total verwirrt. Ihre Entscheidung etwas Festes mit Uwe zu beginnen gerät einen Moment ins Wanken. Doch wieder fallen Ihr die Worte von Thorsten ein, die über die geschiedenen Paare. Auch in der Gruppe von Björn gibt es Scheidungskinder. Wenn dort die Eltern einen guten Umgang miteinander pflegen, kann es gut sein, dass die Kinder auch dort den neuen Mann der Mama, oder die neue Frau des Vaters mit auf das Bild malen, gleichberechtigt neben Mama und Papa. Vielleicht würde Björn sogar damit angeben, oder beneidet werden, dass er zwei Väter hat. Bei Katharina wird es ähnlich sein. Es wird ihnen ja sogar besser als den Scheidungskindern gehen. Beide Väter sind zu Hause, kümmern sich gemeinsam um die Kinder. In Gedanken schüttelt Annette den Kopf. So weit ist es noch nicht, denkt sie. Uwe muss da auch mitspielen, er weiß noch gar nichts von ihrer Überlegung eine Ehe zu dritt zu führen. Sie wird mit ihm darüber sprechen, vielleicht heute Abend am Telefon? Spätestens morgen, wenn zu ihr kommt. Wie er wohl darauf reagieren wird? Sie wird ihn später auch über Manfred aufklären, ob er damit umgehen kann? Annette schüttelt diese Gedanken ab, nun sind nur die Kinder wichtig. Gemeinsam mit Björn hat sie die Schule erreicht und wartet jetzt darauf, dass ihre Tochter rauskommt. Björn hat ihr auf dem Weg zur Schule schon erzählt, was er im Kindergarten erlebt hat, erzählt. Sie hat mit einem halben Ohr hingehört und konnte dabei ihren eigenen Gedanken nachgehen. Björn will unbedingt auf den gemauerten Pfosten, an dem die Pforte zum Schulhof befestigt ist. Annette hilft ihm hinaufzukommen und passt auf, dass er nicht runterfällt. Der kleine fühlt sich da oben wohl, er kann auf seine Mutter runterschauen. Die Schulglocke ertönt. "Es klingelt, du musst nun runterkommen, die Kinder kommen gleich alle hier lang." Annette streckt Björn ihre Arme entgegen und er lässt sich von ihr auffangen als er von dem Sockel springt. Sie hält ihren Sohn kurz im Arm, gerührt über sein kindliches Vertrauen. "Wann komme ich in die Schule?", fragt er. "Das dauert noch fast ein Jahr. Möchtest du denn gerne in die Schule?" "Ja, super gerne." Björn nickt heftig. Annette lächelt über seinen Eifer. Ob er auch noch gerne hingeht, wenn er muss, fragt sie sich in Gedanken, sagt es aber nicht. "Das Jahr vergeht schnell. Dann wirst du auch deinen ersten Schultag haben und mit der Zuckertüte in deine Klasse gehen." "Was ist eine Zuckertüte?" "Das ist… Pass auf, ich zeige dir nachher Bilder von Katharina, dann kann ich dir das besser erklären. Okay." "Okay Mama", sagt Björn großmütig. Ihre Tochter kommt über den Schulhof auf sie zu, an ihrem Gang kann Annette sehen, dass sie etwas hat. Vielleicht eine schlechte Zensur bekommen? Annette schaut Katharina entgegen, und seufzt. Der Spruch stimmt, hast du Kinder, hast du Sorgen. Katharinas schlechte Stimmung kommt von einer Mathearbeit, die sie heute zurückbekommen hat. Sie hat eine fünf geschrieben. "Die Zahlen sind einfach doof." Verteidigt sie sich auf dem Weg nach Hause, "Warum muss ich überhaupt rechnen lernen?" "Ach mein Engel, es ist doch nicht so schlimm, du wirst auch wieder bessere Noten schreiben. Papa erklärt dir das sicher alles nochmal." "Papa hat mir das ja schon erklärt, ich habe trotzdem eine fünf. Papa ist sicher böse auf mich." "Quatsch, das ist er bestimmt nicht und außerdem, auch Papa hat schon schlechte Noten bekommen, genau wie ich auch." "Ja?" Katharina schaut ihre Mutter an, "Auch schon Fünfen?" "Auch schon Fünfen", gibt Annette zu. Plötzlich hat sie einen Geistesblitz. "Katharina, morgen kommt jemand zu uns, mit ich früher zur Schule gegangen bin. Vielleicht kann der dir das nochmal zeigen und erklären." "Besser als Papa?", fragt nun Björn. "Nein, nicht besser, aber anders, sodass Katharina es versteht." Ihre Tochter schaut sie hoffnungsvoll an, "Wirklich?" "Ja, es ist genau wie bei den Lehrern, die einen unterrichten auf diese Weise und die anderen auf eine andere. Der eine Schüler lernt besser bei dem einen und der nächste besser bei dem anderen." Annette sieht das Katharina sich das durch den Kopf gehen lässt. "Wie heißt der denn?" "Er heißt Uwe." "Kommt der denn öfters, dieser Uwe?" "Das kann wohl sein, je nachdem, ob ihr ihn mögt." Ihr Sohn stellt die ultimative Frage, "Warum will der denn öfters zu uns kommen." Damit hat Annette nicht gerechnet, fieberhaft überlegt sie. "Ja weißt du, ich habe ihn nach ganz vielen Jahren wieder getroffen und wir haben uns viel zu erzählen, das kann man nicht alles an einem Abend machen." Björn gibt sich damit zufrieden und Katharinas Laune hat sich gebessert. Nach dem Essen hilft Annette mit Katharina bei den Schularbeiten und beschäftigt sich nebenbei mit Björn. Als Katharina alles erledigt hat, wird Annette von Björn überrascht, der möchte die Bilder mit der Zuckertüte sehen. Annette hat schon gar nicht mehr daran gedacht, das Thema Schule muss den Kleinen ja wirklich interessieren, überlegt sie sich. Katharina holt die Fotoalben ins Wohnzimmer und die drei beugen sich darüber. Björn wundert sich wie klein er war als seine Schwester eingeschult wurde. "Sind bei mir denn auch so viele Leute da, wenn ich eingeschult werde?" "Natürlich, wir sind da, Oma Mimi und Opa sind da und auch Opa Bernhard und Oma Karin." "Kommt dieser Uwe denn auch?" Annette ist total überrascht, "Uwe soll auch kommen? Du kennst ihn doch noch gar nicht." "Ja, aber er soll doch Katharina beim Rechnen helfen und wenn ich dann in der Schule rechnen lernen muss, dann soll er mir auch helfen." Jetzt versteht Annette, "Müssen wir mal sehen, vielleicht wird er auch da sein. Aber erst mal müsst ihr ihn ja kennenlernen und ihr müsst ihn mögen." Ihre Tochter lacht, "Wenn er mir hilft, dann mag ich ihn bestimmt." Annette streicht ihrer Tochter über das Haar, "Das ist lieb." Sie beugen sich wieder über die Fotos. Katharina schleppt auch noch andere Fotoalben heran. Alben, in denen Bilder von Annettes und Manfreds eigenen Kindertagen eingeordnet sind. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Sie kann sich noch gut an ihre eigene Kindheit erinnern und nun hat sie schon selber Kinder. Annette wird es ein wenig schwer ums Herz, was werden ihre Kinder noch alles erleben müssen. Für sie ist in diesen Jahren viel passiert, Verwandte und Freunde sind gegangen. Es gab schöne Tage, aber auch schlechte. Die erste Liebe und der erste Liebeskummer. Zum Glück sind auch lustige Bilder zu sehen, Annettes Stimmung hebt sich wieder. Das ist eben das Leben. Freud und Leid, da musste sie durch und da müssen auch Katharina und Björn durch. Die drei wühlen sich durch die Bilderflut. Sie sind immer noch dabei sich die Fotoalben anzusehen als Manfred von der Arbeit kommt. ----------------- Die Arbeit ist für Manfred am Morgen eine Qual. Ständig starre ich auf die Uhr, hoffe das die Zeit schneller vergeht. Sie tut es einfach nicht, wie festgenagelt wirken die Zeiger der Uhr. Unmerklich langsam bewegen sie sich. Dann kommt die Wende, am Vormittag war ich doch noch im Personalbüro, um mitzuteilen, dass ich eine andere Stelle angenommen habe. Zu meiner Überraschung wusste der Personalchef schon Bescheid. Er sagte mir, dass er diesbezüglich schon von meiner neuen Arbeitgeberin informiert worden sei. Dass die sich immer so geschraubt ausdrücken müssen, diesbezüglich, wer redet schon so? Na egal, wichtig ist nur das Frau Brunken dort angerufen hat und auch alles mit der Kündigungsfrist geregelt hat, er sprach ja von einer Arbeitgeberin. Meine Tage hier sind schneller gezählt als ich dachte, ich arbeite nur noch bis zum Ende des Monats in dieser Firma und werde dann freigestellt, bekomme praktisch unbezahlten Urlaub, beziehungsweise bezahlten Urlaub. Mein Jahresurlaub ist ja noch offen. Zunächst war ich erfreut, doch als ich das Gesicht meines Chefs sah, der auch ins Büro gekommen war, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Es ist ja nicht so, dass ich hier rausgemobbt worden bin. Ich habe ja selber gekündigt, zwar nicht so richtig, aber es ist vom mir ausgegangen. Mein Chef wollte sogar noch mit mir handeln, mich behalten. Ich sollte unter anderem mehr Gehalt bekommen. Ich blieb jedoch hart, obwohl es mir anzusehen war, dass es mir schwerfiel. Mein Chef drang zum Glück nicht weiter auf mich ein. Er wünschte mir für meine Zukunft alles Gute und versprach mir ein ordentliches Arbeitszeugnis auszustellen. Wir verabschiedeten uns freundschaftlich und ich habe ihm gesagt, dass ich einen Ausstand geben werde und er dazu herzlich eingeladen sei. Ich wollte noch hinzusetzen, dass ich gerne für ihn gearbeitet habe, unterließ das aber. Es wäre unpassend gewesen, der Chef könnte es so auslegen, als sei ich doch noch zu halten. Meine Entscheidung hatte ich aber schon getroffen. Die Neuigkeit machte schnell die Runde, einige Kollegen wollten wissen, wohin ich gehe, welche Stellung ich dort haben werde. In Gedanken sah ich mich vor einem Mann auf den Knien sitzen, sein Penis in meinem Mund. Diese Stellung werde ich sicher häufig einnehmen. Die Vorstellung erregte mich prompt und ich musste an etwas anderes denken. Den Kollegen teilte ich mit, dass ich im Dienstleistungssektor zu tun haben werde, mir diese Arbeit mehr Spaß und ich auch wesentlich mehr verdiene. Einer wollte von mir den Namen meiner neuen Firma wissen, den gab ich allerdings nicht preis. Als er grummelnd wegging, meinte ich zu ihm, dass diese Art der Arbeit nichts für ihn sei, er einfach besser hier aufgehoben ist. Ich sah ihm an, dass ich in seiner Gunst sehr gesunken war. Vielleicht ist er unzufrieden mit seinem Job, dachte ich, beruhigte mich aber selber mit dem Gedanken, dass er es ja selber ändern kann und er sich nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen könnte, wenn er wollte. Als sich alles wieder beruhigt hat, ich konnte zwar sehen das einige meiner Kollegen immer wieder mal die Köpfe zusammensteckten und tuschelten, geht mir die Arbeit leichter von der Hand und auch die Zeiger der Uhr sind wieder meine Freunde und beeilen sich auf ihrem Weg über das Zifferblatt. Ehe ich mich versehe, ist schon Feierabend. Aufgeregt fahre ich nach Hause, ich male mir in Gedanken aus, wie Annette die Neuigkeit wohl aufnimmt, dass ich nur noch so kurze Zeit in meiner alten Firma arbeiten muss. Obwohl ich noch gar nicht weiß, was ich im Institut machen soll, wenn ich den ganzen Tag dort bin, fühle ich einen unglaublich starken Drang dort endlich anzufangen. Ist vielleicht immer so, wenn ein neuer Abschnitt im Leben beginnt. Zu Hause angekommen finde ich Annette und die Kinder im Wohnzimmer wo sie sich Bilder ansehen. Ich überlege, wie ich Annette am besten davon erzähle, was ich heute erfahren habe, da sagt Katharina zu mir, "Uwe kommt morgen zu uns, er hilft mir bei den Matheaufgaben." Meine Hochstimmung ist dahin, ich quäle mir ein "Toll mein Schatz" ab und streiche meinen Sohn über den Kopf. Er lächelt mich an. Annette steht auf, "Komm, ich mache dir dein Essen warm." "Ich habe keinen Hunger." "Papperlapapp, keinen Hunger, wenn ich sage mitkommen, dann kommst du auch mit. Kaspische" Annette sagte es im lustigen Ton, die Kinder kichern darüber. Ich sehe aber an ihren Augen, dass Sie es ernst meint, zögere einen Moment und folge Ihr dann. In der Küche versuche ich meinem Ärger Luft zu machen, werde aber gleich von Annette gebremst. "Wir reden später darüber", sagt sie. "Aber…" Sie schneidet mir das Wort ab, "Kein ‚Aber‘ denke daran, was du mir gestern versprochen hast." "Aber…" "Manfred!" Ich lasse mein Schultern hängen, "Ja liebes, wir reden nachher." Annette kommt ganz dicht an mich heran, sie nimmt mich in ihre Arme, umfängt mich und küsst mich, lang, tief und innig. Danach sieht sie mir in die Augen und ich in ihre. "Besser?" Ich nicke, "Ja, besser." "Wir sind eine Familie, das darfst du nie vergessen, wir sind zusammen und wir bleiben zusammen." "Ja." "Fein, stellst du dir schon mal einen Teller zurecht." Während Annette mein Essen warm macht, erzählt sie mir, was Katharina mit ihrer Bemerkung meinte. Dass sie den Kindern nur erzählt hat, dass ein alter Schulfreund zu Ihr kommt, der Katharina vielleicht in Mathe etwas helfen kann. Ich schäme mich ein wenig, dass ich so blöde reagiert habe und entschuldige mich bei Annette. "Ist schon gut mein Schatz, wir müssen nachher aber noch reden, ich habe dir etwas mitzuteilen." "Ich dir auch. Ein Monat noch, dann…" "Was dann?" "Dann fange ich im Institut an." "Hast du keine Kündigungsfrist?" "Doch, aber diese Frau Brunken hat da wohl ihre Hände im Spiel." "Frau Brunken? Was hat sie gemacht?" Ich erzähle Annette die ganze Sache. Was ich erlebt habe und wie ich es erlebt habe. "Freust du dich schon?", fragt sie mich als ich zum Ende komme. "Ja sehr, obwohl ich nicht weiß, was auf mich zukommt, bin ich sehr gespannt darauf." "Das ist schön, ich freue mich für dich." Wir hören Lärm aus dem Wohnzimmer, Annette geht zu den Kindern, um nach dem Rechten zu sehen. Ich mache in der Zeit meinen Teller leer und räume die Küche danach wieder auf. Ein Blick zur Uhr zeigt mir, dass ich schon mal den Abendbrottisch decken kann, es ist noch nicht so weit, aber egal, man hat es dann von den Händen ab. Im Wohnzimmer räumt Annette mit den Kindern zusammen die Bilder ein. Ich finde es schade, dass es heutzutage nur fast nur noch Digi-Cams gibt und vielfach die Bilder auf dem PC gespeichert werden. Wir haben das in letzter Zeit auch gemacht, ist ja auch einfacher und billiger. Aber dennoch, ein Bild in die Hand zu nehmen ist doch ganz etwas anderes als es sich auf dem Monitor oder dem Fernseher anzusehen. Ich nehme mir vor, die Bilder, die wir schon gespeichert haben auszudrucken. Das wird natürlich am Anfang teuer, aber He, ich verdiene doch ab dem nächsten Monat mehr Geld. Ich helfe Annette dabei, die Alben zu verstauen und kuschel danach noch mit Ihr und den Kindern auf dem Sofa, solange bis es wirklich Zeit für das Abendbrot wird. Ich esse natürlich nicht, sitze aber mit am Tisch. Es ist uns wichtig, dass wir so viel wie möglich mit den Kindern gemeinsam machen. Nach dem Essen dürfen Katharina und Björn noch etwas bei uns sitzen bleiben, bevor wir sie zu Bett bringen. Unser Sohn mag es, wenn man ihm dann noch eine Geschichte vorliest. Katharina hört sich das lieber auf CD an, sie hat schon eine ganze Sammlung. Als es nun endgültig Zeit wird das die Kinder ins Bett gehen bringe ich unseren Sohn nach oben und Annette schnappt sich seine Schwester. Die beiden sind glücklicherweise keine Kinder, die gegen das Schlafen wehren und partout kein Ende finden können. Wir hoffen inständig, dass das so bleibt. Björn hat sich schon in seine Bettdecke eingerollt und schaut mich erwartungsvoll an. Ich lese ihm aus einem Buch vor, das ich früher als Kind selber schon gelesen und geliebt habe. Das Original ist mir im Laufe der Jahre leider abhandengekommen, aber dank des Internets konnte ich ein Exemplar aus einem Antiquariat bestellen und lese es jetzt meinem eigenen Sohn vor. Annette hat es mit Katharina einfacher, sie bringt sie nur zu Bett und schaltet den Player ein. Ich kann in Björn Zimmer leise die Musik hören, mit der jeder CD beginnt, aber nur solange bis Annette die Zimmertür schließt. Das ist mein Zeichen, dass ich mit dem Lesen beginnen kann. Gebannt lauscht Björn meiner Stimme, die mal leise, mal etwas lauter wird, je nachdem, was im Buch passiert. Er ist enttäuscht als ich zum Ende komme, und freut sich über einen Nachschlag. Danach ist aber endgültig Schluss, er bekommt noch einen Gutenachtkuss von mir und muss dann schlafen. Unten hat Annette schon den Tisch im Esszimmer abgeräumt und sitzt im Wohnzimmer. Ich setze mich zu ihr hin und nehme sie in den Arm, sie drückt sich an mich. "Heute war ein junger Mann vom Institut hier und hat etwas aufgebaut." Sagt sie, während sie in meinem Arm liegt. "Ein junger Mann? War er hübsch?" "Und wie, das war ein ganz süßer." "Hast du mit ihm…." Annette lächelt mich an, "Ich hätte es können, es ist aber nichts passiert." "Warum nicht?" Annette lacht leise auf, "Nun bist du enttäuschst?" "Nein, Quatsch, ich, äh. Wie erkläre ich das am besten? Ich hätte mich für dich gefreut, dass du das erleben konntest." "Und hättest dein Leckerli bekommen." Ich winde mich etwas, muss aber zugeben, dass sie recht hat. "Ich kenne dich eben", sagt sie triumphierend, "Aber es ist schön, dass du in erster Linie an mich gedacht hast. Darum werde ich dir nun auch sagen, warum ich nicht mit ihm geschlafen habe." Annette setz sich aufrecht hin und erzählt zunächst, was der Thorsten gemacht hat. Auch dass sie sich lange mit ihm unterhalten hat, erzählt sie mir. Dann kommt sie aber zu der Hauptsache, lässt den gestrigen Tag nochmal Revue passieren und spricht über das Telefonat, welches sie mit Uwe geführt hatte, ich war ja dabei. Sie schweigt einen Moment und schaut mich an. "Ich möchte fest mit Uwe zusammen sein." Ich sehe sie entgeistert an, meine Gedanken rasen, sprechen wir jetzt über eine Scheidung? Mir fehlen einfach die Worte, ich habe Angst etwas Falsches zu sagen, Angst überhaupt etwas zu sagen. Meine Augen füllen sich mit Tränen. Annette sieht es und auch ihr kommen die Tränen, "Oh Gott, wie sehr musst du mich lieben. Manfred, Liebster, wir bleiben doch zusammen. Ich werde mich doch nicht von dir trennen!" Annette nimmt mich nach diesen Worten fest in ihre Arme und wiegt mich leicht hin und her. Immer noch laufen bei mir die Tränen, es war wie ein Schock für mich. Nur langsam beruhige ich mich wieder. Annette reicht mir ein Taschentuch, ich putze meine Nase, "Geht es wieder, mein Schatz?" "Ja liebste, aber ich habe wirklich gedacht du würdest dich von mir scheiden lassen." "Das habe ich gemerkt, du bist auf einmal kreideweiß geworden." "Jetzt fühle ich mich schon besser, aber Annette, wie stellst du dir das denn vor?" "Wir werden eine Ehe zu dritt führen." „Aha. Meinst du, dass das funktioniert?“ „Ich glaube schon.“ „Weiß Uwe darüber Bescheid? Was sagt er dazu?“ „Er weiß noch nichts von seinem Glück, ich möchte ihn langsam darauf vorbereiten und ich möchte das du mir dabei hilfst“ „Wie soll ich dir dabei helfen?“ „Das weiß ich noch nicht genau, das überlegen wir uns noch. Du wirst mir dabei helfen?“ „Liebst du ihn?“ Annette zögert mit der Antwort, sie nimmt meine Hände, „Ich liebe dich, das wird sich auch nie ändern. Aber ich liebe auch ihn. Ja, ich liebe Uwe.“ Annette schaut mich an, "Nun verlange aber nicht von mir zu sagen oder zu entscheiden, wen ich mehr liebe, dich oder Uwe. Ich liebe euch beide." Mir lang wirklich so etwas auf der Zunge, Annette kennt mich wirklich, weiß wie ich ticke. "Weißt du", fährt Annette fort, "Das schöne ist ja, dass ihr beiden euch nicht ins Gehege kommt bei mir. Ihr ergänzt euch ja sogar." "Wie meinst du das denn?" "Ganz einfach, Uwe schläft mit mir und gibt mir so das Gefühl eine Frau zu sein und von dir bekomme ich so viel Zärtlichkeit wie ich will." "Gebe ich dir denn nicht das Gefühl, eine Frau zu sein?" "Natürlich, aber eben das gewisse Etwas fehlt mir, der eigentliche Akt. Das was du mit deinen Händen und deiner Zunge machst, ist traumhaft und sehr befriedigend. Es fehlt mir aber dennoch etwas." Ich blicke zu Boden, doch Annette hebt mein Kinn an. "Für das, was mir fehlt, wird Uwe zuständig sein, für das andere immer nur du. Du bist mein Mann, ich habe dir vor Gott und der Welt mein Ja Wort gegeben." "Ja", sage ich gerührt, "und du bist meine Frau." "Richtig, so bleibt das auch." Wir nehmen uns in die Arme, halten uns fest und küssen uns. Ich fühle mich in diesem Moment Annette sehr nahe. Eine Zeitlang bleiben wir so sitzen, dann steht Annette auf, "Ich muss mal zum Klo, bist du so liebt und schenkst du mir ein Glas Wein ein." Sie geht hinaus und ich hole eine Flasche aus dem Keller, öffne sie und schenke ein Glas für Sie ein. Ich selber mag Wein nicht so gerne. Annette kommt wieder, sieht das Glas und lächelt, "Danke mein Engel." "Wie soll ich dir denn helfen, was kann ich überhaupt tun?" "Du, das weiß ich noch gar nicht. Uwe weiß ja auch noch nichts davon, was wir vorhaben." "Wann kommt Uwe morgen denn zu uns?" "Ich nehme, an das er gleich kommt, wenn er Feierband hat, ich habe ihm heute Vormittag noch eine SMS gesendet, ich habe ihn darin gebeten das er doch etwas Schönes für die Kinder mitbringen soll." Annette sieht mich an, "Denn wenn unsere Kinder ihn nicht mögen dann hat das ganze keinen Sinn, dann würde ich mich ab und zu mit ihm treffen und fertig." "Ja, das ist richtig, die beiden müssen, ihn sympathisch finden." Kaum hatte ich den Satz gesagt, da fiel mir das Bizarre an dieser Situation auf. Ich sitze mit hier mit Annette zusammen und überlege, wie sich ihr Lover bei unseren Kindern einschmeicheln kann. Wo wird mein Platz sein, wenn Uwe wirklich dieser Dreierbeziehung zustimmt? Diese Frage stelle ich Annette. Sie lächelt mich an, "Ach Manfred, soweit ist es doch noch gar nicht. Du machst dir zu viele Gedanken. Lass das einfach auf dich zukommen." Annette trinkt ihr Glas leer an dem sie ab und zu genippt hatte, ich fülle es ihr wieder auf. "Danke mein Schatz. Du wolltest wissen, wie du mir helfen kannst?" Ich nicke. "Verhalte dich Uwe einfach normal gegenüber, er weiß nicht was hier bei uns vorgeht, er weiß nicht das du darüber informiert bist das ich mit ihm schlafe und er weiß nichts von dir und dem Institut." "Noch weiß er nichts von alledem", fügt Annette noch an. "Aber er wird davon erfahren?" "Natürlich, wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, wird Uwe alles über dich erfahren." Annette muss lachen als sie mein Gesicht sieht, "Ich falle aber nicht gleich mit der Tür ins Haus, das geht alles ganz sachte." Sie reckt und streckt sich. "Und nun kannst du mir helfen in dem du schon mal zu Bett gehst, ich möchte in Ruhe mit Uwe telefonieren." Ins Bett, ich sehe zur Uhr, es ist gerade Neun Uhr durch, was soll ich jetzt schon im Bett? "Ich kann doch solange im Büro warten." "Nein, ich möchte ungestört telefonieren können und nicht jeden Augenblick damit rechnen müssen, dass du ins Zimmer kommst." "Aber..." "Aber er wird davon erfahren?" "Natürlich, wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, wird Uwe alles über dich erfahren." Annette muss lachen als sie mein Gesicht sieht, "Ich falle aber nicht gleich mit der Tür ins Haus, das geht alles ganz sachte." Sie reckt und streckt sich. "Und nun kannst du mir helfen in dem du schon mal zu Bett gehst, ich möchte in Ruhe mit Uwe telefonieren." Ins Bett, ich sehe zur Uhr, es ist gerade Neun Uhr durch, was soll ich jetzt schon im Bett? "Ich kann doch solange im Büro warten." "Nein, ich möchte ungestört telefonieren können und nicht jeden Augenblick damit rechnen müssen, dass du ins Zimmer kommst." "Aber..." "Manfred, was hast du mir gestern versprochen? Das frage ich dich heute schon zum zweiten Mal." Ich sehe sie schweigend an und senke dann meinen Blick. "Nun?" bohrt Annette. "Ich hatte dir versprochen..." beginne ich, doch sie unterbricht mich. "Mache es nochmal, verspreche es mir nochmal. Aber genauso wie gestern." "Ich... Ich", verlegen sehe ich zu Tür. "Die Kinder schlafen. Also, was ist nun?" Ich sinke vor ihr auf die Knie und küsse ihre Pantoffel. "Ich verspreche dir alles zu tun, was du mir sagst." "Fehlt da nicht noch etwas?" Ich küsse nochmal ihre Füße, "Ich verspreche dir alles zu tun, was du mir sagst, ohne es zu hinterfragen." Mit gesenktem Kopf bleibe ich vor ihr auf den Knien sitzen, meine Gefühle fahren mal wieder Achterbahn. Ich bin erregt und gleichzeitig fühle ich mich gedemütigt, das schlimme ist das Sie ja recht hat, ich habe es ihr gestern schon versprochen und sie zweimal enttäuscht. Annette greift nach ihrem Glas, ich höre es an den Geräuschen, wage es nicht sie anzublicken oder aufzustehen. Dann endlich, ich habe den Eindruck, dass Minuten vergangen sind, höre ich ihre Stimme. "Erregt dich diese Situation?" "Ja, sehr", sage ich leise. "Du magst es, wenn ich dominant bin?" "Ja." "Du darfst jetzt aufstehen." Ich stelle mich hin, senke aber weiter den Blick. "Ich möchte, dass du nun zu Bett gehst, damit ich ungestört telefonieren kann." "Ja liebes, gute Nacht." Ich wende mich um und will aus dem Wohnzimmer gehen. Ihre Stimme hält mich zurück. "Bekomme ich keinen Gutenachtkuss?" Verlegen sehe ich sie an, sehe wie sie mich anlächelt, "Komm und küss mich Liebster." Wir küssen uns, es wird ein langer Kuss. "Gute Nacht, mein Schatz." "Gute Nacht Liebster." Ich gehe zu Bett, natürlich kann ich nicht gleich einschlafen. Eine ganze Weile wälze ich mich von der einen zur anderen Seite, zwischendurch liege ich auch mal still und versuche etwas von Unten zu hören. Hören kann ich zwar etwas, nur verstehen nicht. Annette telefoniert tatsächlich mit Uwe, was mag sie ihm erzählen? Ende. Epilog. Wie könnte es weiter gehen? Vielleicht so ... Die Familie bleibt zusammen. Uwe wird kein Ersatzvater für die Kinder, sondern eine Ergänzung zu Manfred. Annette verteilt ihre Liebe auf beide Männer. Die übrige Familie tut sich erst schwer mit der Ehe zu dritt. Merkwürdiger hat Annettes Verwandtschaft mehr Probleme damit als die von Manfred. Was Manfred angeht. Er lebt im Institut richtig auf und erledigt alle Aufgaben zur beiderseitigen Befriedigung. Nach außen hin arbeitet er im Dienstleistungssegment. Seine Hausbesuche werden als physiotherapeutische Behandlung deklariert, was auch eine Physiotherapie bei erektiler Dysfunktion einschließt. Manfred hat tatsächliche eine Begabung zum Physiotherapeut und wird auf diesem Gebiet noch speziell vom Institut geschult. Er kann gut mit Menschen, besonders mit Männern umgehen und ihnen nicht nur bei sexuellen Störungen helfen, sondern sie auch moralisch aufbauen, wenn sie in einer depressiven Phase stecken. Er bekommt dadurch ein überdurchschnittliches Gehalt und zusätzliche Prämien. Kurzum, er ist wie geschaffen für das Institut. Natürlich könnte es auch sein, dass Uwe neugierig darauf wird, wie es ist von Manfred verwöhnt zu werden, während Annette den beiden mit wachsender Erregung zusieht. Alles ist möglich, und wer weiß schon, was unter manchen Dächern so alles abgeht?